Glaukom?? oder doch was anders?

  • Eine Freundin von mir hat einen Kleinpudel(Kasimir). vor 14 Tagen am Mittwoch Abend kniff er das Rechte Auge zu und fühlte sich sichtlich nicht wohl. Wir vermuteten wiedereinmal eine Bindehautentzündung(hat damit immer wieder Probleme), es wurde besser, am Wochenende verschlechterte sich das Auge drastisch(Cornea oder Nickhaut wurden graublau) also ging am Montag meine Freundin zur Tierärztin. die gab Cortisonhaltige Augentropfen mit der Bitte das sie wenn es nicht nach 2 Tagen deutlich besser würde zum Augenarzt gehen sollte, also ist sie 2 Tage später zum Augenarzt. der gab ihr einen Tag später einen Termin.


    Am nächsten Tag kam der Hammer Kasimir hatte in der Praxis einen Augendruck Rechts von 58 links lag er bei 17 laut Aussage des Arztes ist er rechts blind. er wollte es mit Augentropfen versuchen(Drucksenken) und neuer Termin am nächsten Tag.
    Am nächsten morgen war seine Hornhaut klar keine Entzündung mehr und er Augendruck Rechts 13 links 10. der Arzt hat die Werte wohl 3 mal kontrolliert und konnte es nicht fassen. Vorallem weil Kasi auf dem Auge auch wieder Sehvermögen hatte...
    also sollte sie die Medikamente weiter geben und anfangen langsam die Abstände beim träufeln zu verlängern.


    Sonntag rief mich meine Freundin an das sich das Auge wieder verschlechtert hätte (Pupille wieder blaugrau Auge leicht vergrößert).heute ist es wieder alles in Ordnung. Sie rief den Arzt heute an der meinte sie solle die Abstände beim träufeln trotzdem verlängern.


    Nach dem langen Text jetzt endlich meine Frage an euch, kann es sein das ein Akuter Glaukomanfall nur eine Symptom einer anderen Erkrankung ist? hat man außer den Tropfen und der endgültigen Lösung einer OP beim Hund noch andere Möglichkeiten der Behandlung?
    Ich habe einfach Angst das wir was wichtiges übersehen,deshalb auch der ellenlange Text


    Danke fürs bis hierhin lesen

  • ich bin super verzweifelt. Mein kleines altes Mädchen (Terriermischling) hat vor 1,5 Woche erst ein Auge entfernen lassen müssen, sie ein schmerzhaftes Glaukom hat. Sie selber kam mir zwar nicht so schmerzverzerrt vor, aber manche Hunde zeigen das wohl auch nicht. Also OP. Da sie bereits 14,5 Jahre ist, Leberkrebs und Bauchspeicheldrüsenentzündung hat, war es eine absolute Risiko OP. Der Leberkrebs ist allerdings ruhig und wächst nicht weiter. Nur ihre Leberwerte sind eine Katastrophe. Sie hat mit Hilfe aller Schutzdoggies, die OP super überstanden, war danach total happy und kam direkt vom ersten Tag an klasse zurecht mit einem Auge. Sie blühte regelrecht auf, hatte ja keine Schmerzen mehr.
    Die Fäden sind noch im Auge und gestern.... :tropf: verabschiedete sich auf gleiche dramtische plötzliche Weise das zweite Auge. Seit gestern eiert sie herum, ist unsicher, hat Schwänzchen auf halbmast, dabei verwirrt und sehr schmerzempfindlich am noch lebenden Auge. Ich habe natürlich direkt mit der Augenarzt-Notfall-Tierklinik gesprochen. Sie sagte, wir können noch eine Linsenluxation machen, um eventuell ihre Sehkraft doch noch zu erhalten. Das muss aber mega schnell entschieden werden. Gina müsste dafür 1 Stunde!! in dei Narkose. Sie hat ja erst vor einer Woche eine gehabt. Dann hatte sie gestern auch schon gut gegessen. Also habe ich abgelehnt, weil das Risiko enorm hoch ist. Das Spazierengehen mit ihr und einem Junghund ist eine Katastrophe. Da wir aber noch Kinder (kleiner) haben, können wir nicht 6x am Tag mit jedem Hund einzeln gehen. Sie geht in die falsche Richtug, geht gar nicht weiter, irrt orientierungslos herum. Ich bin überfordert mit Entscheidungen. Sie ist dazu auch noch taub. :gott: Hat sie noch lebensqualität? Essen tut sie noch gierig. Da sie Schmerzen hat - Augendruck bei 80!!! muss sie ohnehin unters Messer nächste Woche, das letzte Auge auch noch rausnehmen. Dann sieht sie nie wieder was. Blind, taub, verwirrt, ängstlich. Ist das noch ein Leben für ein Hund mit fast 15 Jahren? Meine Tierärztin sagte, sie will ihr diese OP nicht mehr antun, aber ich will nicht Gott über Leben und Tod spielen. Wir haben leider kein Haus mit Garten, das wäre super, sondern wir müssen immer in dei Felder bei jedem Gassigang mit dem Auto fahren. Der junge Hund will spurten und spielen, die alte Dame geht keinen Meter mehr. Und da sie Leine nie gewöhnt war, pinkelt sie auch nicht an der Leine. Hat jemand ähnliche Erfahrung? Gute Erfahrung mit einem plötzlich alten tauben blinden Hund??? Bitte, bitte, sagt mir, dass es noch Lösungen und Möglichkeiten gibt. Ganz schwer belastend kommt hinzu, dass ich finanziell mit dem Rücken an der Wand stehe und hochverschuldet bin. Peinlich zu schreiben, aber es gehört in diese Geschichte leider erschwered dazu, da ich nicht noch x Meinungen von anderen TA einholen kann. Die Notdienstkosten von gestern sind schon horrend. :(

  • hallo,


    mein hund hatte auch ein glaukom u. kommt mit nur einem auge gut zurecht.


    was du schilderst ist wirklich sehr dramatisch, wenn sie auch noch taub ist UND dann noch komplett blind, also ICH würde ihr wirklich jedes weitere leiden ersparen.


    wie soll sie sich denn orientieren ohne augen u. hörvermögen?


    liebe grüße

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