Sehr kleine Wohnung - großer Hund: möglich?

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    momentan habe ich ein podestbett von 1,50m höhe und cani hat ihren bereich unterm bett, quasi ihre eigene höhle, mit korb, decke, kissen und spielzeug.mein hund findets klasse und die besuchshunde gehen auch direkt unters bett, scheinen sich in so nem geschützten raum sehr wohl zu fühlen.


    ist auf jeden fall wenn man nicht viel raum hat eine der platzsparendsten lösungen ;)


    Das ist echt ne super geniale Idee! Hast du Bilder davon?
    Wird hoffentlich nicht OT sein, aber ich würde das echt zu gerne mal sehen, ob es so toll ist, wie es klingt. :gut:

  • Ich denke, dass du schon krativ bist, was die Nutzung des geringen Platzes angeht und ich denke auch, dass du genügend Zeit auch in den Hund investieren kannst, von dem, wie du es jetzt beschriebst, aber denke daran, ein Hund begleitet dich lange, wenn du ihn gut behandelst, was ist nach dem Studium, über deine sonstigen Pläne würde ich nochmal intensiv vor der Anschaffung nachdenken und auch, wenn er seinen eigenen Bereich hat, finde ich 21 qm leider etwas wenig für einen Labrador, die können auch Energiebündel sein...

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    Das ist echt ne super geniale Idee! Hast du Bilder davon?
    Wird hoffentlich nicht OT sein, aber ich würde das echt zu gerne mal sehen, ob es so toll ist, wie es klingt. :gut:


    huhu
    leider bin ich momentan nicht zuhause, sobald ich aber wieder im bremer lande bin mach ich nen bild ;)
    mein freund hat im übrigen auch ein podestbett und da drunter hat cani ebenfalls ihren bereich.ist ja nicht nur so dass die hunde dann ihre eigene höhle haben, so stehen sie auch nicht permanent im weg rum oder man stolpert über kein körbchen drüber ;)
    stell dir quasi nen bett marke eigenbau vor, welches halt nen bisschen höher gebaut ist.aber wie gesagt, schreib mir mal am besten noch ne pn und wenn ich dann wieder zuhause bin schick ich dir nen bild!

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    Stimmt, die Leute im Tierschutz sind ebenso wie Züchter allesamt Leute ohne Schulabschluss und leben noch in den 50ern :roll:


    Vielleicht ist es eher so, dass die Leute, von denen Du so abfällig sprichst, eher sehr wohl gebildet sind, mit beiden Beinen im Leben stehen und leider viel zu oft mitbekommen, dass kein Plan für die Zeit nach dem Studium besteht oder eben nach dem Studium im Tierheim landet.


    Natürlich kann kein Mensch 15 Jahre vorhersehen, aber oft ist die Planung einfach sehr blauäugig und deshalb gibt es zu einem Hund eher ein Nein denn ein Ja.


    ich habe nie gesagt, dass diese Leute keinen Schulabschluss hätten oder in den 50ern leben, ich habe ledigtlich gesagt, dass die meisten Menschen, die im Tierschutz arbeiten nicht in der heutigen zeit (das sind für mich die letztens 5-7 jahre) studiert haben und demnach nicht wissen, wie ein studium mancher fächer heute eben aussieht. ich stelle diese leute damit nicht negativ dar o.ä. ich bin froh, dass es solche leute gibt, die sich dieser arbeit annehmen.
    ich habe es eben nur vermehrt erleben müssen, wie die Leute falsche vorstellungen von dem haben was ich mache und sich in ihre vorstellung auch nicht reinreden liesen und das find ich schade.

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    ich habe nie gesagt, dass diese Leute keinen Schulabschluss hätten oder in den 50ern leben, ich habe ledigtlich gesagt, dass die meisten Menschen, die im Tierschutz arbeiten nicht in der heutigen zeit (das sind für mich die letztens 5-7 jahre) studiert haben und demnach nicht wissen, wie ein studium mancher fächer heute eben aussieht. ich stelle diese leute damit nicht negativ dar o.ä. ich bin froh, dass es solche leute gibt, die sich dieser arbeit annehmen.
    ich habe es eben nur vermehrt erleben müssen, wie die Leute falsche vorstellungen von dem haben was ich mache und sich in ihre vorstellung auch nicht reinreden liesen und das find ich schade.


    kenne ich auch, bevor ich cani hatte wollte ich gerne einem hund aus dem tierschutz ein zuhause geben.ich habe mich auf ein inserat für einen hund gemeldet der als familientauglich beschrieben wurde.ich wurde einmal wegen meines alters abgelehnt (war damals 24) und das andre mal weil ich in einer wg wohne.begründungen waren dass ich zu jung wäre, dass in wg's leute immer ein und aus ziehen und dass für den hund stress wäre und dann hiess es wiederum wenn der hund meine mitbewohner nicht mag könnte ich ihn ja nicht in meinem zimmer halten, dass wäre ja viel zu klein.nach der größe meines zimmers (waren damals 25qm) wurde ich garnicht gefragt... :???:

  • Hallo!


    Zum Thema Welpen: ich hatte mich auch erst in Tierheimen zu erwachsenen Hunden informiert (rassenunabhängig). Fazit: 95% der Hunde werden nur in erfahrene Hände abgegeben. Damit scheide ich ja aus, weil ich selbst nie einen Hund hatte. Die Frage nach den Lebensumständen kam da nie auf. Auch nachdem ich versicherte, dass ich vorhabe, eine Hundeschule mit dem Hund zu besuchen, änderte sich die Meinung nicht.
    Dann hatte ich auch gesucht, ob vielleicht Züchter erwachsene Tier abzugeben haben. Das ist aber leider sehr selten.
    Und letztlich ist da immer noch das Problem mit dem Zeitraum, in dem ich einen Hund bei mir aufnehmen wollte. Das wäre nämlich Mitte August. Wenn ich jetzt im Tierheim tatsächlich einen Hund finden sollte, wäre es anscheinend nicht möglich, einen Hund so lange zu "reservieren". Wurde mir jedenfalls so mitgeteilt. Ist ja auch klar, wenn sie Interessenten finden, die den Hund früher bei sich aufnehmen könnten.
    Ich könnte natürlich später noch einmal auf die Suche gehen, aber wenn das Ergebnis bei den Tierheimen genauso ausfällt, wie jetzt (nämlich nur hundeerfahrene Halter) sieht es wirklich schlecht aus, im August "auf den Hund zu kommen" ;)
    Wenn ihr irgendwelche Tipps habt, wie ich vielleicht dieses Problem lösen kann, wäre ich echt dankbar.


    Nochmal zur Größe der Wohnung: mich stört es nicht wirklich, wenn was zu Bruch gehen sollte. Ich habe auch Platz für ein großes Hundebett. Und der Vorschlag mit dem erhöhten Bett ist auch nicht schlecht.


    Ich bin wirklich ein bisschen am verzweifeln, weil mir irgendwie niemand einen Hund geben will, obwohl ich doch der Meinung bin, dass ich gut für ihn sorgen könnte. Finanzielle Mittel, Freunde und Familie als Unterstützung wenn's mal eng wird und Zeit sind auf jeden Fall vorhanden. Daran soll's nicht scheitern.


    Ja, was ist nach dem Studium? Keine Ahnung. Aber wer hat die schon? Kommt auf den Job an, den man kriegt. Ob man den Hund mitnehmen kann oder nicht. Wie weit man entfernt wohnt...
    Bei einer Bekannten von mir war alles perfekt, als sie sich ihren Hund anschaffte. Großes Haus, großer Garten, verheiratet, guter Job, tagsüber jemand da, der sich um den Hund kümmerte. Und nun? 1 Jahr später Scheidung, Hausverkauf etc. Und es geht trotzdem alles. Ich finde wenn es danach gehen würde, dürfte sich niemand einen Hund anschaffen, da man ja nicht weiß, was in ein paar Jahren sein wird.
    Ich kann die Bedenken natürlich verstehen. Ich hab mir darüber auch Gedanken gemacht. Aber es ist ja nicht so, dass ich ganz alleine bin auf der Welt. Glücklicherweise habe ich Familie und Freunde, die mich im Notfall auch unterstützen würden.


    LG
    JuMaRo

  • Ich würde mich mal an Tierschutzorganisationen wenden.
    Ich selber habe z.B. mit 23 einen Hund von einer Tierschutzorga bekommen (als Studentin).
    Der Hund war schon in Deutschland in Pflegestelle und ich konnte sie vorher schonmal kennenlernen :gut:
    Vielleicht wäre das auch was für dich?
    Natürlich gibt's auch TS Orgas die etwas "versteift" sind in ihren Vorstellungen über den "perfekten" HH, aber da muss man vielleicht halt was suchen und auch Überzeugen können und sich etwas mehr Mühe geben (wie ich z.B. mit meinen ganzen Auflistungen und Aufrechnungen). Man muss mitunter etwas um den Hund kämpfen.


    Wenn du magst, kann ich dir gerne mal ein paar Links zu TS Orgas geben - oder wäre ein Hund aus dem Ausland (der in Deutschland auf einer PS ist) generell nichts für dich?

  • Ich würde durchaus einen Hund aus einer Tierschutzorganisation nehmen. Ich habe da nur die Angst, dass es sich vielleicht größtenteils um Hunde handelt, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich weiß nicht, ob ich der Sache gewachsen wäre. So ein stark verunsicherter Hund braucht ja vielleicht doch eher erfahrene Hundehalter?

  • Da hast du natürlich recht. Oft sind die Hunde im TS verunsichert.
    Aber es gibt auch wirklich ganz tolle Hunde, oder auch Welpen, die noch nicht allzu viel Schlimmes erlebt haben.
    Und man darf auch nicht vergessen: Man wächst mit seinen Aufgaben! Maya war ja auch sehr unsicher und ängstlich, sie hat mir wahnsinnig viel beigebracht. Ist man ein einfühlsamer Mensch und kanns ich auf Dinge einlassen, und ist bereit im Notfall Hilfe zu holen (z.B. guten Hundetrainer), dann schafft man das auch. Aber du musst natürlich keinen ängstlichen Hund holen, man kann sich die Hunde ja in Deutschland auf der Pflegestelle anschauen und gucken, ob es passt. Direkt aus dem Ausland würde ich kein Tier (als Anfänger) adoptieren.


    Aber ist deine freie Entscheidung :)

  • Das klingt ja gar nicht so schlecht ;)
    Könntest du mir vielleicht mal eine Liste mit solchen Tierschutzorganistationen schicken? Ich weiß ja gar nicht, welche davon seriös sind. Da hast du vielleicht ein bisschen mehr Ahnung :smile:

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