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Hey ihr lieben!
Ich würde gerne mal eure Meinung zu meinen tierischen Freund hören.
Er ist 8 Monate,seit ca 2 Monaten bei uns und ist ca so groß wie ein Dackel. Sieht aus ein wenig aus wie einer ;-)
Er kommt aus Spanien und bevor er zu uns kam lebte er auf einer pflegestelle mit vielen anderen Hunden,vor allem welpen, zusammen. Daraus schließe ich eigentlich dass er sozialisiert ist... Denn er war quasi immer im rudel.
Hier bei uns hat er ebenfalls eine Freundin welche im gleichen haus,sie sind jeden Tag zusammen und spielen wie verrückt. Sie ist allerdings das doppelte von ihm und kann ihn ganz gut in die Schranken weisen wenn der Herr zu grob wird.
Soweit so gut.
Wenn wir spazieren gehen und andere Hunde treffen möchte er auch unbedingt zu ihnen und zeigt auch keine Aggressivität. Man riecht aneinander und je nach dem springt man auch mal um einander her um sich zum spielen aufzufördern. Nun geht es allerdings los. In Spiel wird ja auch meinst festgelegt werder dominante, der stärkere ist. Und da liegt der Hund gegraben. ;-)
Meiner will sich partou nicht unterordnen und schnell wird aus Spiel ernst bei ihm. Je kleiner die Hunde,also je naher sie seinem gewicht und Größe sind,desto härter bleibt er am ball. 3 mal müsste ich ihn zurück rufen weil aus Spaß ernst wurde und er an den anderen Hunden hing. Meine Frage an euch-wieso kommt er mit dem Unterordnen in diesem Fällen einfach nicht klar? Kann ich als Halter da was machen oder ist das sein Charakter? -
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Ich weiß nicht, ob das rassebedingt ist, bei Dackel kenne ich mich nicht so aus, wobei sie ja als Sturköpfe bekannt sind. :kopfwand:
Also theoretisch müssten die anderen HH anfangen Ihren Hund zu schützen und ihm damit zeigen "So Freundchen das reicht jetzt aber!" Da er aber doch zu grob wird, denke ich, wenn du entscheidend dazwischen gehst und eingreifst. Also entweder dazwischen stellen "Schluss", kurz zurechtweisen -vielleicht auch mit einem Sitz auf dich konzentrieren und wenn nicht anders an die Leine. Hab da ein ähnliches Problem mit meinem, nur sein Motiv ist eher sexueller Natur.
siehe: https://www.dogforum.de/hund-h…deren-hunden-t163756.html . -
Ich denke, dass er das vorher in der Pflegestelle sich so angewöhnt hat, er war laut deiner Beschriebung immer in einem Rudel unterwegs und die Hunde haben sich ihren "Rang" dort selbst "erarbeitet"... Ich denke, dass er weiterhin seinen Sturkopf durchsetzen will! Und erstmal bei den anderen Hunden gucken will, wo er steht und wie weit er gehen kann... An deiner Stelle würde ich sein Verhalten weiterhin beobachten und bewusst an Stellen eingreifen, wenn er es übertreibt, indem du das Spiel sofort beendest! Dazwischen gehen "Schluss" bis ein Lernerfolg eintritt... So, dass er den Unterschied lernt zwischen Ernst und Spaß!
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Zitat
Wenn wir spazieren gehen und andere Hunde treffen möchte er auch unbedingt zu ihnen und zeigt auch keine Aggressivität. Man riecht aneinander und je nach dem springt man auch mal um einander her um sich zum spielen aufzufördern.Vielleicht irrst du dich da bereits. Bist du sicher, dass da nicht schon ein abchecken hinter
steckt. Warum soll er denn unbedingt mit jedem Hund das tun was Menschen dann
spielen nennen. Denn zum spielen gehört auch gegenseitiges Vertrauen und das herrscht
zwischen sich fremden Hunden nicht. -
Zitat
Vielleicht irrst du dich da bereits. Bist du sicher, dass da nicht schon ein abchecken hinter
steckt. Warum soll er denn unbedingt mit jedem Hund das tun was Menschen dann
spielen nennen. Denn zum spielen gehört auch gegenseitiges Vertrauen und das herrscht
zwischen sich fremden Hunden nicht.Das kann sein, immerhin steckt er vermutlich noch voll in der Pubertät, wie meiner
. Da wird abgecheckt. Ist an sich völlig normal, so ist das bei Hunden. Er muss halt nur wissen wo die Grenze ist. Wenn er es nicht lernen will, musst du es ihm zeigen
(wie bei uns jetzt :ja: ).
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Hm also er ist nicht ängstlich oder zurückhaltend wenn er auf andere Hunde trifft. Aber er spannt sich auch nicht komplett an oder fixiert die anderen. Ich versuche zu beschreiben,also an größeren springt er hoch und versucht ihnen die leftzen zu lecken und an den Ohren zu riechen. Bei kleinen Hunden kurz kopf an kopf beschnuppern dann sind die genitalien dran und dabei wird mit dem schwanz gewedelt wie verrückt. Wie Hunde sich halt kennenlernen. Aber wenn der andere dann beginnt auf ihn aufzureiten oder anders aber noch nicht böse versucht zu dominieren zieht er sich erst 2-3 mal aus der Affäre und dann beginnt er auch zu versuchen wer der Boss ist und dann wird er immer zu grob.
Einmal da hat er sich auch mit einem mit dem er oft und lange zusammen ist auch plötzlich gestritten und hat den angegangen. Ich bin dazwischen alles schien geklärt und ohne dass der andere was gemacht hat schoss der Wicht wieder auf ihn zu. Da gab es halt mal ne straffere ansage.
Der punkt mit dem alten rudel ist auch vielleicht nicht unwichtig weil dort war er der Chef. Und hier zu hause mit der Freundin die um viel größer ist, hat er halt verloren. Sie ist aber auch eine gütige SpielPartnerin weil sie ordentlich einsteckt von dem Kleinen. Andere Hunde würden sich derartiges sicher nicht bieten lassen...Also mit fremden Hunden hab ich ihn immer im Auge um ihn sofort zurück rufen zu können.
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Das andere Hunde bei ihm aufreiten muss er sich auch nicht gefallen lassen.
Wenn du bei einer Streitigkeit eingreifst sind die Hunde damit noch lange nicht
durch. Da ist immer erhöhte Aufmerksamkeit gefragt, sonst eskaliert das schnell
beim nächsten Aufeinandertreffen.Beim spielen ist niemand der Boss, das spielt keine Rolle wenn wirklich gespielt wird.
Da wechseln die Rollen, ohne dass die Hunde aneinander geraten. -
Also mit dem Schwanz Wedeln wie verrückt ist ja an sich noch kein Zeichen für freundliche Gesinnung. Es drückt zuallererst mal einen Erregungszustand aus. Welcher Art die Erregung ist muss man dann anhand anderer Verhaltensmerkmale bestimmen.
Wenn Du sagst er hat in Gruppen hauptsächlich mit Welpen zusammengelebt, dann hat er sich vielleicht eine Art Erstschlagstaktik angewöhnt, das funktioniert be Welpen nämlich meist ganz gut. Wenn die nerven, erst erstmal was auf die Mütze, dann geht's gleich viel besser, da die ja noch leicht zu beeindrucken sind. Mit in der Regel Erwachsenen Fremdhunden funktioniert das nicht. Die lassen sich das in der Regel nicht gefallen.
Ich würde das immer beenden, bevor sich eine zu große Er-(Auf-)regung einstellt. Also weiter so in der Art wie Du es bist jetzt auch gemacht hast, vielleicht noch n Tick früher signalisieren "Hey Kollege, kein Grund dich aufzuregen!".
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Es stimmt- das muss man sich nicht gefallen lassen. Die anderen Situationen wo er dann böse wurde, waren auch glasklar ok dass er mal ausgeteilt hat, einmal hat man ihn nicht in ruhe gelassen obwohl er gerne einfach nur geschnüffelt hätte und das zweite mal hat man ihn des knochens beraubt. Ich war nur etwas in sorge weil der kleine Igzorn gleich dermaßen zur Sache ging und quasi gar nicht mehr runtergefahren ist. Nicht mal nur kurz "hey es reicht mir" sondern nach dem Motto nun verpasse ich dir aber was
Naja gut, ich kann aber anhand eurer Beiträge erlesen, dass ich erstmal weiterhin so verfahren kann wie bisher. Und ja, ich werde nun versuchen eher einzugreifen-bislang hab ich ihn auch immer ausbremsen können.
Vielen Dank für die Ressonanz, ich bin neu aber absofort werde ich mich hier auch rege beteilligen :-)
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