Erster Hund - und so viele Fragen

Oh, das wusste ich nicht. Wirklich, ich kann deinen Wunsch nach einem Hund sehr gut verstehen, aber es ist nicht so leicht, wie du dir das vielleicht vorstellst... und du hast doch sicherlich auch andere Hobbies, Freunde, Interessen etc..Vielleicht hast du in zwei, drei Jahren doch nicht mehr so viel Lust, dich immer um den Hund zu kümmern?
Was sagt denn deine Mama genau, warum sie keinen haben mag?

Oh, das tut mir sehr Leid für dich! Aber meinst du nicht auch, dass es dann vielleicht gerade kein guter Zeitpunkt ist? Schau mal, ich z.B. habe jetzt 10 Jahre auf den richtigen Augenblick gewartet... solange, bis alles passt, sowohl für mich als auch für den Hund...erst dann macht es auch wirklich Spaß und wird nicht zum Stress.... Weißt du, so ein Hund lebt 15 Jahre und für diese Zeit musst du auch die Verantwortung übernehmen... Und jetzt steht ja gerade auch eine Umbruchszeit für dich an- vielleicht sehnst du dich auch wegen der Trennung deiner Eltern gerade jetzt nach einem Vierbeiner? Ich glaube wirklich, dass du am meisten Freude an einem Hund hättest, wenn du einfach noch ein bisschen wartest... irgendwann ist dann die richtige Zeit gekommen!

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Hmm... Ich weiß nicht... Aber ich gehe ja sowieso jeden Tag mit meinem Gassigehhund egal ob ich lernen muss oder nicht un so...
Und es muss ja kein so junger Hund sein, der kann auch ruhig bisschen älter sein, Hauptsache ich bekomme einen Hund.

Sorry, aber wenn sich Deine Eltern trennen, muss doch erstmal geklärt werden, bei wem Du bleibst. Ist es Deine Mutter, hat sich das Thema "Hund" eh' erledigt. Ist es Dein Vater - ebenso, da er tagsüber arbeiten geht und Du bis mindestens 14:00 Uhr in der Schule bist.

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Ich gehe zu meinem Vater. Und meine Frage war ja was ich machen KANN mit dem Hund während ich in der Schule bin und mein Vater nicht da ist.

Gegenfrage (sorry - aber berechtigt): Wie stellt sich Dein Vater das Ganze denn vor ...?

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Und es muss ja kein so junger Hund sein, der kann auch ruhig bisschen älter sein, Hauptsache ich bekomme einen Hund.

Das klingt Tatsache nach dem Spruch eines kleinen Kindes...ich will aber....Ein gewisses Maß an Reife und Verantwortungsgefühl solltest du schon mitbringen um überhaupt ein Tier zu halten.

Nicht das ich mir anmaßen möchte über dich zu urteilen, ich kenne dich ja gar nicht.

Jetzt mal im Ernst. Aufgeschoben ist doch nicht aufgehoben. Meinst nicht es wäre besser ihr wartet noch ein paar Wochen bis du siehst wie sich das so eingespielt hat bei euch? Ich weiss ja nicht, ob evtl. auch ein Umzug oder ähnliches auf dich zu kommt. Oder du evtl. auch noch einige mehr Aufgaben übernehmen werden mußt, sollte deine Mutter ausziehen, wirst du evtl. auch mal Wochenenden bei ihr verbringen. Wie willst du das Regeln wenn sie deinen Hund nicht haben möchte?

Wie sieht es denn aus mit z.B Großeltern oder so könnten die evtl. nach dem Hund zwischendurch mal sehen oder eine kleine Runde zum Lösen mit ihm gehen.
Klar eine Hundeklappe wo er selbstständig raus in den Garten oder rein könnte wäre auch nicht schlecht. Aber auch die Nutzung muss ein Hund unter Umständen erst lernen.
Aber wie gesagt, am Besten ist, wenn der Hund während deiner Abwesenheit schläft/döst bzw. sich mit sich selbst und den für ihn vorgesehenen Spielsachen/Kauutensilien beschäftigt.

Grüße Nicole

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Hauptsache ich bekomme einen Hund.

Ich sags mal hart - Du möchtest unbedingt einen Hund und Dein Vater nutzt das grade gnadenlos aus. Ich fands sehr verwunderlich dass er mit Dir, ohne dass Deine Mutter einen Hund will, ins Tierheim gehen will. Aber unter dem Aspekt der Trennung erschließt sich das auf eine ganz andere Art und Weise.

Ich frage mich wenn Du eh bei Deinem Vater lebst, wieso ist es dann wichtig was Deine Mutter dazu meint. Es ist ja der Hund Deines Vaters.

Ich hoffe nur, dass Du nicht bei Deinem Vater bleibst, weil es dort einen Hund geben soll? Für Deine Mutter wird das jetzt aber auf jeden Fall eine wirklich bescheidene Situation sein.

Was das Thema alleinbleiben anbelangt habe ich Dir dazu ja schon was geschrieben. Ihr könntet mit einem älteren Hund das Glück haben, dass der schon allein bleiben kann. Wenn Ihr ins Tierheim gehen wollt, dann legt die Karten dahingehend offen auf den Tisch. Es gibt sicherlich Tierheime die nur vermitteln, wenn der Hund nicht länger als 3-4 Stunden täglich allein bleiben muss. Meiner Kollegin hat ein Tierheim aber einen Herdenschutzhund in Wohnungshaltung vermittelt, der jeden Tag 9 Stunden allein bleiben muss (und entgegen aller Befürchtungen klappt das in dem Fall sogar). Es geht also so und so. Für den Fall dass der Hund nicht allein bleiben kann, müsst Ihr eine Fremdbetreuung finden und dies halt auch finanziell mit einplanen.

Hier sagen ja die meisten das es kein guter Zeitpunkt ist und sie unter anderem auch viel zu Jung sei.
Aber das sie 14 ist sehe ich als, bezüglich der Beschäftigung eines Hundes, kein problem. Ich selbst bin auch nicht viel Älter und schaffe das auch, und bei mir geht meine Mutter auch nicht alleine mit dem Hund raus außer es ist ein Notfall. Während der Schulzeit kümmert sich der Freund meiner Mutter um den Hund und geht mit ihm raus usw. er ist aber auch Selbstständig und geht nur dann in sein Büro wenn meine Mutter Zuhause ist.

- Woher weißt du das der Hund dann in einen Garten darf wenn sich deine Eltern erst trennen lassen ?
Behält dein Vater dann die Wohung o. Haus oder wieso weißt du das schon ?

- Warum braucht ihr die Einverständnis deiner Mutter wenn sie, bei einer Trennung, eh nicht im
neuen Zuhause lebt und das der Hund von deinem Vater sein wird ?

Erstmal würde ich sagen, Zieht um bzw. regelt alles und schaut dann ob es klappt. Ein Hund kann auch 7 Stunden alleine bleiben wenn man es ihm beibringt jedoch würde ich einen Bekannten o.ä fragen ob da jemand mit dem Hund in dieser Zeit raus gehen kann.

Wie lange wäre der Hund denn alleine ?

Liebe Grüße