Ist das noch normal?
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Mir stellt sich noch die Frage, wie alt ist der Rüde?
Um so älter Hunde werden, um so weniger haben sie Lust auf so einen kleinen Frechen aufgeweckten Racker,
zumindest ist dies meine Erfahrung.Als ich Lissy bekommen habe, war die Hündin (Familienhund) meiner Eltern schon 11 Jahre alt.
Und die war die erste Zeit auch nicht gerade begeistert das da jetzt so ein Wirbelwind rum rennt.
Sie haben mit der Zeit zwar zueinander gefunden, und haben auch miteinander gespielt, aber die große hatte auch nicht mehr soo die Laune ständig mit der kleinen zu Spielen und Toben.
Aber an sich klingt das verhalten des Rüden für mich eigtl ziemlich normal.Der Rüde ist 6 Jahre.
Er war als Welpe bzw. Junghund kein Einzelhund, aber dann ab dem er ca. 1 Jahr alt war, war er ein Einzelhund.
Hatte zuvor eigentlich keine Probleme mit Welpen, bzw. Besucherhunden.. aber naja, die sind ja auch wieder gegangen
Draußen, sei es auf ner Hundewiese oder sonstiges, hat er auch nicht immer wirklich lange Bock auf andere Hunde.. ist selten, dass er da länger als 5-10min. mit einem spielt.. da ist markieren und schnüffeln meist interessanter..
Also konnte ich mir schon denken, dass er die Kleine eher erst ignorieren würde.. aber naja ^^ -
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Dominanz triffts nicht so richtig, aber er wird mitbekommen, dass ihr bei der Kleinen nicht mehr ganz sachlich seid, sie mehr beachtet, ihr mehr durchgehen lasst und das wird ihm nicht gefallen, da er bisher die Hauptperson war. Evtl. fühlt er sich dadurch veranlasst einzugreifen.
Damit es langfristig nicht zu Reibereien kommt, würde ich nicht mit der Kleinen spielen im Beisein des Rüden, sondern sie da eher ignorieren. So würden das auch die Hundeeltern machen.
Ansonsten hört sich das Verhalten des Rüden sehr normal an. Ich würd die Kleine da auch nicht immer beschützen, trotz Größenunterschied. Ein normal sozialisierter Hund wird zwar drohschnappen, aber nicht zubeißen. Es kommt aber auch auf die Situation an. Will der Rüde euch von ihr abschirmen, solltet ihr das nicht zulassen. Will er ihr nur klar machen, dass sie nicht an seinen Knochen zu gehen hat, oder dass er keinen Bock auf Körperkontakt hat, würd ich ihn lassen.
Ok, das leuchtet ein!
Am Anfang hatten wir das auch so gemacht, sprich mit beiden getrennt, meist zur gleichen Zeit, gespielt.
Dachte einfach, dass es vielleicht langsam klappen würde und er vielleicht langsam mit drauf eingehen würde, wenn er die Kleine spielen sieht..
Dann werden wir wohl dies wieder weiterhin machen müssen
Ja, wir füttern bereits seit Anfang an beide getrennt - sprich, in getrennten Räumen.
Ich lasse es auch nicht zu, dass sie mal an seine Näpfe geht oder andersrum. Genau das gleiche mit den Hundebetten.
Wir gehen ja meist bloß dazwischen bzw. sind dann dazwischen gegangen, wenn er in seinem Hundebett lag und seine Ruhe wollte und sie nicht aufs knurren reagiert hat. Aber werden wir jetzt nicht mehr machen ^^
Und uns von ihr abschirmen hat er bisher noch nie gemacht. Wie gesagt, wenn sie ihm mal zu Nahe kommt, "flüchtet" er eigentlich mittlerweile regelrecht vor ihr.. :/ -
So, ich wollt nochmal ein kurzes Feedback geben, falls es jemanden interessiert, wie es nun zwischen den beiden mittlerweile aussieht ^^
Die aller besten Freunde sind sie immer noch nicht
Aber da mach ich mir kein Streß mehr. Sie wird noch ab und an weggeknurrt vom Großen, aber mittlerweile reagiert sie ziemlich schnell darauf und lässt ihn erstmal in Frieden ^^
Draußen spielen sie schon sehr rege mit einander, auch wenn der Große oft noch ziemlich grob ist und sie umrennt..
Leckerlies den beiden gleichzeitig geben, bzw. Kommandos üben mit beiden gleichzeitig klappt auch immer besser, da gibts auch keine Eifersüchteleien oder sonstiges.. die Kleine ist dann nur manchmal noch ein wenig ungeduldig :)Einen "Abriss" bzw. eine verpasst bekommen hat sie noch nie von dem Großen, dafür denk ich mal, ist er viel zu lieb mit ihr. Ich denk mal, sie steht noch sehr bei ihm unter Welpenschutz und er wird auch eigentlich immer geduldiger mit ihr.
Ansonsten haben wir euren Rat befolgt und lassen die beiden immer öfter einfach machen, aber wenn es noch zu viel wird und sie ihn regelrecht durch das Zimmer jagt für 10-15min dann kriegt sie ein "Nein!" von uns und dann geht's wieder.Bin langsam guter Dinge
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die verhältnisse können sich bei euch durchaus verschieben wenn die hüdin noch älter wird.
rüden geben da meist an hündinnen "ab".
unser rüde ist auf jeden fall in der hierarchie unter der von unseren beiden hündinnen.
ich würde das nicht versuchen zu unterbrechen.
lasst euren rüden "agieren" und ihr reagiert, falls es eskaliert. vorher nicht.
ich mische mich hier in die interaktionen der hunde sehr wenig ein und diese kommunizieren sehr klar miteinander. rangeleien und streitigkeiten lasse ich im haus nicht zu, da hier einfach der platz zu eng ist, damit die hunde sich ausweichen könnten, was sie im normalfalle durchaus auch tun.
vor allem unsere grosse hündin als chefin fordert ihre individualdistanz ein und setzt diese oft auch mit "nur" blickkontakt durch.
je besser sich die hunde kennen lernen, desto besser lernen sie sich lesen und um so einfacher gestaltet sich das zusammenleben. also nicht immer einmischen, damit man den hunden auch die möglichkeit gibt miteinander ausreichend zu kommunizieren. -
Nee, hab mich anscheinend falsch ausgedrückt.
Unter "einmischen" würde ich verstehen, wenn man dann sofort dazwischen geht und vll. die Kleine noch weg nimmt, aus Angst, der Rüde könnte noch schnappen oder sonstiges.
Das einzige was wir machen - wenn wir was machen - ist ein einziges "nein" oder ein Laut. Das war's.
Sie wird lediglich nur noch mal "angegangen", wenn er länger braucht beim fressen und sie aus dem anderen Raum in die Küche huscht zu ihm und versucht ihm was zu moppsen. Oder sie einfach mal aufdringlich ist und auf ihm rumklettern will.
Der Rüde wird ganz klar schon von Anfang an von ihr mehr oder weniger "dominiert". Zumindest zu Hause. Aber das war mir auch schon klar, bevor sie überhaupt hier war, da es schon damals hieß, dass sie ihre Wurfgeschwister schon gut unter Kontrolle hatte..
Der Große ist gegenüber fremden Hunden, besonders Weibchen auch oft dominant, wobei er es dann aber auch akzeptiert, wenn sich einer mal nicht dominieren lässt.
Dass sich das nochmal alles ändern kann, ist mir total bewusst^^
Deswegen bin ich mir auch zu 90% sicher, dass ich sie kastrieren lassen will, noch bevor sie die erste Hitze hat. (hat auch unser TA geraten)Aber trotzdem danke für den Rat, bin immer offen für jegliche Tipps!
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