Schuppen durch Royal Canin
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Hallo Zusammen,
ich habe , wie erwähnt , einen 13 - 14 Wochen alten Labrador-Münsterländermix - ich konnte vom Vorbesitzer nicht erfahren, was der füttert die Antwort war nur - "er bestellt im Internet und mischt immer".
Ich bin ja dann am Folgetag zum Tierarzt gegangen und dieser empfahl mir Royal Canin. Nun zum Einen hab ich ja nun schon desöfteren gelesen, dass das gar nicht gut sein soll, zum Zweiten kriegt mein Kleiner scheinbar Schuppen dadurch!
von der Hundetrainerin wurde mir nun "Bozita" empfohlen, da in Schweden andere Futtergesetze gelten und nicht soviel "Müll" drin ist.
NUN hab ich aber gelesen, dass Bozita von Labradoren nicht gut vertragen wird, ist da was dran? Muss ichs ausprobieren?
Bitte empfehlt mir nicht zu barfen, ich bin selbst seit knapp 20 Jahren Vegetarier und möchte nicht unbedingt <Unmengen> an Fleisch bei mir zu Hause haben.
Ich gebe meinem Hund alles an TroFu, Nassfutter, Schweineohren, Rindernasen usw. aber möchte nicht unbedingt auf die Fleischschiene umsteigen -
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Hallo!
Nein,
keine Sorge,
Du wirst nicht unbedingt gleich barfen müssen.
Es geht auch anders.Tatsache ist, daß Du Dich ein wenig einlesen muß.
Du wirst mit der Zeit ein Gefühl dafür bekommen, welche Kriterien zum Futter Dir wichtig ist.
Was sollte drin sein, und auf welche Inhalte Dein Hund (Deiner Meinung nach) getrost verzichten kann.
Hier https://www.dogforum.de/linksa…fertigfutter-t154835.html kannst Du das ganz gut.Wenn Du Dich dann für eine Futtersorte entschieden hat, kommt dann in der Tat eine kleine Testphase.
Denn, nur weil ein Futter in Deinen Augen recht gut abschneidet, und von x Hunden gut vertragen wird, heißt es noch lange nicht, daß Dein Hund dieses Futter genausogut verträgt und verwertet.Hat Dein Hund keinen empfindlichen Magen, neigt zu Futterunverträglichkeiten oder gar zu Allergien, spricht nichts dagegen, verschiedene Futtermarken im Wechsel zu verwenden.
Dann könnte es sein, daß Futter X etwas "ausgleicht", was im Futter Y "fehlt".Wie sieht es mit Naßfutter aus?
Hättest Du als Vegetarier Probleme, Dosenfutter für Deinen Hund zu kaufen, diese zu lagern und zu verfüttern?
Wenn nicht, wäre das auch eine gute Alternative zur Ergänzung, bzw. zur Abwechslung für den Hund.
Auch da gibt es kleine Unterschiede, wo es sich lohnt, darauf zu achten.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Auch wenn ich persönlich Bozita nicht füttern würde, so kenne ich z.B. eine schwarze Labbi-Hündin, die ausschließlich Bozita bekommt. Sie ist top-fit und glänzt wie ne Speckschwarte.
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Vielen Dank für die Antwort,
neee ich hab kein Problem mit Dosenfutter jeglicher Art, mag nur nicht unbedingt zur Fleischtheke gehen und das Fleisch in Reinform zu kaufen - zudem hab ich keinen Plan von "gutem oder schlechten Fleisch" weil ich wie gesagt seit 20 Jahren davon weg bin
Dann werd ich mich mal einlesen in die Linksammlung und bis jetzt weiß ich noch nicht so genau, ob mein Kleiner nen empfindlichen Magen hat, ich nehme mal nicht an - er mag nur nicht alles.Irgendwie les ich immer nur von Trockenfutter, du bist jetzt quasi die Nummer 1, die eine Empfehlung für Nassfutter ausspricht. Woran liegt das? Und kannst du ganz persönlich dort eine Sorte empfehlen, die ich ausprobieren sollte? Auch schon beim Welpen? Fragen über Fragen
und zum Thema Bozita nochmal, irgendwie raucht einem der Kopf bei dem Ganzen - man will ja nur dem Hund Gutes tun
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Auch wenn's nur am Rande zum Thema beiträgt:
Ich bin auch seit 17 Jahren Vegetarierin und finde das Fertigbarf/Frischfleisch überraschenderweise um einiges angenehmer im Handling als beispielsweise irgendwelches Supermarkt-Dosenfutter. Als ich die erste Dose Pedigree überhaupt geöffnet habe, musste ich mich um ein Haar übergeben (hing schon über der Schüssel
), so ekelhaft hat das gerochen. Und ich kann in dieser Hinsicht sonst doch einiges ab.
Ich verfüttere meinem Junghund momentan Terra Canis, das ist zwar auch aus der Dose, riecht aber, sogar in meinen Augen, erstaunlich "lecker" und unterscheidet sich vom Geruch und von der Optik eigentlich relativ wenig vom gehäckseltem Menschen-Futter
Das gibt es in zig verschiedenen Varianten, Du kannst es ja mal testen. Wie gesagt, ich finde es ziemlich angenehm, geruchlich und optisch.
Grüße
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Danke dafür FleurFrops
ich bin für jede Anregung und Erfahrung offen! Auch das werde ich in Betracht ziehen, nachdem ich mich noch bisschen eingelesen habe
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Zitat
Irgendwie les ich immer nur von Trockenfutter, du bist jetzt quasi die Nummer 1, die eine Empfehlung für Nassfutter ausspricht. Woran liegt das? Und kannst du ganz persönlich dort eine Sorte empfehlen, die ich ausprobieren sollte? Auch schon beim Welpen? Fragen über Fragen
Ich empfehle eigentlich eher ungern Futter.
Zum einen, weil ich selbst nicht so die Expertin bin, und noch so viel zu lernen habe.
Zum anderen, weil ich eben die Erfahrung gemacht habe, was für meine Hunde gut ist, nicht automatisch für die anderen genauso gut sein muß.Jeder hat so seine Kritikpunkte: Einer sagt, in Hundefutter hat Getreide nichts zu suchen.
Ein anderer sagt, Getreide ist nicht so schlimm, nur halt nicht überwiegend und eben gute Sorten!Einer sagt, es stört ihn nicht, wenn da Zusatzstoffe im Futter vorhanden ist.
Ein anderer sagt, nee, lieber gar keine, oder, wenn es nicht geht, dann eben so wenig wie möglich.Ich persönlich bin nur kein Fan davon, den Hund so einseitig zu ernähren.
Ob es "richtig" oder "falsch" ist, kann ich nicht sagen. Ist halt eher Bauchgefühl.
Aber, meine Hunde bekommen tatsächlich Trockenfutter (habe meist zwei verschiedene Säcke zu Hause - und dann wird was Neues bestellt), Naßfutter und auch mal etwas roh und teilweise Reste von dem, was ich gekocht habe.
Bisher wurde das gut vertragen.Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Super! Man bekommt oftmals den Eindruck, dass es fast "schädlich" ist, Abwechslung in die Ernährung zu bringen.
Was du schreibst , ermuntert mich aber dazu auch ein bisschen rumzuprobieren und naja was Getreide im Futter angeht - ich denke nicht, dass ein Wolf auf ein Feld gehen würde und sich nen Maiskolben ernten würde - andererseits gibt es ja selbst in großen Märkten und Futterketten rein vegetarische Hundefuttersorten - was für mich bedeutet, es geht scheinbar auch so. Ok, das würd ich nicht ausprobieren, weil ich der Meinung bin, ein Hund ist eben kein Vegetarier aber vielleicht muss man wirklich etwas lockerer an das Thema rangehen. Mein Hund ist ja nun auch kein Hochleistungssportler und soll auch keiner werden -
Hey,
Ich habe einen Labbi und der hat von RC auch Schuppen bekommen. Ich bin dann auf Josera umgestiegen. Das verträgt er super. Muss aber dazu sagen, dass ich ihn einmal die Woche nur mit Obst und Gemüse füttere. Außerdem bekommt er 1x ein Eigelb und 1x einen Löffel Hüttenkäse mit ins Trockenfutter. Sein Fell und seine Haut sind super.
LG
Andrea -
Zitat
naja was Getreide im Futter angeht - ich denke nicht, dass ein Wolf auf ein Feld gehen würde und sich nen Maiskolben ernten würde
Der Wolf nicht — aber das Tier, das er gefressen hat
Der Magen- und Darminhalt der Beute ist für den Wolf wichtig.Zitat
- andererseits gibt es ja selbst in großen Märkten und Futterketten rein vegetarische Hundefuttersorten - was für mich bedeutet, es geht scheinbar auch so. Ok, das würd ich nicht ausprobieren, weil ich der Meinung bin, ein Hund ist eben kein Vegetarier aber vielleicht muss man wirklich etwas lockerer an das Thema rangehen. Mein Hund ist ja nun auch kein Hochleistungssportler und soll auch keiner werdenEinige der rein vegetarischen Sorten sind schlicht und ergreifend "Beifutter" und nicht zur reinen und ausschließlichen Fütterung geeignet. Aber das steht dann auch auf der Packung
Grüße
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