Erfahrungen mit Jadghunden/Laufhunden

  • RonjaRäuber: es stimmt, dass in fast allen Bundesländern nur Hunde mit Papieren die Brauchbarkeitsprüfung (Voraussetzung um mit dem Hund an einer Jagd teilzunehmen) ablegen dürfen. Die Verbandsinternen Leistungsprüfungen sind sowieso nur für Hunde der entsprechenden Rasse. BadWü ist da eine Ausnahme... wenn ich es richtig verstanden habe sind dort auch Mischlinge die phänotypisch eindeutig als Jagdhunde identifiziert werden können (Mischlinge aus zwei Jagdhunderassen o.ä.) zur Brauchbarkeitsprüfung zugelassen.


    Als sogenannter Jungjäger ist man darauf angewiesen in einem Revier eines Jägers oder einer Jagdgemeinschaft mitarbeiten zu dürfen und kann/muss darauf hoffen von befreundeten Jägern zu Treibjagden eingeladen zu werden. Ich bin gespannt, wie sich das bei mir entwickeln wird... alle befreundeten Jäger haben nämlich das falsche Revier für meinen Vorsteher. Für Treib- und Drückjagden ist der Vizsla aber auch nicht so Ideal geeignet, da werde ich dann eher ohne Hund auftauchen.

  • Danke :smile: Dann wohn ich eindeutig im falschen Bundesland :fear:


    Was für nen Gebiet bräuchtest du? Der Vorsteher zeigt an, das würde heißen du bräuchtest einen Jäger der auf Vogelvieh sprich Rebhühner, Wachtel oder Fasan spezialisiert hat, oder?

  • Man kann auch BaWü zur Brauchbarkeitsprüfung fahren ohne dass man in diesem Bundesland lebt... wenn ich mich nicht irre.


    Ich bräuchte eine sogenannte Niederwildjagd. Dazu gehören außer den von dir erwähnten Vögeln auch Hasen. Diese Reviere gibt es häufig in Norddeutschland... leider komme ich aus dem Hunsrück. Tolle Gegend zur Jagd, leider aber auf die falschen Tiere ;) aber das wusste ich bevor mein Hund bei mir einzog. Im Moment lebe ich aber eh in Frankfurt, da gibt es ohnehin wenig Jagdgelegenheiten.

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