
Hundekampf
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Podenca -
23. November 2006 um 16:44
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Interessantes Thema. Dazu hätt ich auch ne Frage
Also, meine Hündin (Dobermann) hat auch eine sehr grobe Art zu spielen. Sie rauft sehr gern und knurrt dabei auch viel (das macht mir noch keine Sorgen).
Ziel ihres Spiel ist e jedoch ihren Spielgefährten auf den Rücken zu werfen und ihm dann an einer beliebigen Stelle im Fell des Halses zu packen, da drin rumzupacken und ihn daran über die Wiese zu ziehen. Wenn der Hund sich nicht auf den Rücken legen lässt kann man ihr förmlich ansehen, wie sie stinkig wird und immer noch lauter knurrt. Nicht, dass sie irgendwie dabei böse oder aggressiv werden würde, aber man merkt ihr an, wie es sie ärgert, dass das Spiel nicht nach ihren Regeln verläuft.
Bis jetzt hat sich noch kein Hund über ihre "ich zieh dir das Fell über die Ohren"-Attacken beschwert, aber schön sieht das ganze nicht aus :wink: es gibt Besitzer, die dann meinen ihren Hund von meinem retten zu müssen, ist ja schließlich auch ein gefährlicher Dobermann :freude:
Zudem ist meine danach immernoch blitzblank und die anderen Hundebesitzer nehmen dann kleine Schlammklumpen an der Leine mit nach hause...
Muss ich mir da Sorgen machen, dass das ausartet und ich irgendwann einen mega-dominanten Hund hab? Oder sollte ich ihr irgendwie beibringen etwas zärtlicher mit anderen Hunden umzugehen?
Liebe Grüße
und danke für alle antworten schon mal im voraus
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Hi!
Also wenn auf meine beiden Dackel ein großer Hund zustürzt, dann sag ich mir auch erstmal, lass ruhig angehen. Die regeln das untereinander.Aber wenn ein großer Hund nur lieb herumtappst, dann ist bei einem Dackel ganz leicht der Rücken durchgebrochen. Und das hätte ich nicht so gern. Es sind meine Lieblinge.
Andrerseits, wenn meine beiden Fangen spielen, dann geht es auch hart zur Sache. Die wissen genau, wo die schwachen Stellen sind: Beine, Ohren, Schnauze und vor allem die Hoden. Manchmal haben sie sich die Eier richtig blau gezwickt.
Ich greife allerdings erst ein, wenn einer quiekt. Dann sag ich nur "Lieb sein", und sie kucken schuldbewusst.
Franzoni -
jaja, die lieben schaulustigen...
bei meinem AmStaff ist es so, daß er anfängt zu grollen, wenn er spielen will. er kommt angerast,grollt, und hält seinem gegenüber gleich das hinterteil hin.nach dem motto " na los, beiß mich in den ******,ich steh drauf!!"
als er zu uns kam, hatte meine schäferhündin die erste zeit probleme, das grollen richtig einzuschätzen. die folge war meistens;
klein-staffi lag auf dem rücken, schäferhund oben drauf mit kamm und zähne;"groll mich nicht nochmal an, du kleiner scheißer! beim nächsten mal schmeiß ich dich vom hof!!"
es hat ne weile gedauert, bis sich beide auf eine kommunikationswelle geeinigt haben.
nichts desto trotz haben wir öfters die situation mit anderen hundhaltern, wo gefleht wird;
"bitte nehmen sie ihren kampfhund von meinem liebling, der zerfleischt ihn ja grad"- (ja nee,is glar mein "kampfhund" liegt aufm rücken und bekommt grad den hintern versohlt...)es ist dann auch recht schwierig, gegen zu argumentieren. wie auch?
-" ne ne, der tut nix.... der will nur spielen..... er ist eigentlich ein lamm..."
sowas wird einem nur schwer geglaubt...
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