Mein Hund schnappt und knurrt nach mir und starrt ....
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Zitat
Ich meine, dass du dir Hilfe durch eine Hundetrainerin holen solltest, denn du bist massiv verunsichert und benötigst eine Anleitung durch einen Profi, im Selbstversuch würde ich an deiner Stelle gar nichts mehr unternehmen, das kann auch nach hinten losgehen, gerade dann, wenn man sowieso schon ängstlich ist, das ist eigentlich keine Basis, um selbst herumzudoktern und Besserung zu erzielen.
Das ist auch meine Meinung. Nur damit verlierst du Deine Unsicherheit, denn der Hund bemerkt das ganz gewiss.
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Hallo,
ich würde Dir auch raten jemanden kommen zu lassen und zudem versuchen das Verhalten für Deinen Mann zu filmen.
Wenn ein Trainer/in kommt und Dein Mann da ist, dann zeigt sie das Verhalten ja auch nicht von daher wäre ein Filmaufnahmen nicht schlecht.
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Hi,
ich schließe mich den anderen an, würde ebenfalls raten das Verhalten für deinen Mann zu filmen, damit er die Sache etwas ernster nimmt und dir würde ich empfehlen den Hund größtenteils zu ignorieren. Auf keinen Fall "schleimen", d.h. immer wieder versuchen sie zu streicheln und ihr alles Recht zu machen, damit sie dich mag.
Das geht nach hinten los und bewirkt genau das Gegenteil.Ansonsten würde ich noch hinzufügen, dass bei Labbis meistens Futter Wunder wirkt. In deiner jetzigen Position im Rudel würde ich dir zwar nicht raten ihr das Futter wegzunehmen, aber es ist meist schon ein guter Anfang, wenn du sie fütterst.
Wie füttert ihr denn? Wie oft, mehrfach am Tag? Was füttert ihr denn? Ist es möglich, dass du (zur Not, falls du Angst hast, wenn dein Mann zuhause ist) sie fütterst? Dass du also diejenige bist, die ihr Futter gibt und ihr Futter für sie einteilt?Traust du dich, sie aus der Hand zu füttern? Das wäre noch eine Nummer stärker, Futter wegnehmen (komplett) und erstmal nur aus der Hand füttern. Wenn sie da zu grob ist, dann mach's nicht. Angst darfst du nicht zeigen.
Ihr könnt ihr auch gemeinsam das gesamte Spielzeug wegnehmen und du verwaltest es, d.h. du gibst ihr Spielzeug, wenn du willst.Wenn du die Herrin über das bist, was sie sehr gern hat - Futter, Spielzeug - dann ist zumindest eine wichtige Rolle schon ganz anders verteilt.
LG
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ich finde es auch eine gute idee, wenn du sie fütterst. vielleicht erstmals aus dem napf, also nur du stellst den napf hin. optimal wäre dann eine steigerung in richtung handfütterung, das schafft vertrauen.
bist den denn den ganzen tag alleine mit dem hund? oder nur eine gewisse zeit?
gehst du mit ihr auch raus, gassi, längere schnüffelrunde etc.?
ich weiss nicht so recht, wie ich mir deinen tagesablauf vorstellen muss. evtl. muss man nur an deinem ablauf was ändern, damit sie mehr respekt bekommt. erzähl doch mal! :-) -
Ich finde, erst mal solltest du ein sehr ernstes Wort mit deinem Mann reden: wenn Du dich unsicher fühlst und teilweise sogar Angst vor dem Hund bekommst, dann HAT er das gefälligst ernst zu nehmen.
Und zweitens einen Trainer ins Haus holen, da der Hund dich ja anscheinend auch nicht wirklich ernst nimmt. Und bis der Trainer da ist, würde ich von Experimenten abraten.
Es ist ziemlich egal, wie die Situation entstanden ist, aber sie muss geändert werden. Und es geht nicht an, dass du dich in deinem eigenen Haus unsicher und potenziell bedroht fühlst.
Und wenn dein Mann da nicht mitzieht, dann solltest du mal ersthaft nachdenken.
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Ich denke mal der Hund nimmt dich nicht für voll und meint alles selbst regeln zu müssen.
Deswegen lässt er sich von dir auch nicht beruhigen, weil du in seinen Augen keine Kontrolle über die Situation hast und schließlich möchte er ja nicht, dass Fremde bei euch ein und aus gehen, deswegen rastet er aus.
Wenn dein Mann dann wieder da ist, fällt Hundi wahrscheinlich ein Stein vom Herzen, weil er nun endlich Feierabend hat. :) Er überlässt die Chefposition nun deinem Mann, weil er von ihm denkt, dass er das geregelt bekommt, und ist wieder der liebste Hund. :) -
Eigentlich hättest Du ja auch schreiben können:
Sein Hund schnappt und knurrt nach mir und starrt mich an...Wenn ein Hund mit einem solchen Verhalten (z.B. aus dem Tierschutz) neu bei Euch wäre, und die meiste Zeit mit Dir zusammen verbringen würde, würdest Du mit den Hund sicher anders umgehen, ihn anders erziehen, als diesen Hund.
Du musst Dir da jetzt einfach etwas qualifizierte Unterstützung suchen, bei einem guten Trainer, der in erster Linie Dir die nötige Selbstsicherheit und das Durchsetzungsvermögen antrainiert.
Der Hund stellt sich sicher sofort oder in absehbarer Zeit darauf ein.
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