Rottweiler -Dackelmix
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Entschuldigt das komische Geschreibe, ich schreib mit meinen handy
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Wenn du wirklich die Welpen angucken fährst, und dann entscheidest, kannst du dir diese ganze Debatte auch sparen. Vorhersagen, wie gesund die Hunde sein werden, kann hier niemand. Dagegen haben hier bestimmt fünf User darauf hingewiesen, dass man am Ende die Dackel-Vererbung sehen wird.
Was ich eigentlich sagen wollte, ist Folgendes: an einem wenige Wochen alten Hundebaby kannst du nicht ablesen, wie der erwachsene Hund eines Tages proportioniert sein wird. Unter 5 Wochen könnte ich vermutlich einen Rotti-Welpen einzig und allein der Größe nach von einem schwarz-roten Kurzhaardackel-Welpen unterscheiden. Vor allem haben ja alle Welpen kurze Beine. Die relativ extremen Proportionen bilden sich beim Dackel ja auch erst im Laufe des Erwachsenwerdens aus. Wenn du dir also einen klassischen Rottweiler, also einen großen, kräftigen und recht hochbeinigen Hund wünschst, dann wirst du mit dieser Mischung wohl nicht glücklich werden. Und diese Warnung solltest du ernstnehmen, bevor du dir die Welpen anschauen fährst. Denn wer sagt denn schon Nein mit so einem zuckersüßen Knäuel auf dem Arm?
Solltest du dich dennoch für einen solchen Mix entscheiden, würde ich gerne Fotos sehen und fänds toll, wenn du hier weiterhin über die Entwicklungsgeschichte deines Hundes berichten würdest.
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Also ich kann sehr gut nein sagen wir hätten einen appenzeller haben können aber der hatte den Schwanz kupiert da hab ich auch nein gesagt obwohl er knuffig war.
Die Welpen sind am Sonntag schon 5 Wochen.
Wie gesagt ich muss auch Rücksicht auf meine Freundin dies bezüglich nehmen und in der Entscheidung mit einbinden . -
Okay, das versteh wer will... meine Hündin hat auch die Rute kupiert und ist deshalb nicht einen Millimeter ein schlechterer oder weniger liebenswerter Hund. Mach du mal wie du meinst.
(Natürlich habe nicht ich die Rute kupieren lassen, das waren ihre Vorbesitzer.)
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Jo, aber sobald du für einen Mischlingswelpen Geld zahlst, lohnt es sich für jemanden, diese zu "produzieren".
Versteh mich jetzt nicht falsch, ja?
Es gibt Leute, die haben nen richtigen Upps-Wurf im Haus. War nicht geplant, die Leute wollten keinen, nu ist er aber da. Unter welchen (vermeidbaren!) Umständen dieser entstanden ist, ist unerheblich, aber die Leute kümmern sich darum, dass es der trächtigen Hündin gut geht, versorgen die Welpen ordentlich und suchen für diese ein ordentliches Zuhause. Geben die kleinen geimpft, gechipt entwurmt und so gut wie möglich sozialisiert ab.
Haben 10 Wochen lang den Arsch voller Arbeit und ihr Lehrgeld bezahlt.
Ich _persönlich_ finde es unter diesen umständen durchaus legitim, auf die Welpen die gesamtkosten füt Futter und TA umzurechen, zumal ein gewisser Kaufpreis auch die Interessenten abschreckt, die "einfach so nen süßen Welpen" haben wollen.
ABER: Solche Leute zu finden gleicht der Nadel im Heuhaufen.DENN:
Es gibt auch die Hundebesitzer, die aus irgendwelchen (mehr oder weniger beknackten) Gründen eine trächtige Hündin haben. "Wir wollten mal Welpen haben", "Wir sind Hobbyzüchter" (groooooßeees Misstrauen, sobald dieses Wort fällt), "die Hündin und der Rüde passen so gut zusammen"....
Der Haken hier ist, dass die Leute den Wurf mehr oder weniger geplant haben, aus dummen und egoistischen Gründen und jetzt noch versuchen, Geld aus der ganzen Sache zu machen.
Und sobald das EINMAL funktioniert hat, ist die versuchung seeehr groß, nochmal einen Wurf zu haben.... Und schwupps, sind wir bei der Vermehrerei, deren Ergebnisse zu hunderten und tausenden in den Tierheimen sitzen.
Vermehrerei muss ja nicht unbedingt heißen, dass die Hündinnen in dreckigen Zwingern hausen und am laufenden Band Welpen kriegen. Kann ja auch sein, dass die besitzer einen reitstall haben, nicht immer einen Blick auf die läufige JRT Hündin, die dann halt zum dritten Mal vom Nachbarswesti gedeckt wird. Ist ja nicht so schlimm, die anderen Welpen ist man ja auch los geworden. -
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Zitat
Dann dürfte es bei uns in Deutschland auch nicht die ganzen Bastarde aus dem Ausland geben aus ihren tötungsstationrn was es noch alles gibt.
Ich lebe lieber mit meinen Tierschutz-Hunden aus dem Ausland, die von Dir abfällig als Bastarde bezeichnet werden - zusammen, als einer Familie, die nicht in der Lage ist, auf ihre läufige Hündin aufzupassen, auch noch einen Welpen abzukaufen.
Und so ganz nebenbei: Einem Menschen, der so viel Wert darauf legt, wie der Hund letztlich aussieht, dem würde ich als seriöser Vermittler eh keinen Welpen geben, von dem nicht bekannt ist, welche Proportionen er als erwachsener Hund hat. Die Gefahr, dass der Hund wieder abgegeben wird, weil er dann doch kurzbeinig mit kräftigem Oberkörper ist und dem Schönheitsideal des Käufers/Abnehmers nicht entspricht, wäre mir viel zu groß.
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Zitat
Also ich kann sehr gut nein sagen wir hätten einen appenzeller haben können aber der hatte den Schwanz kupiert da hab ich auch nein gesagt obwohl er knuffig war.
Die Welpen sind am Sonntag schon 5 Wochen.Das ist nun OT, aber wo hast du die Welpen besichtigt?
In Deutschland?
Das Kupieren ist hier seit 1998 verboten und das sollte man verfolgen.
Abgesehen davon, wurden Appenzeller nie kupiert.Oder war das ein älterer Hund aus dem Tierschutz?
Viele Grüße!
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Vor allem die Diskussion mit deiner Freundin, überleg dir mal folgendes bzw. erklär ihr das:
Ist dir ein Hund lieber, bei dem du dir im Vorfeld relativ sicher sein kannst, dass Wesen und Charakter mit der Rassebeschreibung überein stimmt, dessen Eltern gesund waren und der "mit sich selbst" im Einklang ist?
Oder ist dir ein Hund lieber, den du vllt. kraftmäßig gut halten kannst, der aber u.U. Charaktereigenschaften in sich trägt, die sich nicht gut verstehen und der somit in einigen Situationen kompliziert zu händeln, in der Erziehung mehr Zeit braucht und der dazu evtl noch einige gesundheitliche Beschwerden mit sich bringt?
Beim ersten Hund hätte sie sich für einen Rottweiler aus einer anerkannten, guten Zucht entschieden, beim zweiten für den Rotti-Dackelmix, der, wie schon beschrieben, aufgrund der völlig verschiedenen Rassemerkmale nicht nur körperlich schwierig sein kann.
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Zitat
Ich lebe lieber mit meinen Tierschutz-Hunden aus dem Ausland, die von Dir abfällig als Bastarde bezeichnet werden - zusammen, als einer Familie, die nicht in der Lage ist, auf ihre läufige Hündin aufzupassen, auch noch einen Welpen abzukaufen.
Und so ganz nebenbei: Einem Menschen, der so viel Wert darauf legt, wie der Hund letztlich aussieht, dem würde ich als seriöser Vermittler eh keinen Welpen geben, von dem nicht bekannt ist, welche Proportionen er als erwachsener Hund hat. Die Gefahr, dass der Hund wieder abgegeben wird, weil er dann doch kurzbeinig mit kräftigem Oberkörper ist und dem Schönheitsideal des Käufers/Abnehmers nicht entspricht, wäre mir viel zu groß.
Danke, wollt ich schreiben, konnte es aber nicht formulieren.
Außer, dass er den Welpen geschenkt bekommen würde, da es den Besitzern wohl noch aufgefallen ist, dass es nicht so kluk war, was sie da fabriziert haben. -
Die andere Seite ist ich möchte niemals einen Hund vermittelt haben. Warum hast du keinen Hund aus deutschen Tierheimen? Wenn man heut zutage ein Hund sucht und im Internet sucht findet man fast nur noch Mode Hunde oder Tiere aus dem Ausland den es schlecht geht, aber warum kümmert man sich nicht erst Mals um die Tiere in unseren Tierheimen davon haben wir genug! Und ich würde mir einen Rotti aus dem Heim holen aber die ganzen tolle Tierschützer stellen ja und junge Leute auf eine Schiene: Jung+ solch eine Rasse= gar nicht können wir nicht vermitteln! Die Entscheidungen versteh ich nicht.
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