Wo man hinsieht werden Welpen zu früh abgegeben...
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Ich habe in keiner Silbe geschrieben das der Hund bei mir in der Wohnung lebt, sondern nur das ich hier in der Stadt lebe und wir einen Hund haben.
Mein Partner hat ein Haus am Land wo auch der Hund lebt.
An Wochenende wo ich arbeiten muss bin ich hier in der Wohnung zwecks, kürzerer Weg zur Arbeit und ausschlafen könnens von Männe.
Und ja, er hat täglich Sozialkontakte da seine Grosseltern die ebenfalls einen Hund haben nebenan wohnen und die Gärten ohne Zaun miteinander verbunden sind - sprich - ein Grundstück auf dem 2 Häuser stehen.
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Hi
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Chronik
Wenn es so ist wie Du schreibst... Müssten dann nicht die Hunde, die bereits mit 8 Wochen abgegeben wurden, deutliche Defizite in der hündischen Kommunikation haben?
Ich kenne ehrlich gesagt solche und solche...Und Deiner Meinung nach müssten dann ja die Hunde, die erst nach der 16. Woche abgegeben wurden eine wunderbare Kommunikation untereinander haben, wenn sie im Familienverbund aufgewachsen sind und dort von den erwachsenen Hunden lernen konnten?
Da kenne ich auch solche und solche...Ich glaube es schadet einem Hund nicht wenn er mit 8-9 Wochen in sein neues Zuhause kommt. Es schadet ihm aber auch nicht wenn er 12 Wochen alt ist, oder 16 Wochen, oder 1 Jahr.
Ich denke es kommt da doch auch sehr auf die Menschen an. Was ermöglichen sie dem Hund, wie wird er erzogen, wie oft und was für Hundekontakte hat er usw usw.
Die hier im DF häufig auftretenden Probleme haben meiner Meinung nach nichts mit dem Abgabetermin zu tun sondern damit, dass Menschen im Vorfeld nicht genügend informiert waren.
Dass sich da gewundert wird, dass ein Welpe beisst, noch in die Wohnung macht und nicht vernünftig an der Leine laufen kann hat wohl nichts mit hündischer Kommunikation zu tun.
Und würde er das alles nicht mit 16 Wochen auch noch machen?Für mich liest es sich so, als könne Deiner Meinung nach kein Hund normal sein, der mit 8 Wochen schon abgegeben wurde.
Aber wie erklärst Du dann, dass es viele Hunde gibt, die durchaus völlig normal und mit vernünftiger hündischer Kommunikation durchs Leben watscheln, obwohl sie bei der Abgabe erst 8 Wochen alt waren? -
Hatte ja auch nichts geschrieben von Wohnungshaltung... ?
Egal... werde weiter auf deine Darlegung von artgerechter Haltung warten, aber jetzt gehts erstmal mit den Wuffels raus und in die Heia, gibt ja noch was neben Forum
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Zitat
Hatte ja auch nichts geschrieben von Wohnungshaltung... ?
Egal... werde weiter auf deine Darlegung von artgerechter Haltung warten, aber jetzt gehts erstmal mit den Wuffels raus und in die Heia, gibt ja noch was neben Forum
Da sich dadurch sicher viele Leute dann total auf den Slips getreten fühlen werde ich meine Auffassung hier besser nicht niederschreiben
Im übrigen sollte ich jetzt auch schon langsam ins Bettchen.
Um halb 7 ist morgen Tagwache.Wünsch dir was
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ich konnte bis jetzt auch keine wirklichen schlüssigen argumente lesen, die dafür sprechen das welpen jetzt nur noch ab der 16 woche abgegeben werden soll.
eigene meinung schön und gut, ich würde sie gern bischen verdeutlich und untermauert haben wollen, sprich gibts dazu studien, bücher etc.?
ich hab auch zu einigen dingen meine eigene meinung, sie ist aber nicht allgemein gültig.ich hab immo so einen 7 monate junghund hier, er war so ab dem 4 monat in der auffangsstation/pflegestation.
er kann ansich super mit anderen hunden, nur ist er sehr grob am anfang.
und unweltsicher ist er gar nicht.der ist ein fahrrad das in der gegend steht schon zuviel...heute wars die oma mitm rollator die ihn zu panik verleitet hat.
letzte woche war es die mülltonne, neben der grünzeug lag.
autos sind ihm nicht geheuer...er kennt nur das idyllische irgendwo im nirgendwo.und an sowas gewöhn ich meinen welpen, ich kann mir schlecht vorstellen wie das ein züchter mit 8, 10 oder mehr welpen machen soll. wenn er täglich mit jedem 1 std. draussen die gegend erkundet, ist der halbe tag um.
ich hab einen erwachsenen hund hier, von dem lernt ein welpe ausreichend.
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Zitat
Naira
Ich sehe das genauso wie Du:
Welpen sollten auf keinen Fall vor der 10. Woche abgegeben werden.
Wenn außer der Mutterhündin noch andere erwachsene Hunde vor Ort sind, sogar noch später.
Die Kleinen lernen so viel von dem Vater oder anderen erwachsenen Hunden, das kann kein Mensch ersetzen.Ich habe selbst eine Welpenbande aufgezogen. Einige wurde mit 10- 11 Wochen vermittelt, drei der Welpen waren bis zum 7. Lebensmonat!! hier.
Die Welpen hatten im Sommer und Herbst das Haus und den Garten zur Verfügung und ein Rudel erwachsener Hunde.
Die Welpen haben im Spiel miteinander sehr viel gelernt, wurden im Umgang mit den erwachsenen Hunden sehr gut geprägt.
Alle Welpen sind von alleine stubenrein geworden!!! Ich hätte es gar nicht geschafft, mit jedem einzeln alle 2 Stunden rauszugehen, zu loben usw.
Die Tür stand tagsüber offen, alle sind von alleine rausgegangen, um ihre Geschäfte dort zu machen. Nachts haben sie natürlich ins Haus gemacht, aber das hat sich im Alter von circa 5 Monaten komplett gelegt.Den Befehl "hier" musste ich nicht trainieren, auch nicht ohne Leine laufen. Die Welpen sind auf jedes Rufen oder Pfiff immer alle angestürmt gekommen, folgen ganz natürlich auch ohne Leine. Sie haben andere Tiere und Menschen kennengelernt.
Die Welt außerhalb des Grundstücks müssen Welpen vor dem 5. Lebensmonat gar nicht kennenlernen. Das macht ihnen Angst. Ab dem 5. Monat habe ich sie an Halsband und Leine gewöhnt und bin spazierengegangen. Das haben alle nach kurzer Zeit gelernt.
Die Hunde sind nun 9 Monate alt, haben ein Zuhause gefunden. Die neuen Familien sind begeistert, wie entspannt und umweltsicher ihre Junghunde sind.
Zitat von Naira:
Und wenn ich mir die Problem-Threads, und Aufreg-Threads anschaue, so geht es da sehr oft um letzlich ungenügende Kenntnisse der Hunde in ihrer eigenen Sprache, die zu unangemessenen Reaktionen führt.
Mir liegen diese ganzen Problem-Threads auch quer im Magen.
Da werden 8-wöchige Welpen von absoluten Hundeanfängern aufgenommen und schon nach drei Tagen sind die Leute überfordert. Die Welpen sind nicht stubenrein!!!, beißen!!! und sind völlig aufgedreht.
Wie einfach wäre das gewesen, wenn diese Welpen ihre Lebendigkeit und das miteinander Raufen noch länger mit den Geschwistern hätten ausleben können. Sie hätten gelernt, erwachsene Hunde zu respektieren, das Beißverhalten hätten sie im Spiel mit den anderen Hunden einschätzen gelernt usw. Die Zeit bis zur Stubenreinheit wäre viel kürzer gewesen.Aber nein, die Kleinen müssen mit 8 Wochen in eine Familie, dürfen nicht mehr beißen, dürfen nichts mehr annagen, dürfen nicht mehr toben, werden stundenlang in eine Box gesperrt, ans Bett gebunden, ausgesperrt, ignoriert und vor die Tür gesetzt. Sie müssen "runtergefahren werden" und "Ruhe lernen". Und sie müssen alleine schlafen, das Jammern nach körperlicher Nähe wird ignoriert.
Da könnt ich nur noch heulen.Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass das Schlafbedürfnis am Tage ab der 8. Woche immer mehr abnimmt. Die Kleinen wollen toben, die Welt erkunden, auch mit den Zähnen.
Meine Welpen konnten so viel spielen, wie sie wollten, sie wurden von alleine ruhiger, wenn sie müde wurden, haben im Liegen gespielt, aneinder geknabbert und haben sich gemeinsam zum Schlafen eingerollt, eng aneinander gekuschelt.
Alle sind total entspannte Junghunde geworden und sie sind nicht "kaputt" gegangen. Sie haben kräftige Gelenke und gute Muskelpakete.Wenn Welpen später übernommen werden, haben die neuen Hundefamilien einfach weniger Arbeit und sogenannte Probleme. Das "Sitz und Platz" beibringen ist dann immer noch früh genug. Die Umwelt lernen Hunde ab 5 Monaten auch deutlich stressfreier kennen.
das gefällt mir, da kann ich mitgehen
16 Wochen find ich auch nicht so toll, aber 10-12 Wochen optimal. Und ganz ehrlich interessiert mich nicht die Zusatzarbeit der Züchter. Sie wollten züchten dann gehört eine ordentliche Welpenbetreuung mit dazu. Ja eine genervte Mutterhündin, liegt vielleicht auch daran das meistens kein Vater da ist
Das ist nun für mich ein völlig neuer Denkansatz, ich wußte nämlich auch nicht wie wichtig eine Vaterfigur bei den Welpen ist.
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Es gibt Studien darueber dass Hunde die spaeter abgegeben werden (10-12 Woche), spaeter besser klarkommen, ich meine Udo Ganslosser war es, bin mir aber nicht sicher.
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10.-12. Woche ist ja auch was anderes als 16. Woche...? Und ich denke immernoch das es auf die einzelnen Welpen ankommt und in welche Situation sie abgegeben werden (souveräner älterer Zweithund vorhanden?)...
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Ich finde es immer wieder schön, wenn Leute ihre persönliche Meinung als unumstößliche Tatsache darstellen
Ich weiß nicht welche Rasse die Eltern der TS auf dem Bauernhof gezüchtet haben, falls es wirklich eine Zucht war und sich nicht nur die Hofhunde ein paar Mal fortgepflanzt haben... ich würde keinen Hund wollen, der 16 Wochen lang nur auf einem Bauernhof rumgelaufen ist. Im Alltag verlange ich von meinen Hunden mehr, als freundlich zu Leuten zu sein, die in meinen Garten kommen, ein paar Maschinen zu kennen und mit seinen Geschwistern kommunizieren zu können.
Sicher funktioniert es bei einem gut veranlagten Welpen auch noch bei späterer Übernahme, dass er sich mit kaum Problemen in mein Leben einfindet. Aber wenn ich mir ansehe was mein aktueller Junghund in der Zeit von der achten bis zur 16. Woche bei mir gelernt hat, was ganz speziell auf mein Leben und mein Umfeld zugeschnitten ist und was meine Züchterin einfach nicht hätte leisten können, egal wie engagiert sie gewesen wäre, kann ich über solche Aussagen als Pauschalrichtlinie nur den Kopf schütteln.
Sicher kann ich einen Wurf nach Schema F nebenher laufen lassen und ihm die Wiese hinterm Haus und die Nachbarskinder vorstellen, aber bei allem was über eine einfache Autofahrt hinausgeht, ist dem Züchter da schon eine massive Grenze gesetzt, zumal ich bei einem achter Wurf zuviele individuelle Ansprüche der späteren Besitzer berücksichtigen muss.Soll jeder handhaben, wie er es für richtig hält im Rahmen des deutschen Tierschutzgesetzes, aber rumlaufen und den anderen die eigenen Ansichten als einzig echte Wahrheit zu predigen, finde ich einfach nur daneben.
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Meine Erfahrung zeigt mir bisher das ein Abgabealter von 8 bis 12 Wochen ideal ist.
Ich bin mit einer Hündin aufgewachsen die erst mit 5 Monaten von ihren Züchtern abgegeben wurde weil sie eigentlich auch zur Zucht beitragen sollte.
Und das waren keine Hinterhofzüchtet sondern welche vom VDH die letztes Jahr ihren 30. Wurf in 20 Jahrne hatten.
Diese Hündin kannte außer Haus und Garten garnichts. Sie war stubenrein und toll mit anderen Hunden und Menschen. Das wars dann aber auch schon.
Sie konnte nicht mit im Auto fahren weil sie sich ständig erbrach, sie hatte Angst vor Mülltonnen, vor Grenzsteinen, vor Wäldern, Fahrrädern, LKWs usw.
Sie war weit über ein Jahr alt bis man mit ihr in einer dörflichen Gegend halbwegs normal spazieren gehen konnte obwohl da nun wirklich nicht viel Trubel war.Meine Hündin habe ich mit genau 8 Wochen bekommen. Sie wurde selbst von meiner Hundetrainerin als sehr suverän anderen Hunden gegenüber eingeschätzt. Sie passt sich jedem fremden Hund sofort an, reagiert angemessen aber aggressionslos auf dessen Verhalten.
Sie fährt von Anfang an toll im Auto mit, bleibt alleine, liebt alle Menschen usw.
Sie war extrem schnell stubenrein.
Das einzige was nicht so klappt sind Feste und Märkte obwohl sie als Welpe dran gewöhnt wurde. Ich nehme an sie erlebt einfach im Alltag hier zu wenigs solcher Stresssituationen weil wir extrem ländlich wohnen. Ist aber kein Weltuntergang und bei weitem besser als die andere Hündin, die nach jeder Geburtstagsfeier im eigenen Äaus, mit Erbrechen und Durchfall reagierte. In unserem Haus stresst unseren Hund nichs, egal wieviele Leute kommen. -
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