Ausschlusskriterium Hundevermittlung
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@Lola...einen alternativen Guru kann und will ich nicht aufweisen. Das DF und das Netz sind
voll von Hundehaltern, Trainern und Freunden die sich für artgerechte, liebevolle und
trotzdem oder gerade deswegen erfolgreiche Hundeerziehung aussprechen. FB-Gruppen oder
Foren dazu gibt es zu Hauff...man muss sie halt finden wollenFinds einfach witzig das ausgeschlossen wir das die Trainingsmethode die ich verfolge nicht artgerecht, liebevoll und erfolgreich ist... denn ich glaub 99% derer die das behaupten haben keine eigene erfahrung damit. aber nu gut, das ist ein thema, darüber kann man 1 jahr diskutieren und man kommt nicht auf einen Nenner.. muss man auch nicht. Ich bin froh und stolz so eine tolle Beziehung zu meinem Hund zu haben und so eine super Trainiern hinter der ich zu 100% stehe. Ich sollte aufhören alle bekehren zu wollen.
ZitatNaja, solange du sagst deine Hündin ist ein easy-going-fast-immer-ohne-Leine Hund mit wenig Interesse an Jagen und abrufbar von Wild, solange hab ich erhebliche Zweifel ob sie Podenco/Windhund durch und durch ist. Da feheln irgendwie ein paar rassedefinierende Eigenschaften.
Ja sie ist ein Windi durch und durch bis auf das Jagen. Ich kenn auch reinrassige Podis die abrufbar sind! Es ist zwar sehr sehr selten, aber möglich. Und ich bin mir bewusst das wir das Glück wohl nicht zweimal haben werden und das schreckt mich nicht ab.
Zitat
Nur meine Meinung, nicht allgemeingültig:
jede konkrete Antwort hierauf fände ich daneben, denn es gibt einfach nicht "die" Methode für jeden Hund. So unfair Stachel und Co. sind, so unfair finde ich oft auch, den Hund über viele Monate selbst herausfinden zu lassen, was er tun soll, weil ich ausschließlich gewünschtes Verhalten belohne, das er zufällig von alleine zeigt, wenn ich ihm stattdessen in wenigen Stunden (selten auch Tagen) zeigen könnte, was ich tatsächlich von ihm will, selbstverständlich ohne den Hund dabei physisch oder psychisch zu unterdrücken. In ersterem Fall würde ich den Hund monatelang weiter unnötig z.B. Stress aussetzen, das kanns auch nicht sein. Das heißt wiederum ausdrücklich nicht, dass für jeden Hund die "schnelle" Variante geeignet ist, ich habe auch schon Wochen vor einem Dogo-Argentino-Zwinger verbracht, bevor ich mit ihm gearbeitet habe, es kommt immer auf den einzelnen Hund an.
Wie so oft, die Mischung machts, und sie sollte auf das jeweilige Mensch-Hund-Team angepasst sein.[/quote]
Da stimme ich mit dir überein.
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Das jeder seine bestimmte Vorstellung von Hundehaltung hat, ist natürlich klar - auch klar ist, dass ich bei einem eher "schwierigen" Hund noch genauer hinschaue.
Allerdings sehe ich soetwas auch, wenn mir jemand etwas vorlügt. Es ist ansich also eigentlich vollkommen latte, ob etwas geschönt wird, denn gerade beim Vermittlungshund sehe ich mir die Leute doch im Umgang an.Was für mich allerdings über Überprüfung grundsätzlicher Fähigkeiten zum Umgang mit dem Hund hinaus geht, ist das Vorschreiben bestimmter Erziehungsmethoden, Sportarten etc - denn das ist einfach die Sache des neuen Halters. Dieser muss tagtäglich mit dem Hund klar kommen und für dessen Verhalten gerade stehen und nicht ich! Das hat auch nichts mehr mit "im Sinne des Hundes handeln" zu tun, denn im Sinne des Hundes ist es sicher auch nicht, wenn seine eigentlich fähigen Halter sich per Vertrag dazu "gezwungen" sehen, mit Methoden zu arbeiten, die irgendeine Drittperson vorgesehen hat.
Wenn ich Hunde vermittle, muss ich auch loslassen können und damit klar kommen, dass ich die Verantwortung für ein Lebewesen an ein anderes, denkendes Lebewesen abgebe, das seine eigenen Entscheidungen trifft, die mir unter Umständen nicht gefallen. Wenn ich damit nicht klar komme, dann sollte ich evtl einfach keine Tiere vermitteln.
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Das jeder seine bestimmte Vorstellung von Hundehaltung hat, ist natürlich klar - auch klar ist, dass ich bei einem eher "schwierigen" Hund noch genauer hinschaue.
Allerdings sehe ich soetwas auch, wenn mir jemand etwas vorlügt. Es ist ansich also eigentlich vollkommen latte, ob etwas geschönt wird, denn gerade beim Vermittlungshund sehe ich mir die Leute doch im Umgang an.Was für mich allerdings über Überprüfung grundsätzlicher Fähigkeiten zum Umgang mit dem Hund hinaus geht, ist das Vorschreiben bestimmter Erziehungsmethoden, Sportarten etc - denn das ist einfach die Sache des neuen Halters. Dieser muss tagtäglich mit dem Hund klar kommen und für dessen Verhalten gerade stehen und nicht ich! Das hat auch nichts mehr mit "im Sinne des Hundes handeln" zu tun, denn im Sinne des Hundes ist es sicher auch nicht, wenn seine eigentlich fähigen Halter sich per Vertrag dazu "gezwungen" sehen, mit Methoden zu arbeiten, die irgendeine Drittperson vorgesehen hat.
Wenn ich Hunde vermittle, muss ich auch loslassen können und damit klar kommen, dass ich die Verantwortung für ein Lebewesen an ein anderes, denkendes Lebewesen abgebe, das seine eigenen Entscheidungen trifft, die mir unter Umständen nicht gefallen. Wenn ich damit nicht klar komme, dann sollte ich evtl einfach keine Tiere vermitteln.
so sollte es sein.
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Wenn ich Hunde vermittle, muss ich auch loslassen können und damit klar kommen, dass ich die Verantwortung für ein Lebewesen an ein anderes, denkendes Lebewesen abgebe, das seine eigenen Entscheidungen trifft, die mir unter Umständen nicht gefallen. Wenn ich damit nicht klar komme, dann sollte ich evtl einfach keine Tiere vermitteln.hm...bin ich ehrlich gesagt geteilter meinung. ja man solle den neuen haltern nach möglichkeit nichts vorschreiben, aber wenn ich an meinen jetzigen pflegi denke, dann braucht er arbeit und geistige beschäftigt. als reiner sofahund, der womöglich 8 std. allein zuhause bleiben muss usw. wird der nicht glücklich.
er ist sehr aktiv und auch zuhause schwer zu ruhe zu bringen, er lässt sich aber super umlenken. sprich ich übe dann bischen mit ihm, lass ihn mit der dicken spielen oder hole sein spielzeug und er darf mir das bringen.
hat er das nicht, langweilit er sich schnell und fängt an allem rumzuknabbern.ja es ist eine sache der erziehung und nach knapp 4 wochen darf ich noch keine wunder erwarten, aber wieso soll ich ihm nicht die passenden leute suchen. und passende leute für ihn sind welche, die später mit ihm arbeiten werden (um seine eigenschaften in richtige bahnen zu lenken). also schreib ich den leuten in gewisser weise vor, was sie später mit ihm machen sollen.
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Ja sie ist ein Windi durch und durch bis auf das Jagen. Ich kenn auch reinrassige Podis die abrufbar sind! Es ist zwar sehr sehr selten, aber möglich. Und ich bin mir bewusst das wir das Glück wohl nicht zweimal haben werden und das schreckt mich nicht ab.
Und in welchem Sinne ist sie ein "Windi durch und durch" ? Dir ist schon klar, dass das Jagen den Windhund ausmacht, größtenteils
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@ Bruno + Heike Dankeschöööön
@ Bordy... Genau so schaut dat, allerdings war das für mich n herber Lernprozess mal drüber nachzudenken das nicht ich das Nonplusultra bin und nicht jeder der anders arbeitet und mit den Hunden lebt das personifizierte böse ist der den Hund nur haben will um ihn zu quälen
Man ich war jung ^^@ Tromba.... ja ABER ^^ Der Wille nen Hund auszulasten sollte schon da sein aber ob die nun wirklich das volle Programm fahren wirste eh nicht beeinflussen können da biste auf die Aussagen angewiesen und meine Erfahrung ist: Die werden nen Teufel tun und dir erzählen das der nur mal Pipi machen soll und ansonsten gefälligst dekorativ aufm Teppich zu flätzen hat
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ja es ist eine sache der erziehung und nach knapp 4 wochen darf ich noch keine wunder erwarten, aber wieso soll ich ihm nicht die passenden leute suchen. und passende leute für ihn sind welche, die später mit ihm arbeiten werden (um seine eigenschaften in richtige bahnen zu lenken). also schreib ich den leuten in gewisser weise vor, was sie später mit ihm machen sollen.bei so einem aktiven Hund ist es ja auch im Sinne der zukünftigen Besitzer das sie etwas mit ihm machen, da sie sonst schnell Probleme bekommen. Aber ob und wie sie das dann handeln, das liegt dann ausser deinem Bereich. Da gehört Vertrauen dazu, oder willst du das kontrollieren? Wenn ja, wie? Ich würde einfach behaupten, dass Menschen die sich einen Hund aus dem Tierschutz holen sich mehr über Hundeerziehung Gedanken machen als Ersthundehalter die einen Welpen vom Züchter holen. Besonders wenn der Tierschutzhund schon älter ist. Das ist jetzt auf keinen Fall abwertend gemeint. So sind aber meine Erfahrungen.
ZitatUnd in welchem Sinne ist sie ein "Windi durch und durch" ? Dir ist schon klar, dass das Jagen den Windhund ausmacht, größtenteils
Ja ich weiß, dass einen Windhund größtenteils das Jagen ausmacht, aber da ist doch soviel mehr und darauf darf man diese Hunde nicht reduzieren, nicht wenn er als Familienhund gehalten wird. Jagdhunde gibt es viele und ja, der Windhund ist ein anderer Jäger als die "gewöhnlichen" Rassen, aber ich finde darauf darf man ihn nicht reduzieren, denn das Jagen ist für Windhundhalter ja alles andere als ein Vorteil und kein Grund einen Windi aufzunehmen. Es ist nur etwas worauf man sich einstellen muss und mit dem man sich arrangieren muss!
Hiermal ein Auszug aus einer Liste von einer Windhundseite, diese Aussagen treffen auf unsere Maus zu, sicher sind auch nicht alle Windhunde gleich:
haben eine wesentlich biegsamere Wirbelsäule als andere Hunde. (so wie sie immer liegt, ein dickes ja!)
haben keine Unterwolle. (japp)
fühlen sich in der Regel im Rudel am wohlsten. (und am sichersten)
liegen von Natur aus gern erhöht und weich. (oh ja!)
haben von Natur aus im Vergleich zu allen anderen Hunden einen erheblich geringeren Körperfettanteil zugunsten der Muskelmasse. (ja, das hätte ich auch gern *g*)
erreichen bereits wenige Meter nach dem Start ihre Höchstgeschwindigkeit. (ja, sie ist ein hervorangender sprinter)
haben so gut wie keinen Körpergeruch. (außer wenn sie schläft... die pfoten.. urgs)
sind nicht domestiziert, sie sind laut einer Forscherin eher wie eine Mischung aus Wildhund und Katze. (das denken wir auch sehr oft)
Wenn sie mit anderen Hunden in Konfliktsituationen geraten, rennen sie nicht immer davon, obwohl sie es leicht könnten. Sie sind Hetztiere und keine Fluchttiere. (japp)
können durchaus Zäune von 2 m Höhe überspringen, sowohl kleine als auch große Windhunde. (ja schon gesehen, aber einmal in Flagranti erwischt, seitdem nie wieder)
sind vom Wesen hoch sensibel, körperlich jedoch wesentlich robuster als man glaubt. (japp)
kann man nicht zum Kadavergehorsam erziehen, bei guter Bindung und in erfahrenen Händen ist er auf sanfte Weise aber wohl und gut erziehbar. (so isses)
ziehen sich bei grober Behandlung in sich zurück, können "bockig" oder krank werden. (!)
zeigen in der Regel nur ihrem Menschen ihr tieferes Wesen, sind Fremden gegenüber oft "unnahbar" oder zeigen sich uninteressiert. (jaaa und das find ich super)
werden nicht bewusst "dünn" gehalten, ein gesunder Windhund wird von seinen natürlichen Anlagen her nicht dick. (ja, sehr beneidenswert)
sind im Haus extrem ruhig, eher wie Katzen, im Freien das krasse Gegenteil (japp)
bellen in der Regel sehr wenig (nur wenns an der tür klingelt, und das ist kein bellen eher ein brummen)
an der Leine niemals ins Rennen kommen lassen, Sie haben Null Chance ihn zu halten, er schleift Sie hinterher! (oh ja, schon erlebt, aua)
laufen in der Regel nie durch eine Pfütze, sondern drum herum (und geht nie auf den nassen rasen)
sabbern nicht (ausser beim auto fahren)
spielen rein jagdorientiert (japp)
sind für Zwingerhaltung absolut ungeeignet, sie brauchen eine sehr enge Bindung zu ihren Menschen (ja, schoßhund obwohl 60cm groß)Auszüge aus http://www.rubis-arche.de/
Diesen Satz finde ich ganz besonders toll:
ZitatEinen Windhund sollte man sich niemals wegen seiner hoch eleganten Erscheinung anschaffen, sondern NUR wenn man das spezielle Wesen liebt, sonst werden weder der Hund, noch der Mensch glücklich !!!!!!!
Und das tun wir, mein Freund und ich, un dich denke damit sollte es auch genug sein. Ich kenne meinen Hund besser als jeder andere und ich weiß sehr wohl was einen Windhund ausmacht. In meinem Bekanntenkreis gibt es so gut wie jede Art von Hund, Jagdhunde, Hütehunde, Herdenschutzhunde und "gewöhnliche" Familienbegleithunde und eben auch zwei Podis und wenn ich deren Verhalten vergleiche finde ich in meinem Hund eindeutig den Podi wieder. Sie ist so wie keiner der anderen Hunde, sondern so wie die anderen beiden Podis. Eben bis auf das Jagen. Und wie gesagt, einer der Podis ist auch abrufbar! Es ist nicht unmöglich, wenn auch sehr selten.
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ja es ist eine sache der erziehung und nach knapp 4 wochen darf ich noch keine wunder erwarten, aber wieso soll ich ihm nicht die passenden leute suchen. und passende leute für ihn sind welche, die später mit ihm arbeiten werden (um seine eigenschaften in richtige bahnen zu lenken). also schreib ich den leuten in gewisser weise vor, was sie später mit ihm machen sollen.Es hat ja auch keiner geschrieben, dass man nicht die passenden Leute suchen darf - und klar, einen jungen, dynamischen Hund werde ich nun z.B. nicht an ein 75jähriges Ehepaar mit Gehhilfe vermitteln (mal übertrieben ausgedrückt).
Für mich ist wie gesagt wichtig, dass der grundsätzliche Umgang für diesen (!! nicht für irgendeinen anderen) Hund passt, dass die Leute mir den Eindruck machen sie wären der Sache gewachsen. Was sie dann genau mit dem Hund anstellen, ist doch ihr Ding? Und wenn sie z.B. mehr Spaß am IPO finden als am Obedience... was geht mich das z.B. als vermittelnde Person an? Wenn der grundsätzliche Umgang mit dem Hund passt, dann wird dem Hund auch da nichts "schlimmes" zustoßen und wenn er nicht passt, dann ists auch egal welchen Sport die Leute anstreben.
Bleiben wir mal bei deinem Vermittlungshund als Beispiel.
Sagen wir mal, du würdest da nun so enge Kriterien aufstellen wie so mancher Verein - du möchtest das genau ein bestimmter Erziehungsstil geführt wird, es soll genau soeine Sportart und auf keinen Fall eine andere sein, Hund darf nur so und so lange alleine sein, etc etc.
Du findest also genau sojemanden, der sagen wir mal, intensiv Obedience betreibt, nur 4 Stunden am Tag arbeitet und finanziell entsprechend da steht.
So, dann stellt dieser jemand nach einem halben Jahr fest, er kommt mit den von dir präferierten Methoden bei diesem Hund für sich nicht weiter. Es scheppert bei ihm in der Trainingsgruppe und ist zeitweise nicht so wirklich motiviert sich was anderes zu suchen - anstattdessen findet er den IPO Verein in der Nähe plötzlich interessant. Vielleicht geht kurz danach noch die Beziehung auseinander und man muss auf einmal Vollzeit arbeiten, hat aber nicht den Verdienst um den Hund auch Vollzeit betreuen lassen zu können.Das kann alles passieren - und dafür muss mich derjenige noch nichtmal bewusst belogen haben! Mal ganz davon ab, dass ich denjenigen eben auch generell (egal wie eng ich die Kriterien stecke) nur vor den Kopf schaun kann.
Wenn das für mich aber alles inakzeptabel ist und ich damit nicht klar kommen würde, dann sollte ich wirklich keine Hunde vermitteln, sondern wenn dann alle selbst behalten (und dann bitte die gleichen Qualitätsmaßstäbe an mich selbst anlegen). Das ist die einzige Möglichkeit in der ich garantieren kann, dass alles nach meiner Nase läuft. -
Zitat
sind im Haus extrem ruhig, eher wie Katzen, im Freien das krasse Gegenteil (japp)
Zitatspielen rein jagdorientiert (japp)
Was "japp" ?
Die anderen Sätze könnte man auch auf viele andere Rassen beziehen
Aber es wird ja langsam Offtopic
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Was "japp" ?
Die anderen Sätze könnte man auch auf viele andere Rassen beziehen
Aber es wird ja langsam Offtopic
japp = ja
klar passt das eine oder andere auch auf andere Rassen, aber alles zusammen?
Ja wenn du das halt so siehst, ... dann erzähl doch mal was (außer dem Jagdtrieb) für dich typisch Windhund ist. Auch wenns Offtopic ist, würd mich interessieren.
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