Die ersten Tage....

  • Hallo,

    wie habt ihr die ersten Tage eures Welpen gestalltet als er zu euch gezogen ist.

    Klar kein Besuch, erstmal Zuhause kennenlernen

    Aber wie sieht es mit kleinen Spaziergängen (so ca. 10 Minuten) in der engsten Umgebung aus? Oder Beschäftigungsspiele? Kann ich nach 2 oder 3 Tagen schon mit nem Klickertraining anfangen? Sooo viele Frage....

    Habe mir auch schon ein Buch zum Thema bestellt (kommt heute) aber ich bin doch sooo aufgeregt und will nicht so viel (am besten gar nichts) falsch machen.

    LG

  • Das mit kein Besuch, hatte ich auch allen lieben Menschen um mich rum gesagt. Funktioniert hat es eher nur halbgut. Aber Lina hat es wohl wenig ausgemacht. Ich hab aber auch drauf geachtet, dass die Leute, die kamen nicht zu lange blieben und Lina nicht sofort überforderten.
    Mit der Erziehung habe ich gleich am Tag nach dem Einzug begonnen und zwei Tage später machte Lina tatsächlich schon Sitz! auf Kommando. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Auch ihren Namen hab ich oft zu ihr gesagt und dann fing ich ganz schnell an ein Abbruchsignal zu etablieren, da Welpen ja erstmal alles anknabbern.
    Ansonsten habe ich die ersten Tage sehr ruhig gestaltet. Lina hat viel geschlafen und wenn sie wach war habe ich ihr Wohnung und Garten gezeigt. Spielen wollte sie noch nicht so gerne und spazieren waren wir die ersten Fünfminuten Runden mit 10 Wochen. Vorher hat ihr das Gartenerkunden schon gereicht. Ohne Garten würde ich den Hund Anfangs glaube nur zu seinem Pipiplatz führen. Da erlebt so ein Würmchen schon ne ganze Menge, was verarbeitet werden muss.
    Ansonsten schläft man evtl. nicht sehr viel, wischt Pfützen weg, trägt Welpi vor die Türe zum lösen, beobachtet was Welpi so anstellt und räumt Dinge weg, an denen das Hundebaby nicht knabbern soll.^^ ich hatte zwar vorher schon geräumt, aber vieles einfach nicht als potenzielles Kauspielzeug für die Madame gesehn.

  • Als wir unseren Welpen bekommen haben, hatten wir 2 Wochen Urlaub. Das war auch wirklich gut so, da du die zeit ja dringend , sowohl für dich als auch für den Wurm brauchst.

    Wie sind wir vorgegangen? Nach der Anknuft im neuen Heim sind wir mit dem Wurm ersteinmal eine winzige Runde gelaufen. Wieso? Um ihm zu zeigen, was sein neues zu hause ist, was dazu gehört. Der erste Spaziergang dauerte vielleicht 6 Minuten, inklusive 2 Straßen überquerungen, an denen wir im bereits sagen konnten, dass er sitz machen soll, wenn er eine solche sieht.
    Ich bin der Meinung, dass man wirklich von Anfang an mit dem Training, wenn auch zunächst natürlich spielerisch, beginnen kann. Clickern kann z.B kurz vor dem Fressen passieren, das wird er dann ganz unterbewusst aufnehmen.

    Was den Besuch angeht: in den ersten 2 Wochen haben wir pizarro zunächst mit den wichtigsten Personen und Umgebungen bekannt gemacht. Ihn sozusagen immer ein neues kleines Abenteuer geboten. Besuche bei der "Oma", ausflug in den Garten. Somit hat er schon ganz am Anfang einen Bezug zu wichtigen Punkten/Stationen und Menschen gemacht. Typische Orte, an denen er sich öfter aufhalten würde, wurden als Abenteuer besucht.

  • SO haben wir es auch gemcht: erst einmal ganz langsam herangeführt und dann nach und nach die Eindrücke gesteigert. Lilly wurde nicht überfordert, sondern von sich aus immer mutiger und abenteuerlustiger, das hat richtig SPaß gemacht mitanzusehen.
    MIt der Erziehung haben wir auch sofort begonnen, aber halt dann eher spielerischer.

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