Selbstbeteiligung nach erneutem Schadensfall
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Großschäden werden beim Versicherer anders betrachtet als immer wieder kleine Schäden - ist auch in der Privaten HPV so (Bei Großschäden kommen auch die Rückversicherer mit ins Spiel).
Sicher kannst Du versuchen ob dich eine andere Gesellschaft zu günstigerem Beitrag nimmt und auch ohne SB. Die Frage ist - wie Reibungslos läuft es im Schadenfall.
Durch den SB möchte man selbstverständlich verhindern - dass Du diese Kleinschäden einreichst. Die Versicherer versuchen erst die schadenträchtigen Verträge zu sanieren - bevor für alle die Beiträge angepasst werden.
Es gibt viele Versicherer die von Anfang an einen SB anbieten - zu einer reduzierten Prämie.
kg die Drei
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Hallo!
Grundsätzlich ist es so, dass eine Versicherungs den Vertrag bereits nach dem 1 Schadensfall
kündigen kann, umgekehrt jedoch genauso.
Ich würde die Selbstbeteiligung annehmen und kleinere Schäden dann selbst bezahlen.Also ich finde so um die 3 Vorfälle im Jahr doch viel, man hat doch auch keine selbstverschuldeten 3 Autounfälle im Jahr, ohne das man anfängt daran zu zweifeln, ob man noch richtig fährt
Leider sieht das BGB vor, dass der Halter immer für einen Schaden haften muss, unabhängig davon, ob man Schuld ist. Wer den Schaden verursacht muss leider zahlen.
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Hallo,
ganz ehrlich:
bei drei Schäden innerhalb von 5 Jahren kommt die Versicherung schon mal mit dem Angebot einer Selbstbeteiligung. Drei Schäden ist in meinen Augen auch nicht gerade wenig.
Wobei ich 200 Euro jetzt nicht sonderlich hoch finde.Ich persönlich würde aber auch nicht jeden Minischaden melden, sondern 100 Euro zahle ich mal selbst.
Das treibt nur die Prämien höher und wenn ich dann aus einer Versicherung fliege, dann wird es schwer wieder irgendwo unterzukommen und das dann auch noch zu humanen Preisen.
Wichtig ist für mich, dass ich keine Tausende zahlen kann und dafür auch versichert bin.Mit unserer ersten Hündin hatten wir mal einen Schaden an einem anderen Auto in Höhe von 1500 DM (ist schon über 20 Jahre her) und die wurden von der Versicherung meiner Eltern bezahlt.
Ansonsten gab es noch einen Spaziergänger der behauptet unsere erste Hündin wäre über das Geländer gesprungen und hätte ihm den Pulli zerrissen.
Dieser Mensch hatte es nur auf Geld abgesehen und war mit 20 DM zufrieden.Da kann sich doch jeder selbst an der Nase packen und mal die Prämien gegen die Zahlungen rechnen.
Wenn es die Prämie übersteigt und das bei jedem HH so wäre, dann könnten wir die Prämien nicht mehr bezahlen.Ist aber nur meine Meinung und jeder kannd as sehen wie er will.
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Natürlich kann ich verstehen, dass die Versicherung keine Lust hat noch mehr Verlustgeschäft mit mir zu machen. Ich rege mich ja auch gar nicht darüber auf, dass sie mir dieses Angebot gemacht hat. Trotzdem wäre das für mich im Schadensfall viel Geld. Ich kann nicht mal eben 150 Euro Tierarztkosten übernehmen. Das fällt bei mir nicht unter "Portokasse".
Es mag sein, dass drei Schäden in 2.5 Jahren viel ist. Aber es sind ja auch zwei Hunde. Das relativiert sich dann vielleicht doch etwas. Mir ist auch bewusst, dass die Versicherung vor allem für die richtig teuren Schäden wichtig ist. Ich habe mich entschieden, alles bis Hundert Euro im Zweifelsfall selbst zu zahlen, darüber wird es dann einfach schon eng. (Vor allem, wenn dann noch eigene Tierarztkosten dazukommen)
Hätte ich auch gerne anders, ist aber im Moment so.
Für mich stellt sich nur die Frage, ob es nicht günstige Alternativen gibt. (Die Haftpflicht hat immer anstandslos bezahlt, nicht nachgefragt, das Geld kam prompt etc, das wäre mir bei einer anderen Versicherung auch wichtiger als supergünstige Beiträge)
Wenn das so sein sollte, wäre ich ja blöd, nicht zu wechseln, wenn das möglich ist.
Wie läuft das denn dann wohl ab, wenn die Hundehaftpflicht Pflicht wird? Und man dann gekündigt wird? Weiß das jemand? Wie ist es bei der Autoversicherung, dürfen die einen kündigen? Die Krankekassen dürfen einen ja auch nicht rauswerfen, weil man eine kostenspielige Erkrankung hatte.Liebe Grüße
Nele -
auch ein KFZ-Versicherer kann einen Vertrag sanieren - geschieht schon alleine dadurch - dass Du nach Schäden hochgestuft wirst (es sei den Du hast z.B. 1 Schaden frei - musst Du aber meistens auch mehr für Deinen Vertrag zahlen). Ein KFZ Versicherer ist nicht verpflichtet Dein Fahrzeug zu versichern - gehe auch davon aus - dass wenn jemand andauernd Schäden produziert - der Fahrer genauer unter die Lupe genommen wird. Nicht zuletzt deshalb gibt es auch vermehrt Fahrerflucht (Delle in der Türe des anderen Fahrzeuges ist nichts anderes). Klar kann er den Vertrag auch kündigen - wie es dem Versicherungsnehmer ebenfalls zusteht.
Ich nehme an Du bist gesetzlich Krankenversichert - nein da kann Dich keiner raus werfen.
Ruf doch bei Deinem derzeitigen Versicherer an - oder Deinem Agenten und mach den Vorschlag - 100 € SB und eine moderate Anhebung des Beitrags (z.B. 50 € p.a.). Vielleicht ist das eine Lösung.
lg die Drei
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