Gebrauchshunde - Schäferhundartige


  • 1. ich hab hier so gut wie gar nix von meinem Hund geschrieben... eher sehr allgemein und langsam langts mir auch, dass ich mir das immer unterstellen lassen muss.


    2. in punkto Ekko, kanns sein, dass es an DIR liegt.... vielleicht liegts ja am Hundeführer und nicht am Hund dass er als Gebrauchshund nix taugt....! der Hund kann noch so toll sein, aber wenn man selbst nicht weiß wie und was man damit anfangen soll... tja dann wirds nix!

  • Es hat doch niemand behauptet, dass ein Gebrauchshund nicht kuscheln darf/ will oder im Zwinger leben muss oder ähnliches.
    Mein Mali hat mir erstmal gezeigt, was ein Extremschmuser ist und sie zieht es doch sehr vor, mit im Bett zu schlafen. Dennoch ist sie ein Mali und ich kann und will ihre Anlagen nicht leugnen. Und da ist sie nunmal nicht so Gutsigutsi zu jedem fremden Menschen. Im besten Falle ignoriert sie, an allem andern müssen wir noch bissl arbeiten ^^


    Wenn ein Hund IPO 3 hat, gehört er noch lang nicht zur LZ ;) Da kann man mit einer guten Trainingsleistung und nem mäßig veranlagtem Hund auch hinkommen. Aber die LZ wollen ja sehr gut veranlagte Hunde, die dann noch so aussehen, wie es im Standart steht.

  • Wonder du als Malibesitzer müsstest doch wissen, welche Zuchtvorrausetzungen die haben oder?
    Könntest mir da mal weiterhelfen, was braucht ein Mali für die Zucht?




    Alex so lange du die IPO I als Zuchtzulassung für Schäferhunde forderst, werd ich nicht mehr weiterdiskutieren zu deinem Wissen rund um den Leistungsschäfer ;) Und da du auch mit dem Beispiel von Ekko wieder nicht verstanden hast, worum es geht - nämlich zwischen dem Abstrakten (dem SOLL der Rasse) und dem persönlichen (mein Hund und wie ich zu ihm stehe) zu unterscheiden - hat die Diskussion doch eh wieder soviel Sinn wie das dutzend vorher.


    Zitat

    Ein Hund der eine angepasste Anatomie hat, wird bessere Chancen haben gut zu arbeiten, als einer, der total aus dem Rahmen fällt. Sei es aufgrund seiner Größe, seiner winkelungen, etc.
    Der Standard bei einem Gebrauchshund, sollte Dinge die nicht zum arbeiten taugen aussortieren und keine Zucht zum Selbstzweck forcieren.


    Und ich denke damit sagt bordy eigentlich alles was notwendig ist. Der Standard sollte eine Zusammenstellung der Körperlichkeiten gewährleisten, die eine größtmögliche Fitness für die Aufgabe möglich machen. Der Standard wurde nicht gemacht, damit die Hunde gefallen, sondern damit sie tauglich sind.


  • 1. in bezug auf IPO 1 hab ich über dobermänner gesprochen weil DU das angesprochen hast.


    2. Warum meinst du LZ wäre körperlich tauglicher???? und das habe ich schon 1000000 mal erklärt warum ich den Standpunkt den du da vertrittst hanebüchen find! vielleicht solltest du mal auf einen DV platz fahren wo HZ Dobis sind und sehen wie die durchaus arbeiten können... vielleicht hast du die meinung weil du dich dem so verschießt und es gar nicht besser weißt!


    3. einen gut tauglichen Hund muss man nicht sonderlich fördern.... also da kommt mir echt das grinsen ins gesicht.... grad die würd ich sagen damits in die richtige Richtung geht!

  • Zitat

    Wonder du als Malibesitzer müsstest doch wissen, welche Zuchtvorrausetzungen die haben oder?
    Könntest mir da mal weiterhelfen, was braucht ein Mali für die Zucht?


    Ich bin da nicht so erfahren, aber ich versuchs mal :D Allerdings kann ich nur für einen der vier Belgierverbände sprechen, dem DMC.


    Hier muss jeder Mali, der in die Zucht will, eine Körung ablegen. Diese soll die Gebrauchshundeeigenschaften überprüfen und das Ergebnis wird in verschiedensten Wertmessziffern festgehalten. Da gehts dann um Härte, Dominanz, Zielstrebigkeit ...


    Die Optik wird dabei auch mit begutachtet. Dabei wird die Größe, die anatomische Korrektheit und der Typ begutachtet.


    Wie es genau in den anderen Belgierverbänden aussieht, kann ich nicht sicher sagen. Ich glaube, da braucht man eine Ausstellungsbewertung, eine BH und irgendwie noch eine Wesensüberprüfung, aber dazu wissen sicher andere mehr :)

  • Danke Tina :gut:


    Wär mal interessant die Zuchtzulassungen der einzelnen Rassen gegenüber zu stellen bzw. der einzelnen Verbände, weil beim DSH unterscheiden sich SV und RSV2000 da ja auch schon.


    Wie sehen die Zuchtzulassungsbestimmungen bei Hollandse Herder, Groenendal, Laekenois, Tervueren, den anderen Mali Verbänden (wieviel haben wir da eigentlich?) Beauceron aus?


    Werden bei fortschreitenden Leistungsauszeichnungen verschiedene Ahnentafelvermerke ausgestellt?


    Wäre mal interessant zu hören, was es da zu den einzelnen Rassen für Unterschiede gibt :smile:

  • Herder brauchen zur Zucht eine Körung, die aus Exterieur- und Wesensbeurteilung besteht, keine Prüfung.
    Für die Zulassung zur Körung: Mindestalter, zwei Schauen mit min. "SG", HD + ED Befund, Brindletest und DNA.
    Über die Zulassung von Registerhunden entscheidet eine Kommission.
    Mein Wissenstand.

  • Für die schaufraktion wäre evtl mal ein Grundkurs verhalten und Zucht ratsam, bevor hier Fachbegriffe von vorn nach hinten gedreht werden .


    Wen es interessiert : ein gutes Beispiel mit welcher fadenscheiniger Argumentation ganze Rassen ruiniert werden .




    Wie man einen Hund ausbildet und was ein gut veranlagter Hund mitbringen sollte , sind zwei paar Schuhe .

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