stark ausgeprägte Futtermittelunverträglichkeit
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Also wenn sie auf das Cortison nicht anspricht, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass eine Allergie ihr Hauptproblem ist. Hat sie immer mal wieder auftretende Ohrenentzündungen? Du hast geschrieben, dass ihre Oberschenkel kratzt. Wurden daraufhin die Analdrüsen kontrolliert? Falls ja, wie sah das Sekret aus?
Durch das Cortison wurde das Kratzen weniger - es ist aber nie ganz weg gewesen.
Die Ohren sind öfter rot und wir reinigen sie häufiger. Die Analdrüsen wurden noch nicht kontrolliert, aber
danke für den Hinweis. Entschuldige, wenn ich dumm frage, aber was kann ich an dem Sekret erkennen?Viele Grüße
Bärbel - Vor einem Moment
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Hi,
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eine Studie kam zu einem anderen Ergebnis.
Die Ergebnisse lassen vermuten, dass Vorratsmilben kommerziellesHundetrockenfutter nicht kontaminieren, aber im Hausstaub vorkommen können.
Ein geringer Gehalt an Vorratsmilben in Hausstaub zeigt, dass Hunde Vorratsmilben eher durch Staub in der Umgebung ausgesetzt sind
http://tpk.schattauer.de/de/inhalt/arch…cript/8562.html
Ich kann nur von meinen Erfahrungen mit meiner Hündin schreiben. Meine Hündin kratzt sich nach Kroketten aller Art (die diejenigen Futtermittel, gegen die sie allergisch ist, nicht enthalten bzw. die aus dieser Gruppe, die ich bis jetzt gestestet habe), auch wenn ich die Tüte erst unmittelbar vor Verfüttern aufgerissen habe, innerhalb weniger Stunden. Danach kann ich die Uhr stellen.Es würde ja auch reichen, dass die Futtermittelhersteller die Kroketten ein paar Tage unverpackt lagern. Dann ist der Befall ja auch vorhanden und setzt sich in der Tüte fort.
Ich habe übrigens auch bei Nassfutter, das sie trotz Nichtvorhandensein derjenigen Futtermittel, gegen die sie allergisch ist, nicht vertragen hat, bei den Herstellern nachgefragt - bei fast allen Dosen war es dann so, dass das enthaltene Gemüse im Werk getrocknet vorgehalten und vor Verarbeitung wieder eingeweicht wurde. Und genau solche Gemüseflocken lösen bei meiner Hündin ebenfalls innerhalb weniger Stunden extremen Juckreiz aus, obwohl sie auf die enthaltenen Futtermittelbestandteile (in frischem Zustand) nicht allergisch reagiert.
Nichtsdestotrotz: Hausstauballergikerin ist meine Hündin leider auch. Insofern kann es natürlich gut sein, dass sich da die Ursachen überschneiden.
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Durch das Cortison wurde das Kratzen weniger - es ist aber nie ganz weg gewesen.
Die Ohren sind öfter rot und wir reinigen sie häufiger. Die Analdrüsen wurden noch nicht kontrolliert, aber
danke für den Hinweis. Entschuldige, wenn ich dumm frage, aber was kann ich an dem Sekret erkennen?Viele Grüße
BärbelHi,
wenn ein Hund Probleme mit den Analdrüsen hat, sie also beim koten nicht richtig entleeren kann bzw das Sekret nicht pastös ist wie eigentl. sein sollte, verspüren solche Hunde einen enormen Juckreiz am After. Kannst du ein bisschen wie Hämoriden beim Menschen vergleichen. Daraufhin versucht der Hund sich am Hinterteil zu jucken, kommt aber in den seltesten Fällen wirklich an seine Analdrüsen ran. Somit werden andere Stellen durch Übersprungshandlungen bejuckt, einfach damit der Hund ne Linderung verspürt. Und meistens sind das Stellen wie die Oberschenkel und Ohren, weshalb diese öfters entzündet sind. Gerne "fahren" die Hunde auch Schlitten, d.h. sie rutschen auf ihrem Hinterteil am Boden entlang. Bei solch betroffenen Hunden ist das Analdrüsensekret meist wässrig und flockig. Also wenn sich ein Hund übermäßig juckt, kann ein Analdrüsenproblem vorliegen, ohne dass der Hunde gleich ne Allergie hat. Und viele Schäferhunde scheinen darunter zu leiden, deshalb lass dies mal von deinem Tierarzt untersuchen, einfach ums auszuschließen.
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Hi,
wenn ein Hund Probleme mit den Analdrüsen hat, sie also beim koten nicht richtig entleeren kann bzw das Sekret nicht pastös ist wie eigentl. sein sollte, verspüren solche Hunde einen enormen Juckreiz am After. Kannst du ein bisschen wie Hämoriden beim Menschen vergleichen. Daraufhin versucht der Hund sich am Hinterteil zu jucken, kommt aber in den seltesten Fällen wirklich an seine Analdrüsen ran. Somit werden andere Stellen durch Übersprungshandlungen bejuckt, einfach damit der Hund ne Linderung verspürt. Und meistens sind das Stellen wie die Oberschenkel und Ohren, weshalb diese öfters entzündet sind. Gerne "fahren" die Hunde auch Schlitten, d.h. sie rutschen auf ihrem Hinterteil am Boden entlang. Bei solch betroffenen Hunden ist das Analdrüsensekret meist wässrig und flockig. Also wenn sich ein Hund übermäßig juckt, kann ein Analdrüsenproblem vorliegen, ohne dass der Hunde gleich ne Allergie hat. Und viele Schäferhunde scheinen darunter zu leiden, deshalb lass dies mal von deinem Tierarzt untersuchen, einfach ums auszuschließen.
[/quote]Hallo,
danke für die Erklärung! Schlitten fährt sie nicht, leckt bzw. beißt aber öfter am Hintern.
Werde das bei dem nächsten TA-Besuch mal ansprechen.Vielen Dank!
Bärbel
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