Hundeschule was macht eine gute aus ?
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ich muss sagen, dass ich als anfänger sehr viele fehler gemacht habe. einer davon war die hundeschule. ich merkte, wie mir viele dinge gegen den strich gingen, leinengezerre, kein gutes klima wegen der ehefrau des trainers, die alles mit argusaugen beobachtete und ständig spitze bemerkungen abgab. trainer selbst war bemüht, aber er vermischte alte und neue hundeschule, was nicht überzeugte.
Mein Hund wurde 2mal böse gebissen. Einmal von einem großen Schäferhund, der Zwingerhund war und ein Problemfall und dann von einem großen schwarzen, der sehr dominierte.
Es ging alles so schnell, ich denke, der Trainer war damit überfordert. Er hätte eine solche Gelegenheit niemals entstehen lassen dürfen. Heute bin ich schlauer.
In der 2. Hundeschule wurde auch mit Würger und Stachlern gearbeitet, eben diese Schäferhundevereine, die noch meistens nach altem Schema arbeiten. Würde ich jedem abraten.
Es ist schwer, auf diesem Markt lümmelt sich so viel Müll an Hundetrainern, jeder darf sich Hundetrainer nennen, wenn er einen Kurs absolviert hat.
Du musst innerlich das Gefühl haben, dass es passt, dann bist du richtig. Wenn irgendetwas in deinem Innern sagt, das gefällt mir nicht, dann lass es sein.
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Hallo,
ich war damals in einer guten Hundeschule. Ja, ich hatte sehr viel Glück. Die Gruppe war ca. 6-8 Hunde, alle etwa gleich alt. Große, Kleine, alles gemischt, damit die Hunde auch lernen, dass Kleine sehr vorsichtig zu behandeln sind und Große keine Gefahr bedeuten. Meine recht große Hundedame hatte damals ein Yorki-Chihuahua-Rüde als Freund, das war zu komisch. dafür liebt sie heute noch alle kleinen Rüden!
Wichtig war für mich damals nicht das Fuß gehen und solche Sachen. Wir haben gelernt, wie man am besten Hunde ableint, wie man Hunden begenet, wie man sich unterhält, wenn man jemanden trifft und was der Hund dann machen soll. Wir haben Futter auf der Straße ausgelegt und die Hunde durften es nicht nehmen. Wir haben Pfui und Aus geübt und Futter auch wieder aus dem Maul genommen. Wir haben Sitz und PLatz gelernt, auch aus der Entfernung. Wir haben gelernt, was wir machen können, damit unsere Hunde immer kommen und abrufbar sind. Die Tipps waren genial und wirken heute noch. Alles mit Spiel, Leckerchen und Zauberwort. Wir haben geübt, wenn ein Fahrrad kam, ein Roller, einer mit Helm auf dem Kopf, haben uns versteckt und Hund mußre uns suchen. Wir sind mit Hund über Gitter gelaufen ud über Wackelbretter. Und wir haben die Hunde viel zusammen frei laufen gelassen. Dazu gab es Theorieabende, und Theoriezettel. Wann füttere ich einen Hund, vor oder nach dem Tarining? Wie rufe ich am besten usw.(ich mach den Clown und bin das tollste auf der Welt.) Und wir konnten viel Fragen stellen und auch sagen, was wir gerne mal üben wollen.
Das alles gab uns das feste Handwerkszeug für später. Wir waren fast 1 1/2 Jahre in der Hundeschule. Als es für mich nichts mehr gab, was mich reizte, bin ich in einen Hundesportverein geangen, wo ich heute noch bin.
Wichtig für mich ist, die Hunde über positive Bestärkung, Leckerchen und Spiel zu erziehen. Über Konsequenz. Nicht aber über Stachelhalsband, Würger oder ähnlichem.
Das zu einer guten Hundeschule.
Gruß Biber
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