Australian Shepherd - Bedenken, Zweifel

  • Zitat

    @ Volltreffer
    Ich finde das leicht überheblich. ;)
    Ich denke "selbstbewußte" Hunde gibt es nicht nur bei den Aussies und inwiefern da häufig die Probleme hausgemacht sind lässt sich auch schwer sagen bzw. wann man an seine eigenen Grenzen stößt.

    Sorry so sollte das nicht rüberkommen. :headbash: Natürlich gibt es bei jeder Rasse selbstbewußte Hunde. Ich meinte das auch mehr in Bezug auf die Anzahl der Hunde. Bei uns war der Unterschied zwischen Joker (total ruhig und eher vorsichtig bis teilweise ängstlich) und dem totalen Gegenstück Robin nur so krass, dass allein bei zwei Hunden enorm viel Arbeit nötig ist. Ist dieses Pensum dann bei vier Hunden noch zu bewältigen?

  • Huhu,

    hui, erst gar keine Antworten und über nach boomt es plötzlich total.
    Erstmal Danke für eure Antworten und auch für die zahlreichen PNs die ich bekommen habe.
    Wie schon im Eingangstext geschrieben, spiele ich nicht mit dem Gedanken jetzt sofort loszurennen, mir einen Aussie zu kaufen und zu schauen was hier draus wird. Es sind wirklich momentan Träumereien und das pure Interesse für diese Rasse und die utopische Frage, wie das hier den passen würde.

    Zu den Hunden erstmal: Vom Prinzip her ist das händeln von vier Hunden nicht das Problem. Es ist nicht so, als wenn ich hier die Bezugsperson aller drei Hunde wäre. Im Gegenteil. Die beiden Jungs ( 6,5 und 12 Jahre alt, also auch schon im fortgeschrittenen Alter, nicht mehr die jüngsten und schon etwas ruhiger) sind sehr auf meine Mutter fixiert. Sam ist glücklich, wenn er beschmust und bekuschelt wird und tagsüber mal, wenn er seine 5 Minuten hat, durch den Garten toben darf und pünktlich sein Futter auf dem Tisch steht. Fabi ist noch agiler, liebt das clickern und das schwimmen, ist dabei aber sehr auf meine Mutter fixiert, die mit ihm arbeitet, ihn erzogen hat (und auch teilweise noch erzieht).
    Bo ist das Gegenteil. Sie ist ausgesprochen fordernd und munter, sehr auf mich fixiert und hängt an mir, wie eine Klette. Sie fordert das clickern, die Dummyarbeit und die Wasserarbeit ein, will Action (wenn auch wohl nicht so viel wie manch ein Workaholic-Hund).
    Es ist vom Grund her momentan so, dass meine Mutter die beiden Jungs auslastet und ich Bo, wobei ich abends dann auch mal mit Fabi eine Runde clicker.
    Tagsüber ist immer jemand zu Hause.
    Auch mit Temperamt, o.ä. würde ich nicht das große Problem sehen.
    Aber wie gesagt, alles rein utopische Überlegungen, weil ich es halt interessant finde und eine Grundsatzdiskussion "Viele Hunde" brauch man denke ich nicht fühlen.
    Man kannes einfach als einen algemeinen "Australian Shepherd als Familienhund" - Thread betrachten.

    Kurz dann auch noch zu den anderen Sachen.
    Das mit dem hüten finde ich sehr interessant und werde ich mir auf jeden Fall merken.

    Zu den vielen verschiedenen Sportarten: Ich glaube da wurde ich missverstanden.
    Ich hätte nicht vor alles (Obedience, Apportiertraining, Agility, Dogdance, Frisbee...) zu machen, sondern eben das, wo man merkt, dass der Hund am meisten Spaß dran hat. Ich wollte damit eher zeigen, dass man sich ja nicht auf eine Sportart versteifen muss, sondern sich nach Hund richten kann.

    Ich werde mir die Tage auch mal ein paar Aussies in gewohnter Wohnumgebung bei einer Züchterin hier in der Nähe angucken fahren. Auf Turnieren oder Ausstellungen sind sie ja doch immer nochmal anders, als in gewohnter Umgebung.
    Ich mag einfach mal sehen, wie es da abläuft und habe das Angebot bekommen, mir da mal Training und normales Familienleben anzuschauen.

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