Zweithund? Ja/Nein/Vielleicht

  • Hallo,

    uns schwirrt seit einiger Zeit der Gedanke Zweithund durch den Kopf...

    Angefangen hat der Gedanke, als wir für 3 Wochen den Welpen von meiner Freundin zur Pflege hatten. Meine Mops Oma ist richtig aufgeblüht und hat sogar mit ihr gespielt (sonst ist sie nicht fürs spielen zu haben) Klar manchmal, war sie von dem kleinen Wirbelwind auch genervt, aber am ende haben sie sogar in einem Körbchen geschlafen!

    Ich liebe meine Mops Maus und würde sie um keinen Preis der Welt her geben wollen! Dennoch ist in mir der wunsch groß, wieder einen Hund zum arbeiten und für den sport zu haben!

    Meine Eltern hatten immer Golden Retriever, mit denen ich auf dem Hundeplatz oder auch in der Rettungshundestaffel tätig war. Und das vermisse ich irgendwie!

    Meint ihr, dass würde funktionieren? Mein kleines dickes Faultier und ein Energiebündel?

    Ich mein die dicke ist ja auch schon ca 8 Jahre alt (weiß keine wie alt genau, hab sie aus schlechten Händen)

    Und es sollte auch nicht zwangsläufig ein Welpe sein, würde mich auch über einen ca 3/4 oder 1,5 jährigen Jungspund freuen! Nur wie sieht es dann mit dem Hundesport aus? Gerade, weil ich wieder in den Bereich Rettungshund möchte? Das wär ja nicht so günsitg, wenn der kleine in seinem Welpenalter nicht ortendlich sozialisiert wurde, viel kann man da ja nicht nachholen, oder?

    Über die "Rasse" haben wir uns auch schon so ein paar Gedanken gemacht. Ich bin seit Kindertagen an in Cattle Dogs Verliebt!
    Auch hatten wir einen Australian Shepherd in der Hundestaffel, der war einfach super, ein Bild von einem Hund und sowas von schlau! Nur werden diese ja auch immer mehr zum Modehund!

    Aberw wir sind für vorschläge immer offen :) In erster Linie muss ja auch meine Mops Dame glücklich werden!


    Platz, Zeit und Liebe haben wir genug :)


    würde mich über Meinungen sehr freuen!

  • Da Cattles nicht so ganz einfach sind, aber auch recht selten wirst du da wohl mit einem Welpen anfangen müssen, denke ich.
    Ansonsten schau doch einfach mal im Tierschutz, ob es da einen aktiven Junghund gibt, der interessiert an fremden Menschen ist und sich somit für die Rettungshundearbeit eignet.
    Rassentechnisch sind die ja bunt gemischt.

  • Ich finde es schade für einen Ersthund, wenn ein junger Hund da ist mit dem man dann viel macht. Denn das heisst auch immer, dass der alte Hund dann länger alleine ist, während Frauchen/Herrchen mit dem jungen Hund auf dem Hundeplatz steht.

    Die Leute bei uns auf dem Platz, welche bei der Rettungshundestaffel sind haben Hunde, die alles andere als gut sozialisiert sind. Das sollte also nicht das Problem sein.

  • Zu kurz kommen soll die dicke ja dann auch nicht :)

    Wenn ich dann zb auf dem Platz wär, wär mein Freund ja zb für die Molly da! Und bei längeren Runden hat sie so eine art Wagen, wo sie sich zurück ziehen und ausruhen kann, lange strecken machen ihr Füßchen nicht mehr mit!

    So viel wie ich rausgefunden hab, hat sie beim Vorbesitzer lange Zeit mit einem Spitz Rüden zusammen gelebt, den sie sehr geliebt haben muss.

  • Zitat

    Ich finde es schade für einen Ersthund, wenn ein junger Hund da ist mit dem man dann viel macht.

    Das ist meiner Meinung nach etwas zu pauschal gesagt. Hier gibt es zig Leute mit 2, oder gar mehreren Hunden und den Erzählungen nach kommt da keiner zu kurz. Da spielt es doch nun keine Rolle, ob ein zweiter Opa/Oma einzieht, ein Junghund, oder ein Welpe. :???:

    Deswegen wird sie ihren Mops nicht links liegenlassen, sondern geht mit ihr eben anderen Sachen nach.

  • Zitat

    Das ist meiner Meinung nach etwas zu pauschal gesagt. Hier gibt es zig Leute mit 2, oder gar mehreren Hunden und den Erzählungen nach kommt da keiner zu kurz. Da spielt es doch nun keine Rolle, ob ein zweiter Opa/Oma einzieht, ein Junghund, oder ein Welpe. :???:

    Deswegen wird sie ihren Mops nicht links liegenlassen, sondern geht mit ihr eben anderen Sachen nach.

    Ich muss euch beiden zustimmen.
    Ich denke, die Gefahr, dass die Mopsoma sich etwas vernachlässigt fühlt, ist wirklich groß. Denn wenn mit ihr nicht so aktiv gearbeitet wird wie mit dem Neuen (egal ob alt oder jung, jedenfalls anderer Hund) denke ich schon, dass es gar nicht möglich ist, sich im Gegensatz dazu irgendwann intensiver mit dem Mops als mit dem Neuen zu beschäftigen.

    Außer es wäre z.B. möglich, dass der Mops mit zum Hundeplatz darf. Klar kann man sie da nicht richtig mitbeschäftigen, aber zumindest ist's Frauchen dabei und für ein paar Streicheleinheiten von ihr oder den anderen Leuten wird bestimmt Zeit sein und auch mit den anderen Hunden dort könnte sie ja etwas spielen oder so.

    Jedenfalls würde ich mal so behaupten, dass es gut möglich sich, einen Zweithund anzuschaffen. Ich würde dann bloß darauf achten, dass der Mops nicht plötzlich "liegen gelassen" wird oder dass es keine Zeit mehr gibt für sie allein, sondern immer noch der Neue dabei ist und womöglich die meiste Aufmerksamkeit erhält.
    Das Problem gab's nämlich bei meinem Freddy, der aus genau diesem Hund abgegeben werden musste.

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