Beobachtung der Tierheimwebseiten

  • Ich weiß zwar nicht ob ich die einzigste bin aber ich hab immer Tierheimwebseiten in meiner Umgebung immer im blick und seh halt immer was an Hunden hinzu kommt und wer ein zuhaus hat bzw. wenn er wieder zurück im Tierheim kommt. :ops:

    Mir fällt hat auf das einige Hunde "Ladenhütter" sind. Grad die Schäferhundmischlinge und deswegen hab ich mir überlegt ob nicht mit Trainingstunden mit einer Trainerin oder denk Spielzeug den Alltag etwas auffrischen kann. Natürlich wär meine Hoffnung das durch ein paar schneller vermittelt werden.

    Jetzt bin ich dran das umzusetzen nur weiß ich noch nicht wie?

    Macht ihr sowas und wie habt ihr das angefangen?

  • Tolle Idee,

    gerade die Schäfis leiden unter ihrem schlechten Ruf. Viele Tierheimtexte sind nun auch nicht optimal geschrieben und lassen wenig positives lesen. Wenn man dann den Wuff besser kennt, lässt sich auch ein viel besseres Bild beschreiben.

    Ruf doch bei den Tierheimen an. Ich bin sicher, die freuen sich über ehrenamtliche Helfer :gut: :gut: :gut:

  • Es gibt Tierheime, wo die ehrenamtlichen Helfer mit den Hunden bei und mit einem Trainer trainieren.
    Was ich wichtig finde: Es sollte immer die gleiche Person mit dem Hund trainieren, damit nicht in dieser Woche mal der und in der nächsten Woche ein anderer am Hund herumzippelt.

  • Ich bin am überlegen wie ich das am besten um setze da meine eigene Hündin soll ja nicht zu kurz kommen. Ich arbeite ja Vollzeit deswegen wollt ich langsam ran Tasten und an meinen Freientagen vorbei schauen und dann vielleicht versteht sich ein Hund mit ihr frühs bevor ich zum arbeiten muss ans Tierheim fahren und dann mit beiden Gassi gehen und mit paar Übungseinheiten. Ich muss ja alles passen da Xena danach zum Hundesitter geht.

    Ich sag ja das sind alles Überlegungen ich möcht ja helfen.

    @Zamikimo Ja da hast du recht aber ist ja leider nicht immer machbar. Ich denke einige Tierheime haben Festegassigänger die auch immer mit den selben Hund gehen da ja ein Mensch sich ja auch irgentwann emotional ein Tier bindet auch wenn nur mit ihm Gassi geht.

  • Hey Nadine, ich kann dir nur aus der Erfahrung heraus den Tip geben, dich bevor du zu viel an der Umsetzung herumplanst mit den in Frage kommenden Tierheimen in Verbindung zu setzen. klar, super ist wenn du schon weißt was du anbieten kannst und in welchem Umfang - aber ich weiß dass viele Tierheime sehr sehr unterschieldliche Wege der Handhabung für Ehrenamtliche Helfer haben.
    Bei manchen muss man zahlendes Mitglied im Förderverein sein und darf dann (aber auch erst dann) zu festen Zeiten spazieren gehen. Bei anderen kann man voll einsteigen (das sind meist die privat-/Vereinsmäßig geführten ohne städtische Gelder) und von gassigängen und Trainings über Fütterung und Säuberung der Zwinger ziemlich alles mitmachen. Und viele sind dann eben ein Zwischending.

    Ich sage das bloß, weil ich es immer am einfachsten finde vorher zu wissen, was die Tierheime überhaupt brauchen, suchen und/oder zulassen bevor ich mich in Plänen ergehe und am Ende alles doch ganz anders ist.
    Und einen freundlichen vorab-Anruf, über den freuen sich sicher auch die Tierheime die eigentlich keine Ehrenamtler brauchen oder nehmen können. Und die, die welche suchen, dann sogar um so mehr.

  • Ich würde mich auch erstmal mit den TH in Verbindung setzen.

    Oft ist es eben garnicht gewünscht, sondern sogar verboten, dass Gassigänger mit den Hunden tranieren. Ausser es gibt eine angeschlossene Hundeschule.
    Und meine persönliche Erfahrung: Ich war auch 1,5 Jahre Gassigeher im TH bevor unsere Maus einzog. Mit "schwierigen Hunde" darf garnicht jeder gehen. War zumindest bei uns so. Trotz 1,5 Jahren hab ich es nie soweit geschafft. (Und die "schwierigen Hunde" sind im Normalfall eben die Dauerinsassen...)
    Und wirklich was im Training zu erreichen ist sehr schwer, da immer andere Leute mit dem Hund unterwegs sind.
    Man müsste schon so gut wie jeden Tag mit dem Hund laufen und trotzdem baut man dann bei weitem nicht soooo eine gute Bindung zum Hund auf, wie wenn er bei einem zuhause wohnt. Folglich kommt man auch mit dem Training dementsprechend schlecht voran.

    Also nicht falsch verstehen, ich will dir das garnicht ausreden, ich finde deine Idee super!
    Aber du musst eben vorher darauf gefasst sein, ich hab mal den "worst case" beschrieben.

    Und meist kommen die Hunde eh so wenig raus, da verbringt man die Zeit dann lieber mit einem stressfreien Spaziergang, ein paar netten Beschäftigungsspielchen als mit wirklich viel Training. War zumindest bei mir so....
    Man müsste sich da einfach nochmal extra Zeit nehmen.

    Edit: Oder hab ich das jetzt falsch verstanden und DU willst Traierstunden anbieten??

  • Ich würde wenn ein Hund starke auffäligkeiten zeigt würd ich das vorschlagen ein Trainer trüber zugucken lassen damit man das besser einschätzen kann. Nichts gegen Tierheim Personal aber die sind meist mit ihren Einschätzungen falsch. Da den meisten Tierheimen das Geld fehlt würd ich das bezahlen.
    Ich wollt mit den Hunden erster line Abweschlung verschafen vielleicht clickern oder Futterbälle natürlich weiß ich das das mit den Tierheim abgesprochen werden muss.

    Wenn ich mein neuen Dienstplan hab werd ich mal anrufen und nach fragen ich hab nur mal einen Gedanken ansammlung gemacht was ich machen könnte es ist mir schon klar das ich mich nach dem jeweiligen Tierheim richten muss. Ich mach mir immer Gedanken bevor ich etwas tue.

    Wenn das Tierheim sagt sie haben genug Gassigänger würde ich auch an andere stelle ehrenamtlichhelfen.

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