• Mit einem Jahr ist der Leistenkanal schon soweit zu, dass der Hoden nicht mehr absteigen kann.. Ob da eine OP Sinn macht?
    Wenn überhaupt OP, dann würde ich den Hoden, der nicht abgestiegen ist, entfernen lassen..

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Ich habe gelesen,dass es bei einhodigen Hunden zu Verhaltensänderungen kommt von Ängstlichkeit und Aggressivität. Wäre dies bei einer Kastration nicht mehr gegeben?

      Nein, Nadine,

      das ist wirklich Unsinn. Ein Hund mit nur einem Hoden verhält sich vollständig wie ein intakter Rüde und ist auch zeugungsfähig. Und da liegt das Problem: Kryptorchiden sollen keinen Nachwuchs zeugen, da das Problem erblich ist. Deshalb gilt auch unter Tierärzten jegliche OP, die einen nicht vorhandenen Normalzustand vortäuschen könnte, als problematisch wenn nicht gar als unethisch.

      Gx
      Ralph

    • Die Frage ist ja auch, ob der 2. Hoden nur nicht abgestiegen ist oder überhaupt nicht da ist. Hast Du mal den Züchter kontaktiert, ob es ggf. bei den (sofern vorhandenen) anderen Rüden im Wurf noch so einen Fall gab?

    • Bei einem einjährigen Hund kannst du da nichts mehr machen, außer den innenliegenden Hoden entfernen zu lassen. Der Hoden steigt normalerweise du den Leistenkanal ab, danach verwächst der Kanal sodass der Hoden nicht mehr nach oben kann. Bei manchen klappt das nicht (Hodenstrang zu kurz, Kanal zu schnell zu) und dann hast du einen Einhoder. Der innenliegende Hoden kann durch die erhöhte temperatur entwarten - muss er aber nicht. Das ist der einzige Grund weshalb solche innenliegenden Hoden entfernt werden. Ich würde dabei immer den normalen Hoden belassen um die Hormone im Gleichgewicht zu halten. Vollkastrierte Hunde zeigen oftmals Wesensveränderungen im trieblichen Bereich!

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