Ach Mist, zu spät zum editieren... Ich hab noch was vergessen...
ZitatDenn nichts ist wichtiger als endlich die Ausbildungen anzugleichen und das ganze zu Professionalisieren.
Gewisserweise stimme ich dem zu. Ich bin sehr dafür, weitere Forschungen zum Thema Hund-Mensch-Beziehung voranzutreiben. Daraus können sich für den therapeutischen Einsatz interessante und damm halbwegs wissenschaftlich gesicherte Ergebnisse ableiten lassen.
"Die Therapiehundausblidung" an sich aber anzugleichen und überall immer nur denselben Kram zu vermitteln, finde ich unpraktisch.
Allerdings finde ich viel wichtiger, das ganze zu individualisieren, auf Tier, Therapeut und Klientel zuzuschneiden statt alles über einen Kamm scheren zu wollen. Ich sehe die Vorteile einer "Vergleichbarkeit" der Ausbildung, aber für mich überwiegen die Nachteile. Am Ende ist es eine Dienstleistung und der Kunde bestimmt, wen er bucht. Scharlatane wird es dabei immer geben. Wer die buchen will, wird das tun. Daran wird eine "Einheitsausbildung" nichts ändern. Das hat sie noch nie. Ich fürchte, so verschlechtert sich nur die Ausbildung für das einzelne Team, weil sie eben nie auf deren speziellen Bedarf zugeschnitten war.
Aber wie gesagt, ich verstehe auch den anderen Blickwinkel.
Lieben Gruß
Kirsten