
Hundebegegnungen
-
JennyundMatze -
17. Juli 2012 um 10:21
-
-
Ich habe zuhause und woanders, v.a. zusammen mit Gassipartner, zwei unterschiedliche Hunde. Zuhause, einige hundert Meter ums Haus rum, pöbelt er wie ein großer, woanders lässt er sich sogar anpöbeln und macht nichts.
Wir hatten unseren Trainer deswegen auch gefragt, er meinte, normalerweise ist direkt zu Hause zu trainieren viel zu schwer für den Halter. Meistens ist es in anderem Umfeld mit unbekannten Hunden einfacher. Erst, wenn es woanders klappt, geht man nach Hause und arbeitet da.
Ich handhabe es im Moment aber auch so, woanders liebend gerne Hundebegegnungen, bei denen ich sein positives Verhalten gut bestätigen kann, zuhause vermeide ich es. Es hat eh (noch) keinen Sinn. Aber die Definition von "zu Hause" wird immer kleiner bis wir hoffentlich irgendwann dort ankommen. Und wenn wir mal nen Hund sehen, dann wirklich auf viele, viele Meter absitzen lassen (in die Wiese/Feld gehen) und bestätigen und auf keinen Fall direkt aufeinander zu laufen auf schmalen Wegen. Gibt ja noch mehr, die auch direkt Theater anfangen und dann kriege ich ihn erst recht nicht mehr runter.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich kann auch mit dem Auto auf andere Wege zurück greifen, leider liegt da der Hund im Pfeffer begraben ich möchte ja nicht das mein Hund isolierte Spaziergänge macht, verstehst du?! Sie soll ja auch lernen.
Am Wochenende fahre ich meistens mit dem Auto. Man möchte ja nicht sein Leben lang isoliert spazieren gehen nur weil andere Hundebesitzer ihre Hunde nicht im Griff haben, bzw aggressive Hunde haben. Ach man. Es schränkt ja auch in einem gewissen Maße ein.
Ich werde es mal ansprechen. -
Zitat
Ich habe zuhause und woanders, v.a. zusammen mit Gassipartner, zwei unterschiedliche Hunde. Zuhause, einige hundert Meter ums Haus rum, pöbelt er wie ein großer, woanders lässt er sich sogar anpöbeln und macht nichts.
Wir hatten unseren Trainer deswegen auch gefragt, er meinte, normalerweise ist direkt zu Hause zu trainieren viel zu schwer für den Halter. Meistens ist es in anderem Umfeld mit unbekannten Hunden einfacher. Erst, wenn es woanders klappt, geht man nach Hause und arbeitet da.
Ich handhabe es im Moment aber auch so, woanders liebend gerne Hundebegegnungen, bei denen ich sein positives Verhalten gut bestätigen kann, zuhause vermeide ich es. Es hat eh (noch) keinen Sinn. Aber die Definition von "zu Hause" wird immer kleiner bis wir hoffentlich irgendwann dort ankommen. Und wenn wir mal nen Hund sehen, dann wirklich auf viele, viele Meter absitzen lassen (in die Wiese/Feld gehen) und bestätigen und auf keinen Fall direkt aufeinander zu laufen auf schmalen Wegen. Gibt ja noch mehr, die auch direkt Theater anfangen und dann kriege ich ihn erst recht nicht mehr runter.
Naja heute morgen ich gehe spazieren, komme auf den Rückweg. Ich hatte 2 Möglichkeiten gerade aus aber dort leben 2 kleine Hunde die äußerst aggressiv auf alles reagieren was sich bewegt und auch zubeißen, von der Halterin wird dies nicht unterbunden, und da ich nie weiss wann die Frau ihre kleinen Hunde raus lässt meide ich diesen Weg. In dem Fall spreche ich aus Erfahrung.
Die 2 Möglichkeit um die Ecke gehen, dort standen 2 Damen die eine mit einem großen bellenden unkontrollierbaren Hund, wo der Spruch kam " Das hat mein Hund ja noch nie gemacht", die zu tun hat in brenzlichen Situationen ihren großen Hund zu halten und eine alte Dame mit einem Angstbeißer ( Jack Russel ) auch völlig unerzogen.
Schließlich wählte ich diesen Weg, ich ging also lang, der große schon in die vollen, die Dame kämpfte mit dem Hund und mit der Leine und der kleine stieg auch gleich mit ein.
Meine hing im Halsband aber kein Bellen und kein Knurren.
Ich also vorbei und Emma danach als wir vorbei warem wie spielerisch als ob nix war das sie im Halsband hing. -
Klar, es geht nicht immer zu 100% mit dem Ausweichen.
Ich fahre mit dem Auto nicht in isolierte Gebiete, wo ich keine Hunde treffe, sondern genau das Gegenteil.
Habe ich umso mehr Übegelegenheiten und der Hund kann auch mal spielen, wenn er denn möchte. Ich fahre nur weg, dass ich nicht die Hunde zuhause treffe. Wenn ich keine Hunde treffen will, brauche ich nur 20min zu laufen.
-
Hab das selbe Problem mit meinem Dobermann.
Mein Trainer hat mir empfohlen, soweit es möglich ist, den Hund entweder abzulenken z.B. mit Suchspielen. Funktioniert bei mir auch eher bedingt. Ihn absitzen zu lassen und ruhiges Verhalten zu belohnen, zerrendes oder bellendes Verhalten zu ignorieren. Den größten Erfolg hab ich aber gehabt in dem ich einfach selbstbewusst daran vorbei gelaufen bin. Zerren vom Hund ignorieren, Ziel anvisieren und weiter laufen, wichtig dabei auch den anderen Hund nicht anschauen.
Unglaublich aber bereits nach der ersten Trainingsstunde, konnte ich mit meinem Hund an anderen Hunden vorbeigehen und er hat sich auf mich konzentriert. Sobald dein Hund sich auf dich konzentriert, bestätigen und möglichst versuchen die Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten (also dir gegenüber).Mittlerweile wende ich diese drei Methoden Situationsbedingt an und hab großen Erfolg damit.
-
-
Zitat
Hab das selbe Problem mit meinem Dobermann.
Mein Trainer hat mir empfohlen, soweit es möglich ist, den Hund entweder abzulenken z.B. mit Suchspielen. Funktioniert bei mir auch eher bedingt. Ihn absitzen zu lassen und ruhiges Verhalten zu belohnen, zerrendes oder bellendes Verhalten zu ignorieren. Den größten Erfolg hab ich aber gehabt in dem ich einfach selbstbewusst daran vorbei gelaufen bin. Zerren vom Hund ignorieren, Ziel anvisieren und weiter laufen, wichtig dabei auch den anderen Hund nicht anschauen.
Unglaublich aber bereits nach der ersten Trainingsstunde, konnte ich mit meinem Hund an anderen Hunden vorbeigehen und er hat sich auf mich konzentriert. Sobald dein Hund sich auf dich konzentriert, bestätigen und möglichst versuchen die Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten (also dir gegenüber).Mittlerweile wende ich diese drei Methoden Situationsbedingt an und hab großen Erfolg damit.
Absitzen habe ich sie auch schon, sie bleibt dann auch brav sitzen zittert dabei aber. Dennoch möchte man ja nicht immer sitzen bleiben. Mein Trainer sagte wenn sie zerrt und Theater macht dieses Verhalten zu versuchen zu unterbrechen. Ich gehe ja auch vorbei mittlerweile ohne Geknurre aber man möchte ja mal irgendwann auch an lockerer Leine vorbei gehen.
Was schwierig ist denn unsere Hunde hier im Dorf die meisten sind unerzogen, agressiv oder Angstbeißer.
Nun ist meine ja noch jung, hoffe es legt sich irgendwann -
Zitat
Mein Trainer sagte wenn sie zerrt und Theater macht dieses Verhalten zu versuchen zu unterbrechen. Ich gehe ja auch vorbei mittlerweile ohne Geknurre aber man möchte ja mal irgendwann auch an lockerer Leine vorbei gehen.
Was schwierig ist denn unsere Hunde hier im Dorf die meisten sind unerzogen, agressiv oder Angstbeißer.
Nun ist meine ja noch jung, hoffe es legt sich irgendwannNa aber das hört sich doch so an als würde es voran gehen und ihr auf nem guten Weg seid. Ein bißchen Geduld, andere Hunde sind nun mal sehr interessant
Wenn dein Hundi schon nicht mehr knurrt, ist das doch schonmal super, wenn er dann noch gemerkt hat, dass prinzipielles ziehen an der Leine auch nicht zum erwünschten Erfolg führt, unterlässt er auch das irgendwann.
Wie schon öfter hier erwähnt ist dein Auftreten dabei sehr entscheidend. Probier in diesen Situationen gelassen, unbekümmert und Selbstbewusst zu bleiben, umso ruhiger wird dann auch dein Hund.Mein Trainer meint, ich könnte wenn ich versuche das unerwünschte Verhalten zu unterbinden, ihn auch in seinem Verhalten bestätigen, so fern man es falsch macht. Demnach trau ich mir das nicht zu, da ich nicht sicher bin ob ich ihn nun bestätige oder zurechtweise. Mit ignorieren, verbessert man das verhalten zwar nicht. Man verschlimmert es aber auch nicht. Aber vertrau deinem Trainer, er kennt schließlich deinen Hund und wird schon wissen, welche Methode in eurem Fall die bessere ist.
Weiterhin viel Erfolg!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!