Hündin giftet bekannte Hunde an
-
-
Sunny ist eine 1,5-jährige Mini Aussie Hündin und grundsätzlich eigentlich sehr freundlich.
Ich kann mit ihr auch ohne Leine überall hingehen und auch anderen fremmden Hunden gegenüber ist sie recht aufgeschlossen.
Aber seit ein paar Monaten giftet sie immer wieder ihr bekannte Hunde an!
So zum Beispiel eine Schäferhündin, die sie zwar erst ein paar Stunden kannte, aber beide kamen gut aus. Und auf einmal (ohne ersichtlichen Grund) geht meine kleine Ziege auf die Große los. Und selbst wenn der andere Hund gar nicht groß mitmacht und sich eher souverän verziehen will, schnappt meine immer weiter nach und lässt von allein nicht mehr locker!
Dasselbe vor ein paar Tage wesentlich gefährlicher.
Bekannte haben eine liebe Rottihündin, die aber durchaus schonmal zugebissen hat, weshalb die und Sunny nicht zusammen dürfen. Nun ist es aber im Türrahmen doch passiert und der Rotti war zum Glück ganz lieb, jedoch ging meine sofort wie eine Furie auf sie los!!! Sie bringt sich dadurch selber in solche Gefahr!
Und gestern auch wieder. Auf einmal giftet sie eine ganz lieben kastrierten Rüden an, obwohl die beiden öfters zusammen auf dem Hof rumlaufen...
Wie gesagt, ansonsten zu fremden Hunden super lieb, aber ich weiß halt nie ob sie iwann vllt doch loslegt!
Damit ihr mich nicht falsch versteht: Sie verletzt niemanden sondern spielt sich eben "nur" hefitg auf.
Woran liegt das denn und vorallem wie bekomm ich das geregelt eh etwas passier?
LG -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
hallo
Wird sie vllt.läufig?
Wie schaut es mit Pupertät aus? Vielleicht wird sie nun erwachsen? -
Das verhalten zeigt sich dann wenn sie läufig ist genauso wie wenn sie am weitesten davon enfernt ist.
Und Pupertät schön und gut. Sie darf sich trotzdem nicht so verhalten und vorallem nicht in so eine Gefahr bringen! -
Vielleicht hat sie schmerzen und möchte deswegen keinen Kontakt?
-
Hmmm, vielleicht ist sie ja auch nur etwas dominant und versucht zu "unterdrücken"
Das würde auch erklären, warum sie nur auf ihr bekannte Hunde losgeht, sprich, sie tastet sich ran, guckt wie der andere Hund drauf ist und wenn der friedlich und in ihren Augen "schwächer" ist, eben weil er nicht so dominant ist, wird drauf losgegangen und untergebuttert. Ich kenne auch so ein Exemplar ...eine Schäferhündin. Fremden, dominanteren Hunden gegenüber ist sie ein Hasenfuß, sie unterwirft sich. Trifft sie aber auf Hunde, die sich ihr unterwerfen, eben weil sie nicht so dominant sind, lässt sie den Macker raushängen und tut Wunder, wie stark sie doch ist. Als die das erste Mal auf Lucky getroffen ist, habe ich echt gedacht, die zerfleischt ihn jeden Moment. Da war er gerade knapp 7 Monate alt und absolut unterwürfig. Jetzt ist er erwachsen und lässt sich nicht mehr alles gefallen ....jo, jetzt klappt es super mit den beiden ...also alles nur Gehabe, weil und solange sich der andere nicht wehrt.
-
-
wegen der Pupertät:
evtl testet sie ihre Grenzen, testet wie weit sie gehen kann bei anderen Hunden.
Hunde nehmen da oft keine Rücksicht auf die Größe des Gegenübers.Und, schnappt sie nach den anderen Hunden oder versucht sie diese zu beißen.
Für mich ich so ein schnappen immer in Grenzen setzen, zeigen was man möchte und was nicht usw.
-
Zitat
Hmmm, vielleicht ist sie ja auch nur etwas dominant und versucht zu "unterdrücken"
Das würde auch erklären, warum sie nur auf ihr bekannte Hunde losgeht, sprich, sie tastet sich ran, guckt wie der andere Hund drauf ist und wenn der friedlich und in ihren Augen "schwächer" ist, eben weil er nicht so dominant ist, wird drauf losgegangen und untergebuttert. Ich kenne auch so ein Exemplar ...eine Schäferhündin. Fremden, dominanteren Hunden gegenüber ist sie ein Hasenfuß, sie unterwirft sich. Trifft sie aber auf Hunde, die sich ihr unterwerfen, eben weil sie nicht so dominant sind, lässt sie den Macker raushängen und tut Wunder, wie stark sie doch ist. Als die das erste Mal auf Lucky getroffen ist, habe ich echt gedacht, die zerfleischt ihn jeden Moment. Da war er gerade knapp 7 Monate alt und absolut unterwürfig. Jetzt ist er erwachsen und lässt sich nicht mehr alles gefallen ....jo, jetzt klappt es super mit den beiden ...also alles nur Gehabe, weil und solange sich der andere nicht wehrt.
Ja, so denke ich mir das auch. Aber wo bekomme ich nen Hund her der ihr mal Parolie bietet, sie aber dabei eben nicht verletzt?! -
Eigentlich dürften die meisten Hunde mit normalem Sozialverhalten sie NICHT verletzen, es kann schon ein paar Momente dauern bis das geregelt ist, doch wenn sowohl der andere Besitzer als auch du euch raushaltet, müsste es nach kurzem Gerangel geregelt sein. Besser wäre es sogar, wenn du in dem Moment, wo deine anfängt rumzuzicken, dich abrupt wegdrehst und in die entgegengesetzte Richtung davonstiefelst ohne dich umzusehen. Das fällt schwer, ist aber eine wichtige Lektion für deinen Hund: Werde ich aggressiv, stehe ich alleine da. An der Stelle überlegen sich die meisten Hunde schon nach ein paar Malen doch lieber hinter Herrchen/Frauchen nachzulaufen. Auf jeden Fall nicht ihr hinterherlaufen, rufen oder gar dazwischengehen, damit fühlt sie sich nur bestärkt im Angriff. Sollte der andere Hund deinem zu euch ins Rudel folgen, ist es an dem anderen Besitzer ihn zurückzurufen oder ebenfalls wegzugehen, was den anderen Hund gleichermaßen zum Abzug bewegen sollte. Dieses Szenario ist ein natürliches, was bei so gut wie allen Hunden genauso abläuft, Ausnahmen Extremfälle und Läufigkeit. Auf jeden Fall solltest du JETZT bei der Sache bleiben, denn sobald deine ausgewachsen ist, wird es erheblich schwieriger, weil vor allem aggressives Verhalten bei Hündinnen schwerer rauszukriegen ist. Viel Erfolg und lass mal hören wie es dir damit ergangen ist. ^-^
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!