Abends drehts er ab...
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Hallo,
wir haben jetzt seit 5 Tagen einen 10 Wochen alten Border Collie Schäferhund Mix bei uns zu Hause. Eigentlich läuft alles relativ gut, er ist aufmerksam und neugierig. Tagsüber spielt er gerne und schläft auch genug.
Wenn ich abends ins Bett gehen will (ca. gegen 22 -23 Uhr) dreht er allerdings richtig durch. Er rennt wie verrückt hin und her und zerbeist alles (!) was er zwischen die Zähne bekommt. Wenn ich dann laut NEIN! oder AUS! sage, hört er überhaupt nicht, obwohl es tagsüber ganz gut klappt. An Schlafen ist da nicht zu denken.Ist euch das mit euren Welpen ähnlich gegangen oder schlafen die gleich, wenn ihr euch ins Bett legt?
Ich bin schon geduldig mit ihm, aber mir kommt dieses extreme Verhalten einfach nicht mehr normal vor. Er schnappt dann auch mal nach mir, wenn ich versuche ihn zu bremsen.Was denkt ihr??? Habt ihr Tips, wie ich ihn beruhigen könnte?
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Hallo,
also bei unserem Welpen ist das nicht so.. Versuch mal ihm seinen Kauknochen oder sein Spielzeug zugeben, wenn er nach allem anderem Beißt..Kenn mich mit Welpen leider weniger aus würd aber vllt mal tippen das er am Tag vllt so viel Schläft das er Abends dann total aufgedreht ist
Oder das er deine Aufmerksamkeit möchte & deshalb rumspinnt...LG
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Hallo BorderMerlin,
Ich hatte die gleichen Probleme mit meinem Welpen.
Wenn wir ins Bett gehen wollten, ich er total aufgedreht durch
die Wohnung gelaufen, hat versucht in unser Bett zu springen etc.
Wir haben damals in der HuSchu gefragt, was wir gegen dieses Verhalten
machen sollen. Sie gaben uns den Tip, sein Verhalten einfach nicht zu
beachten , ihn gebenen Falls wortlos aus dem Bett zu nehmen oder ihm sein Spielzeug wegzunehmen.
Er will ja nur Aufmerksamkeit von dir und
wenn du ihm die konsequent verweigerst,
dann ist das Problem schnell vorrüber.
So war es auf jeden Fall bei uns....
Ich wünsch dir viel Erfolg,
leibe Grüße Carli -
hallo merlin
versuch es mal damit, die schlafzeiten deines hundes tagsüber zu verkürzen. also ihn tagsüber weniger schlafen zu lassen und ihn mehr zu beschäftigen. hatten das die erste woche mit jessy auch. haben sie dann abends so ausgepowert mit laufen und spielen mit anderen hunden, dass man sie schon fast nach hause tragen mussten, so müde war sie
als ersatz einen kauknochen zu geben finde ich persönlich nicht so gut. weil man ziemlich vorsichtig sein muss, dass der hund nicht die verknüpfung herstellt und denkt, wenn er etwas anknabbert, bekommt er als belohnung dafür einen knochen. <--HuSchu
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Also unsere hatte das auch.... hat sie z.T. auch heute noch, dass sie wie von der Tarantel gestochen durchs Wohnzimmer rennt.
Wir haben sie als Welpen (da wars noch etwas leichter) "gefangen", sie in den Arm genommen und ganz ruhig mit ihr gesprochen. Denk aber nicht, dass wir deshalb nicht ihre Milchzähne in Armen und Händen stecken hatten... aber sie rannte nicht mehr.
Manche reden von einem "Welpen-Tick", wo der Welpe, oder auch Junghund, kurzfristig für ein paar Minuten ausrastet ;o).
Damals schwitzten wir Blut und Wasser... heute müssen wir drüber schmunzeln (wie über viele Dinge, die uns in den ersten Wochen fast zur Verzweiflung brachten).
Versuch Ruhe reinzubringen, lenke ihn mit etwas ab, was spannend ist für ihn ist.... Und das Schlagwort heißt "Geduld"... ;o)))
In meinen Augen ist es nicht wirklich außergewöhnlich; der eine machts, der andere nicht.
Wünsch Dir ganz viel Spaß mit Deinem Wilden
Angela
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Also erst einmal vielen Dank für die schnellen Antworten!
Ich glaube ich werde heute abend mal eine Kompination von euren Tips ausprobieren, ich hoffe mal es klappt...
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Hallo. Haben einen Border - Retriever Mix, haben sie mit 10 Wochen bekommen. Den 1. Abend hat sie gewinselt, als wir ins Bett gegangen sind, am 2. Abend 3x gebellt, am 4.,5.,6. Abend nichts gemacht und dann ging es bei uns auch los, das sie wie von einer Tarantel gestochen durch die Bude lief. Am Anfang haben wir sie beruhigt, ein wenig gespielt und sind dann ins Bett. Wenn sie dann immer noch ihren Ausraster hatte, haben wir sie ignoriert. Nach einer weiteren Woche haben wir dann nur noch gestreichelt und dann ab ins Bett. Und da hat sie sich dran gewöhnt. Wir gehen relativ spät ins Bett und die letzte Runde mit Karla raus ist bei uns so um 23.30 danach ist sie dann meistens eh froh, wenn sie liegt. Hat sich bei uns gut eingespielt. Morgens ist sie z.B. auch ein Morgenmuffel und will lieber ihre Ruhe. Schaun wir mal, ob es so bleibt. :wink: Wünsch Dir viel Erfolg beim ausprobieren. :teddy:
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Oh ja das kenn ich, meiner ist nun 9 Monate alt und mir scheint es, als ob er seine 5 Minuten hat, immer nach dem 2 stündigen Spaziergang, da rennt er hin und her, beisst alles, was sich ihm in den Weg stellt, ich versuche ihn dann nicht zu beachten, aber das wird sehr schwierig, wenn plötzlich alles herunterfällt oder demoliert wird.
Wie am Besten verhalten?
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Hallo, unser Welpe ist jetzt 17 Wochen alt und wenn er nach Spaziergang und Spielen eigentlich müde sein sollte und dann seine 5-Minuten-Total-Ausraster bekommt, sperre ich ihn einfach in seine Kennel-Box.
Und siehe da - es dauert max. 1 Minute und Hundi schläft tief und fest
Ich denke mal, das liegt einfach daran, dass er nach viel spannender Aktion so überdreht ist, dass er nicht von allein zur Ruhe kommt. Und wenn er dann zur Ruhe gezwungen wird und keine Chance zu weiterer Aktion hat, überfällt ihn die Müdigkeit.
Das Ausrasten abends zur Schlafenszeit hatte er anfangs auch. Wir haben ihn dann jedesmal konsequent aus dem Schlafzimmer ausgesperrt und ihn erst wieder reingelassen, wenn er sich beruhigt hatte. So hat er sehr schnell kapiert, dass im Schlafzimmer nur geschlafen wird, da sonst der Rausschmiss droht. Und alleine draussen rumtoben ist wohl doch nicht so nett, wie beim Rudel zu schlafen...
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also weg sperren mach ich nicht. Soll sie doch ihre 5 Minuten haben. Unsere zerstört ja nichts. Tobt halt nur.
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