Angst vor allem: Autos, Menschen, Fahrräder :(

  • Zitat

    Um den Hund die Angst zu nehmen, kann ich dir Tellington TTouch empfehlen...

    Einer Bekannten von uns hat das bei ihrem Hund super geholfen und mit Eliot arbeiten wir nun auch nach dieser Methode...
    Absolut klasse und sehr effektiv...
    Wir waren erst einmal dort, doch es hat uns schon sehr geholfen, weil ich jetzt schon viel mehr über ihn gelernt habe und besser und richtiger reagieren kann...

    Werde mal rumlesen. danke

    Zitat

    Der Dobermann ist ja eine sehr sensible Rasse. Da muss man sehr behutsam dran gehen.

    Das ist ja mein Großte sorge

    Der Unfall ist erst ein paar Tage her. Ich denke mal, dass dein Hund noch Schmerzen haben wird. Lass ihm einfach etwas Zeit. Versuch ihn zunächst im Garten und in der Wohnung stressfrei zu bekommen.


    In Wohnung ist er völlig normal im Garten geht so also heute war er zum erste mal wieder im Garten und muss sagen war eigl ganz normal bis auf als mein Nachbars Hund gebellt hat und ihn zum spiel aufgefordert hat ist er wieder in Wohnung gerannt eigl. Verstehen die sich sehr gut.Aber wehe wir verlasen den Garten und gehen auf die Straße dann fängt es richtig an.

    Klingt vielleicht blöd, aber gut ist schon mal, dass er sich an der Pipi-Stelle löst.
    Versuch deinen Hund draußen am Geschirr zu führen. DAs gibt vielen Hunden zusätzliche Sicherheit.

    ja das habe ich auch gemacht.

    Danke euch allen würde mich über weiter Tipps freuen.

  • Augen zu und durch ist nicht die richtige Lösung. Bei einem so reaktiven Hund wie einem Dobermann ist die Wahrscheinlichkeit, dass er defensive Aggression zeigt, sehr hoch.

    Ich würde auch mal bei Zeigen und Benennen reinschauen: https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html

    Außerdem hilft bei vielen Hunden ein Thundershirt gut.

    Konditionierte Entspannung ist auch ein gutes Werkzeug.

    Bei Angst ist Abstand zum Auslöser der funktionelle Verstärker. Futter ist nett, aber alleine nicht effektiv.

    Wenn die Möglichkeit hast, würde ich die Auslöser ein paar Tage meiden, damit dein sich entspannen kann. Und dann gezielt mit Zeigen und Benennen daran trainieren.

  • Zitat

    Ich meinte brenzlige Situationen, nicht wenn er brav nebenher trottet. Wenn er auf andere Hunde/Katzen uä. trifft, oder ein unangeleinter auf ihn zu kommt usw.

    ja er zieht nicht gleich los wenn solche Situationen sind, und ist schnell unter Kontore zu bringen.

    Deswegen macht es mir ja auch viel sorgen kann definitiv keine aggressiven Hund gebrauchen.

    das mit zeigen und Bennen versuchen wir auch schon.

    Gott sei Dank wird er Tag zu Tag besser und ansprechbarer er zieht nicht mehr und ist viel entspannter.

  • Ich bin zwar Humanmedizinerin, behandel aber auch meiner Tiere homöopathisch.

    Arnica C 200 (oder in einer anderen hohen Potenz, einfach den netten Apotheker fragen ) hilft gegen Traumata seelischer Art.
    Würde nur 5 Globuli geben, dann einen Tag Pause und dann nochmals.

    Ist ein Versuch wert.

    LG

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