Zwickmühle - Hund macht beim alleine sein kaputt
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Hallo,
ich habe einen 5 Jahre alten Staffordshire Mix Rüden...bis 2010 habe ich bei meiner Mam gewohnt, hier hatten meine Hunde ihr eigenes Zimmer wenn ich nicht zu Hause war und da ist des öfteren mal was kaputt gegangen...
mittlerweile wohne ich in meiner eigenen Wohnung und habe dann immer einen 25km Umweg genommen um vorher meinen Hund bei meiner Ma abzusetzen...seit einem Jahr bin ich Arbeitssuchend und er musste garnicht mehr alleine sein, wenn ich wege hatte, hab ich ihn mir einfach ins Auto gesetzt...
Wir gehen seit etwas über einem Jahr auf einen Hundeplatz in unserer Nähe und haben uns auch da schon Tips eingeholt...
Ich lasse ihn rennen neben dem Fahrrad, machen Hütchenspiele, geben ihm den Kong ect - ich gehe mal weg - komme wieder und es ist wieder was kaputt...ich bin mit meinem Latein einfach am Ende...
und jetzt wird erst richtig kritisch...
ich muss ins Krankenhaus, mein Freund geht mindestens 8 Stunden arbeiten
-meine Ma will und "kann" ihn nicht nehmen
-eine Pension will ihn nicht (da er sich nicht von fremden anfassen lässt) eine einzigste habe ich gefunden und er würde von 10€ auf 9€ am Tag gehen, aber ich kann mir das einfach nicht leisten da ich nur Harzt4 bekommen, davon meine Rechnungen, Miete usw zahlen musswas mach ich bloß
ich hoffe ihr habt einen Rat -
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du hättest das alleine bleiben vernünftig üben müssen. grad wenn du arbeitslos bist hättest du doch Zeit gehabt?!
ich würde nochmal versuchen mit deiner Mutter zu reden und nach dem KH DRINGEND mit deinem Hund üben. -
Wie hast du ihr denn das Alleinbleiben beigebracht?
Hat sie von Beginn an Dinge zerlegt, sobald sie alleine war?
Zerlegt sie ansonsten auch gern mal was?
Hat sie Kauspielzeuge? Da besondere Favoriten? -
Leider schafft meine Mutter den Hund körperlich nicht, zum anderen hat sie Angst (er is zwar lieb mit anderen Hunden und läuft auch gut bei fuss aber sie hat angst das sie in eine Situation kommen könnte, wo sie es nicht schafft) hab jetzt schon ein paar mal mit ihr geredet, leider ohne einen Erfolg.
Ich habe das alleine sein geübt in dem ich mal raus gegangen bin, eine Zeit gewartet-wieder rein und gelobt.
Ja, er hat schon immer dinge zerlegt, eigenartiger weisse gibt es auch manchmal Tage an denen er garnichts macht.
Wenn wir draussen sind, nagt er gerne mal Stöcke kurz und klein, bei Spielsachen macht er das meist garnicht, die sind dann ehr uninteressant.Ich denke das es einfach eine "Trennungsangst" ist, denn wenn ich zu Hause bin dann liegt er den ganzen Tag nur sinnlos im Weg rum, er ist auch nicht derjenige der einem ständig am Rockzipfel hängt.
Aber auch wenn ich nicht da bin, ist er ja nicht alleine, meine Hündin ist ja immer bei ihm. -
Wie kommst du bei einem Hund, der ansonsten nicht "am Rockzipfel hängt" just auf Trennungsangst?
Hunde kauen auf Dingen rum. Alle. Manche nur auf Futter, die meisten auf allem, was sich dazu eignet, es sei denn, du erklärst deinem Hund, was bekaut werden darf und was nicht. Kauen beruhigt den Hund. Kauen macht dem Hund Spaß.
Ich würde mal versuchen, ihm Kauspielzeug anzubieten. Da er offenbar nich auf Plastik steht eher was aus geeignetem Holz oder auch eine Kauknolle..
Da du weder von größeren Szenen berichtest, wenn du das Haus verlässt noch wenn du wiederkommst, ist mir Trennungsangst in dem Fall zu weit her geholt.
Vielleicht kaut dein Hund einfach gern, hat irgendwann gelernt, dass das Stress gibt, wenn ers in deiner Gegenwart mit Gegenständen im Haus macht, also macht er´s nur, wenn du nicht da bist.
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So oder so, für die Zeit im Krankenhaus musst die eine Lösung suchen. Gibts denn sonst niemanden, Freunde, Bekannte, Nachbarn? Hast du schon nach einer privaten Betreuung gesucht?
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Zu der Trennungsangst - ja stimmt, ist wohl doch nicht richtig getroffen...wenn ich raus gehen tut er weder quitschen noch bellen, das übernimmt meine Hündin
Was ist eine Kauknollen? Ich habe ihn auch schon seine Stöckchen mit rein nehmen lassen, nur drinne werden diese eigenartiger weise uninteressant...bisher fand er wenn er alleine war den staubwedel klasse...
einmal hatte ich die Küchentür verschlossen (ich weiß nich ob es in dem moment die wut war, das er nicht in den Raum konnte) hatte er die Tür angefressen...oder einen Karton oder oder oderIch hatte es zwischenzeitlich auch schon mit Rinderhautkauknochen versucht- solange ich dabei bin sind die toll, wenn ich weg bin sind se anscheinend misst
also gebe ich ihm tagsüber schon die teile wenn ich da bin-in der hoffnung das sein kau-drang gestillt wurde
aber auch das war nix
Ich habe schon auf dem Hundeplatz gefragt ob nich vllt jemand für 8 Std einen Zwinger zur verfügung hat, habe bei Betreut, dhd usw Anzeigen geschaltet...leider hab ich so niemanden der das machen kann.
Ich suche schon seit über einem Monat nach einer Lösung, es ist zum verzweifeln :/
Davon mal abgesehen, der dicke ist jetzt 5 Jahre alt, meine Hündin hat das auch bis sie 2 Jahre alt war gemacht-da muss doch mal ein Ende in sicht sein!? -
das wage ich schwer zu bezweifeln. warum sollte er denn jetzt auf einmal damit aufhören? die wenigsten Probleme lösen sich von alleine.
ich würde das alleine bleiben ganz von vorne üben. wann musst du denn ins Krankenhaus? -
Hab heute den Anruf bekommen, sollte Montag dort sein und konnte es auf Dienstag verschieben, leider kann ich den Termin nicht absagen da er sehr wichtig für mich ist.
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Hast du es schonmal beim Tierheim versucht? Manche Tierheime bieten eine Pension an, günstig und mit erfahrenen Leuten. Oder sie haben wenigstens Ratschläge für solche Situationen.
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