HD, Arthrose und sehr viel Pech...
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Hallo meine Lieben,
der Thread heute geht um Lucky,den 8jährigen Magyar Vizla Rüden einer Freundin.Lucky war schon immer ein sehr freundlicher und aktiver Hund.
Vor einigen Monaten wurde bei ihm schwere HD und Athrose in den Hinterläufen festgestellt.
Der TA gab ihm noch 6 Monate,mit Schmerzmitteln sollte der schlimmste Schmerz genommen werden.Vor einem Monat wurde es dann zunehmend schlechter,Lucky konnte von selbst nichtmehr aufstehen und tat sich auch beim gehen deutlich schwer(wenn es den überhaupt ging).
Wieder zum TA,der hat ihm noch ein paar Wochen gegeben und die Besitzer mit noch mehr Schmerzmittel heimgeschickt.
Letze Woche dann ging es ihm wieder schlechter,er war schwach und da es Sonntag war ging die Familie mit ihrem Hund zur Tierklinik.
Das war allerdings ihr größter Fehler.Die TK ist bekannt dafür,OPs zu verpfuschen um damit möglichst viel Geld zu bekommen...ihnen geht es einfach nicht ums Tier.Bei der TK angekommen,entdeckte der zuständige TA eine kleine Geschwulst an Luckys Seite.
Ob es ein Tumor,eine veränderte Talkdrüse oder was es sonst war,wurde nicht hinterfragt.
Den Besitzern wurde eingeredet das dieses Ding den Hund so geschwächt hat,eine OP wurde empfohlen.Die,zugegeben etwas naiven HH,stimmten dieser zu und der Hund blieb in der TK um operiert zu werden.
Es kam wie es kommen musste...wegen der vielen Schmerzmittel wirkte die Narkose nicht sofort und wurde überdosiert(in den mitgebrachten Unterlagen hatte der TA alle Mittel die der Hund bekam aufgeführt).
Lucky wachte nichtmehr aus der Narkose auf...anstatt ihn aber dann einzuschläfern wurde empfohlen,noch EINE WOCHE zu warten ob er nicht vllt wieder aufwacht.
Natürlich jeden Tag teure Untersuchungen.Erstaunlicherweise ist Lucky wieder aufgewacht,nach 5 Tagen,aber er ist bis auf Kopf und Schwanz gelähmt.
Jetzt wird bis nächste Woche Donnerstag gewartet,ob sich die Lähmungen vllt noch bessern.
An diesem Donnerstag steht aber der Termin zur Euthanasie schon...Mir tut der Hund einfach so unheimlich Leid,Lucky liegt jetzt seit vorletzten Sonntag in der TK und ist total verstört.
Ist irgendeiner dieser Schritte der TK nachvollziehbar?!?
Oder wunder nur ich mich über die Vorgehensweise?Und hat es irgendeinen Sinn rechtlich gegen die TK vorzugehen(die Frage ist von meiner Freundin)?
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Ach und der TA der HD/Arthrose festgestellt hat,war kein Spezialist.
Aber das Röntgenbild soll woll furchtbar ausgesehen haben,die Knochen waren massiv zerstört.
(Wurde mir so übermittelt,der Hund kommt aus einer "Zucht" aus Ungarn) -
Huhu,hat keiner eine Meinung dazu?
Ich kenn mich leider garnicht damit aus... -
Tut mir echt leid, schlimme Sache.
Aber wer soll das hier objektiv beurteilen können, das kann wohl nur ein Gericht mit Gutachter.
Geh zum Anwalt und lass dich da beraten, wenn diese TK so einen schlechten Ruf hat, wird der dir am ehesten helfen können. -
Ist ja nicht mein Hund!;)
Ich mein nur ob die Schritte nachvollziehbar sind...für mich sind sie es nicht.
Aber ich kenn mich garnicht aus mit HD/Arthrose...kann sowas wirklich so schnell so schlecht werden?
Aber danke für deine Antwort. -
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