Hündin von 3 Jahren zieht bald ein
-
-
Sry für Doppelpost!
Vllt hat ja noch jemand hierzu eine Meinung?
Zitat1. Die Familie möchte die Tochter daran gewöhnen, dass die Hündin bei uns ist. Wie würdet ihr das an eurer Stelle machen, damit die Hündin wenig darunter leidet? Oder ist das für sie auch besser? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da ich mir das für sie als puren Stress vorstelle, der sich dann wieder auf ihre Futtermenge usw. usw. auswirkt...
Wir freuen und schon, auch wenn es noch mindestens 2 Monate dauert, bis sie einzieht :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich glaube es ist für Kind UND Hund besser nen Schnitt zu machen und nicht ewig hin und her... Vielleicht 2 Tage ein paar Stunden damit er euch kennenlernt aber nicht mehr...
-
Schön dass ihr eine ältere Hündin nehmen wollt, die meisten Menschen wollen Welpen, die sind ja soo süüss und leichter zu erziehen.
Zunächst einmal zu dem Kind. Ich würde einen klaren Schnitt machen, das Kind muss sich damit abfinden, aber dazu hat es ja seine Eltern. Der Hund wird das Kind nicht vermissen, wenn er keine Bindung dazu hatte und dich interessiert ja in erster Linie das Wohl des Hundes. Wenn er schon angefangen hat zu beissen, dann ist das ein Zeichen höchster Stressmomente und die hängen sicher auch mit dem Kind zusammen. Vielleicht kaufen die Eltern dem Kind einen Goldhamster ?
Ich habe einen Labbi übernommen, als er 1,5 Jahre alt war und habe ihn jetzt 4 Monate. Ja, man kann einen älteren Hund erziehen, das ist gar nicht so schwer wie man denkt. Aber ihr solltet den Hund erst einmal ankommen lassen, also wenig Experimente. Übernehmt erst einmal sein Futter, das Barfen könnt ihr anfangen, wenn er sich an euch gewöhnt hat und das kann gut und gerne ein halbes Jahr dauern, manchmal länge, manchmal kürzer.
Gebt dem Hund einen geregelten Tagesablauf mit genügend Auslauf und spielt mit ihm, das schafft eine gute Bindung. Und natürlich viel knuddeln, das liebt jeder Hund. Aber auch hier gilt es heraus zu finden, was der Hund mag bzw. zulässt. Vielleicht ist er anfangs etwas zurückhaltend, dann lasst ihn, er kommt von selbst.
Wo soll er schlafen ? Am besten wäre, er hätte mehrere Möglichkeiten, denn er muss sich auch zurück ziehen können und seine Ruhe haben. Genauso braucht er Nähe, eine Decke im Schlafzimmer wäre gut.
Das Laufen an der Leine ist recht einfach, wenn der Hund zieht, stehen bleiben und/oder Richtung wechseln, Hund wird nach wenigen Minuten folgen, denn er will ja voran kommen.
Und sonst kann ich euch nur raten, sehr viel geduld und Ruhe zu haben. Man muss einen Hund verstehen, dann gehen viele Dinge wie von selbst. Der Hund muss euch vertrauen, deshalb braucht er eine klare und konsequente Führung. Mein Hund springt von einem Bootssteg ins Wasser, wenn ich es ihm sage, obwohl er immer noch ein wenig Angst hat und zögert, aber er macht es. Warum er Angst hat weiss ich nicht, vermutlich hat er schlechte Erfahrungen gemacht. Mit mir hatte er noch keine schlechten Erfahrungen, also vertraut er darauf, dass ich nichts von ihm verlange, das ihm schadet. Wenn er zurück schwimmt, leite ich ihn zu einer Stelle, an der er problemlos selbst aus dem Wasser kommt, denn den Steg kommt er nicht hoch...aber ich habe ihn auch schon hochgezogen, weil er es selbst nicht schaffte...
Aber dieses Vertrauen muss wachsen, es braucht Zeit und ihr könnt das nicht von Anfang an erwarten. Wartet einfach ab, was der Hund euch anbietet, wenn er sich wohl fühlt, word das sehr schnell sehr viel sein.
Ich wünsche euch viel Glück und hoffe, ihr postet hier noch viele Fotos -
Danke für eure Tipps und für deinen super Post, labbi20120! :)
Klar sind Welpen tierisch süß und wenn wir es uns aussuchen könnten würden wir vllt auch einen wählen, wobei ich dann immer noch zu sehr an dem Gedanken hängen würde, im Tierheim nach einem passenden Hund zu schauen, da gibt es so viele gute Seelen, die nach einem liebevollen Zuhause suchen... aber das ist ein anderes Thema
Okay, diesen klaren Schnitt kann ich den Eltern mit diesen Argumenten leider nur vorschlagen, im Endeffekt haben sie es eher in der Hand. Aber ich werde mein Bestes versuchen.
Barfen wird auf jedenfall noch einige Zeit dauern und das aktuelle Futter übernehmen wir natürlich für's erste, damit die Umstellung für sie so gering wie nur möglich gehalten wird.
Ronja ist momentan unglaublich verschmust, kommt ganz ganz viel von selbst aber hat es auch eindeutig nicht gerne, zwangsgeknuddelt zu werden (sieht man an dem Töchterchen). Aber das ist klar und wir stellen uns darauf ein, dass sie erstmal zurückhaltender sein wird. Vllt geht es etwas schneller, da sie uns recht gut kennt. Aber das wird sie selbst entscheiden
Über den Schlafplatz hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht. An zwei Orten Decken zu platzieren, damit sie immer den wählen kann, an dem grad nix los ist, finde ich super. Ich habe noch nicht mit meinem Freund darüber gesprochen, aber die Idee des einen Schlafplatzes im Schlafzimmer gefällt mir sehr gut, daran hatte ich schon gedacht.
Ich freue mich schon darauf, wenn es soweit ist, dann kann ich mich hier in's Geschehen auch langsam einbringenUnd Fotos gibt's auf jedenfall! Vllt könnt ihr uns dann sogar n Tipp geben, welche Rassen da vermischt sind
-
Wir sind uns jetzt einig, dass wir den Übergang schnell machen möchten, ohne großes Hin und Her. Wahrscheinlich wird das Ganze dann im August/September so über die Bühne gehen, dass wir den Hund für 2-3 Wochen haben als Test, um zu sehen wie gut das funktioniert und ein, zwei mal wird er bei den alten Besitzern zu Besuch sein. Wenn der Test gut verläuft, geht er nahtlos in unseren "Besitz" über :)
-
-
Die Familie ist nächste Woche im Urlaub, sodass wir Ronja das erste Mal haben werden, für 1 Woche also.
Streitpunkt zwischen mir und meinem Partner ist der Schlafplatz von Ronja. Ich hatte daran gedacht, ihr einen sowohl im Wohnzimmer, als auch im Schlafzimmer zu bieten, sobald sie fest bei uns ist.
Wir sind beide berufstätig, wobei ich mittags zusätzlich etwa 1 Stunde Zeit habe, mit ihr Gassi zu gehen. Das heißt, dass sie eigtl. nur den Spaziergang morgens, mittags und die Zerit abends und am Wochenende wirklich etwas von uns hat (erst ab 18/20 Uhr). Das ist der eigentliche Grund, warum ich denke, dass es für sie besonders wichtig ist, sich Nachts nicht ausgeschlossen, sondern zugehörig und nicht allein zu fühlen.
Mein Partner argumentiert damit, dass wir doch gar nicht sooo viel weg seien und Teppich im Schlafzimmer liegt, das ist vermutlich sein eigentliches Problem. Aber: Ronja hat schwarze Haare, unser Teppich ist schwarz und nen Staubsauger, der auch für Tierhaare geeignet ist, kann man kaufen. Sie ist absolut stubenrein und gehorcht derzeit super, was auf Couch, Bett usw. springen angeht.Ich halte diesen Punkt für immens wichtig, wie seht ihr das?
-
Zitat
Die Familie ist nächste Woche im Urlaub, sodass wir Ronja das erste Mal haben werden, für 1 Woche also.
Streitpunkt zwischen mir und meinem Partner ist der Schlafplatz von Ronja. Ich hatte daran gedacht, ihr einen sowohl im Wohnzimmer, als auch im Schlafzimmer zu bieten, sobald sie fest bei uns ist.
Wir sind beide berufstätig, wobei ich mittags zusätzlich etwa 1 Stunde Zeit habe, mit ihr Gassi zu gehen. Das heißt, dass sie eigtl. nur den Spaziergang morgens, mittags und die Zerit abends und am Wochenende wirklich etwas von uns hat (erst ab 18/20 Uhr). Das ist der eigentliche Grund, warum ich denke, dass es für sie besonders wichtig ist, sich Nachts nicht ausgeschlossen, sondern zugehörig und nicht allein zu fühlen.
Mein Partner argumentiert damit, dass wir doch gar nicht sooo viel weg seien und Teppich im Schlafzimmer liegt, das ist vermutlich sein eigentliches Problem. Aber: Ronja hat schwarze Haare, unser Teppich ist schwarz und nen Staubsauger, der auch für Tierhaare geeignet ist, kann man kaufen. Sie ist absolut stubenrein und gehorcht derzeit super, was auf Couch, Bett usw. springen angeht.Ich halte diesen Punkt für immens wichtig, wie seht ihr das?
Da gibt es unterschiedliche Meinungen, auch unter Hunden
.. meiner Meinung nach gehört ein Hund in die Nähe seiner Menschen und sollte dementsprechend auch die Möglichkeit eines Schlafplatzes im Schlafzimmer haben. Da stimmt wie gesagt nicht jeder zu. Besteht denn vielleicht die Möglichkeit, dass der Korb ganz nah am Schlafzimmer steht, wenn dein Freund sich gar nicht überzeugen lässt?
Ansonsten denke ich, dass es Hunde gibt, die darauf auch gar keinen Wert legen. Mein Dicker hat einige Schlafplätze in der Wohnung und zu 99% schläft er nachts in seinem Korb im Schlafzimmer. Morgens, wenn mein Freund aufsteht, wechselt er eigentlich immer ins Wohnzimmer und schläft da weiter bis es rausgeht. Es gibt aber auch Nächte, da schläft er komplett dort... wenn er bei meinem Ex-Freund ist, schläft er ausschließlich im Wohnzimmer... ich habe zwar das Gefühl, dass er gerne dabei ist, aber scheinbar ist er da auch flexibel, er weiß ja wo alle wären, wenn etwas ist..
Beobachtet eure Hündin einfach. Ich denke, dass sie keinen seelischen Schaden davon tragen wird, wenn sie nicht im Schlafzimmer schlafen darf, lasst halt einfach mal alle Türen offen (kannst deinem Freund ja anbieten, dass ihr es ihr überlasst sich zu entscheiden, das wäre doch nur fair- und ja, die Haare bekommt man raus, guter Staubsauger ist da wirklich hilfreich)
-
Die Hündin wurde von der Familie zu anderen Freunden gegeben, da es schneller gehen musste und wir noch umziehen mussten.
-
Ohje, das ist ja schade.... da freut man sich schon so, überlegt und plant, und dann sowas....
Sucht ihr weiter?
-
Oh, das ist schade, aber so blöd es klingt, dann hat es wohl einfach nicht sein sollen.
Da draußen wartet irgendwo sicher schon ein Hund auf euch und vielleicht ist dein Wunsch, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gar nicht mehr so weit entfernt. :)
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!