Vertrauensbruch?
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Hallo,
ich brauche Hilfe.
Samstag beim Spaziergang habe ich mit meiner 11 Monate alten Dogge getobt. Ich rutschte dabei aus und fiel über meinen Hund. Sie jaulte auf. Vor Schreck und sicherlich werde ich ihr dabei auch ein bischen weh getan haben.
Seit dem ist bei uns der Wurm drin. Hundi hält seit dem Abstand und wenn ich mich z. B. beim Kochen oder Putzen mal "hektischer" bewege duckt sie sich... Kurz: Seit diesem hinterhältigen Angriff meinerseits hat mein Sensibelchen offenbar Angst vor mir.
Meinem Mann gegenüber verhält sie sich normal. Logisch.Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich ihr abseits von Beschwichtigungsgesten noch zeigen könnte, dass ich ihr nichts Böses will? Ich hatte noch nie einen so sensiblen Hund und bin zugegeben etwas ratlos.
Wenn dieser Zustand weiter anhält, werde ich schauen, ob ich einen Trainer finde, der zu uns kommt.
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Also ich kann verstehen, dass Du Dir jetzt natürlich ein wenig Sorgen machst...
Aber ich würde dem nicht soviel Bedeutung beimessen - sprich:
Mich ganz normal verhalten. Beschwichtigungssignale sind auch etwas umstritten, aber ist ja hier nicht so von Belang.
Wenn Du jetzt eine "große Welle" drum machst, sie mit Beschwichtigungssignalen bombadierst und Dich dadurch anders verhälst als sonst, verunsicherst Du sie nur...Verhalte Dich normal - ich bin mir sicher in ein paar Tagen ist alles wieder wie vorher! Immerhin rempeln sich Hundis auch mal um oder man selbst tritt dem Hund mal auf den Fuß etc. pp. ...
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Hey,
ich würde sagen, verhalte Dich normal. Es ist nichts "dramatisches" passiert. Es passiert halt mal, dass man fällt oder so. Sie geht jetzt wahrschceinlich nur auf Dein Sensibles Verhalten ein.Euch beiden ist nix passiert und das ist doch die Hauptsache.
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Hmmm. Wahrscheinlich habt ihr Recht.
Ich bin meinem Hund natürlich auch schon vorher mal auf die Pfote gestiegen oder wir sind beim Spielen mal zusammengekracht. Dabei denke ich mir eigentlich auch weiter nix. Passiert halt mal.
Ich wurde diesmal auch erst stutzig, als sie auch am folgenden Tag noch merkwürdig auf mich reagierte.
Aber kann schon sein, dass ich sie in diesem Fall "negativ" beeinflusst habe. Als mein Hund so jämmerlich jaulte, hatte ich doch ein sehr schlechtes Gewissen und sie tat mir leid. Wer weiss, wie sie das aufgefasst hat.
Ich lasse es dann erstmal so laufen und hoffe, dass sie mir kurzfristig verzeiht. ^^
Ich danke euch.
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Ich bin meinem Hund auch schon des Öfteren schmerzvoll ausversehen auf die Pfoten gelatscht.
Da ich aber seine Bezugsperson bin und er mich kennt kann er sehr gut zwischen Absicht und Versehen unterscheiden und ist nicht nachtragend.
Als mein Vater ihm jedoch aus Versehen das Pfötchen eingeklemmt hat, war er ihm gegenüber schon sehr nachtragend. Hat ihn gemieden, ist nicht mehr zu ihm hin. Das ist jetzt 2 Wochen her und ich gab den Eindruck er ist immer noch reserviert.
Ich denke es ist eine Frage des Vertrauens wie ein Hund auf sowas reagiert. -
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Hallo
verhalte dich wieder ganz normal , das gibt sich.
Vor einigen Monaten habe ich ausversehen meinem Rüden die Rute in der autotür geklemmt. der hat vieleicht gejault und sogar geblutet ich völlig mit nerv am ende.
natürlich sofort zum doc , wahr aber nicht schlimm.der hat mich aber 4 tage mit dem hintern nicht angeschaut
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Ihr hattet Recht.
Wuffi hat sich grad beim Spazierengehen überlegt, dass gemeinsam was zu unternehmen doch schöner ist, als zu schmollen. Alles scheint nun wieder in Butter zu sein.
Danke euch noch mal.
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Super!
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