Kennel / Box die Lösung für Ruhe bei viel Besuch und Trubel?

  • Das sehe ich genau wie CollieClownerie.


    Mein Wirbelwind hier würde sich auch nicht nach ner recht großen Runde hinlegen und schlafen, wenn um ihn rum "Party" wäre, wenn ich ihn nicht dazu "zwingen" :D würde.


    (Komische Satzstellung, sorry)

  • Wir haben auch einen kleinen Wildfang (Pudelmix 1 1/2J) der so richtig aufdreht oder sich gern hochpuschen läßt wenn Besuch da ist. :headstand: Das kommt bei uns auch des Öfteren vor.
    Wir haben unten im EG ein kleines Arbeitszimmer wo auch ein Körbchen steht und da kommt er ne Weile rein und Tür natürlich zu. Da liegt er ganz entspannt. Dann lass ich ihn wieder raus und nachdem er die Lage gepeilt hat und Alle beschnuppert geht er oft von allein wieder ins Körbchen. Wir hatten mal ein Kindergitter für die Enkel, dass könnte man auch als Absperrung nehmen. So ist er dabei und doch in Sicherheit.
    Ansonsten würde ich ihn auch eine Weile ins OG bringen. Natürlich müssen unsere Hunde auch mit Trubel umgehen können, aber man sollte ihnen auch eine Rückzugsmöglichkeit anbieten. Gerade kleine Kinder und evtl. auch Oma/Opa die schon mal recht aufdringlich sein können :rollsmile:
    Liebe Grüße
    Ruth und Silver

  • Also er ist 10 Wochen alt. :hust: Ich denke, da hat das nix mit nich ausgelastet zu tun.


    Und ich möchte ihn auch nicht wegsperren, es geht darum, daß er zur Ruhe kommt. Soweit ich weiß, kann er in dem Alter noch nich abschätzen, wann Schluß sein sollte. Abgesehen davon möchte ich auch nicht, daß er da den halben Nachmittag zwickend und kläffend im Dreieck springt, nur weil er dabei sein muß.

  • typisches Welpenverhalten...
    Wenn er das erste mal auf so viele Menschen trifft wird er garantiert überdrehen.
    Kennel/Box brauchen eingewöhnung und ich kann mit den teilen auch nix anfangen weil sich bei mir bei dem Gedanken meinen Hund in ne Box zu sperren alles sträubt.
    Ich hab meinen wenn er bei zu vielen Menschen überdreht war in seinem Körbchen angeleint und mich daneben gesetzt. Das hat Super geholfen.

  • Ok, also zwei konkrete Fragen:


    - Woran erkenne ich den Unterschied zwischen überfordert und nicht ausgelastet?


    - Was tun, - ganz allgemein - wenn der Welpe "im Dreieck" springt, ständig zwickt, bellt etc.?

  • Nicht ausgelastet gibt es bei einem 10 Wochen alten Welpen nicht, wenn er einen normalen Alltag hat. Der hat schon genug daran zu knabbern, wenn er heute mal die Runde um die Häuser in die andere Richtung läuft.


    Wenn er so rumspringt und rumtobt, nimm ihm die Möglichkeit sich so reinzusteigern (wenn du keinen Kennel hast z.B. ne Hausleine dran und Fuß draufstellen, so dass Hundi zu deinen Füßen liegen bleibt). Und dann bekommt der Hund keine Aufmerksamkeit, wenn er so rumtobt, auch nciht von oma und Opa, sonst muss er halt aus dem Zimmer.


    Wenn er ruhig ist: Keks rein. Also wenn die Kinder so rumtoben und er springt nciht hinterher: Belohnen.

  • Nicht ausgelastet wird er denke ich auch nicht sein.
    Bei meinem Junghund (4,5 Monate) merke ich unterforderung, wenn er total enthusiastisch aufspringt wenn ich z.B. aufstehe, so wie wenn ich ihn zum spielen aufgefordert hätte, oder er läuft einfach nur so rum und ich kann ihn die Langeweile richtig ansehen und reagiert auf die kleinste Ansprache übertrieben euphorisch. kurz gesagt: starke Aufmerksamkeit.
    Wenn er überdreht ist, ist die Aufmerksamkeit gleich Null. Er rennt dann einfach sinnlos von A nach B und lässt sich nicht ruhig stellen.

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