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Ähm...liegts an meinem Rechner ? Hat das Video hat keinen Ton spielt es sich
tatsächlich so "lautlos" ab ?Grüße
Susanne -
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es ist tatsächlich so lautlos.
Nur ganz am Anfang hab ich den Ton rausgenommen, als ich die Kamera deponiert habedas war Ohrenbetäubend
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Respekt!
Ein schön gearbeitetes NEIN ... Prima!
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Zitat
@Bluemeleinchen: Süss, Dein Wuff. Aber was er da tut (oder nicht tut) hat nichts mit Vertrauen IN DICH zu tun. Du schenkst ihm diesbezüglich 100%iges Vertrauen, das ist natürlich toll. Aber es ist auftrainiert und schlussendlich kriegt der Hund ja die passende Belohnung. Ich meine, es gibt Verhaltensweisen, die man sehr einfach trainieren kann u.a. weil die adäquate Belohnung da ist. Geht der Hund einmal jährlich auf die eigene Katze los (Beispiel), so gibt es dafür A. keinen "Trainingsrahmen" und B. keine adäquate Belohnung wenn er das Verhalten einstellt. Ich finde, das sollte man differenzieren.
Klar, das hat nichts mit seinem Vertrauen in mich zutun.
Aber ich kann ihm hundertprozentig vertrauen. Klar, ich hätt ihm das mit ein paar Klapsen beibringen können. Hätte er ein super Meideverhalten hingelegt. Aber vertrauen hätt ich ihm nie können. Also hab ich das aufgebaut.
Auch bei uns gibt ein "naaaa" wenn er z.b. an einem Pferdeapfel schnuppert. Oder ein "Pfuibäh", was für ihn bedeutet "ich darfs nicht fressen, aber ich darfs makieren (anpinkeln)" -
ab wann ist es eigentlich ein Klaps? ab wann ein Stupsen?
nur mal so interessehalber?
neulich konnte ich einen Mann beobachten, der hat seinen Hund mit der Leine gehauen. Das war sehr traurig, und keine Frage, Schläge sein ein No-Go.
Aber wenn ich nun mit meinen Kindern rede, ihnen was erklären möchte und ich merke sie sind nicht bei der Sache, sie haben grade ihre Aufmerksamkeit woanders, dann fasse ich sie auch an der Schulter an.
Wenn mein Hund meint, er müsse mal guggen, wie das Wurstbrot meiner Kleinsten schmeckt, die es grad in der Hand hat, dann stupse ich ihn auch an, und es gibt ein scharfes nein.hab jetzt hier nicht alle 69 seiten durchgelesen, wenn ich also völlig daneben lieg, mit meinem thema, dann sorry.
ach halt, ich hatte noch was von Lehrern kurz überflogen, ihr habt nur zwei Sorten von Lehrern aufgezählt:
Sorte 1: schreit, spielt sich zum HB-Männchen auf, ja sicherlich ist das nicht ernst zu nehmen
Sorte 2: nett, lobt, freundlich etc. ja, das mochte ich auch,Aber Sorte 3 fehlt mir noch (falls überlesen, dann sorry), die war mir perösnlich am liebsten:
im Grundton nett, hat jeden Respektiert, auch mal einen Spaß mitgemacht, aber man sollte bitte auch ihn als Autoritätsperson respektieren. es gab klare regeln, und die wurden streng befolgt, wenn nicht, gab es "Strafen". der unterricht war zwar hart, aber da habe ich gelernt, aufgepasst, und ja, ich hab mich da sogar benommen, nicht aus angst, vor strafen. nein, ich wollte bei diesem lehrer einfach ein "Streber" sein. ich wollte gefallen. -
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Zitat
Blümelein
Wer sagt dir, daß wir kein Team sind? Und nein. Ich finde mit meinem Hund keine Grenzen heraus. Ich setze Grenzen. Punkt.
RatzundRübel
Dann erklär mir mal, warum Autorität immer so funktioniert hat, nur seit 50 nicht mehr. Die Begrifflichkeit wurde vielleicht aufgeweicht.
Nightstalcer
Eben nicht. Weil ich vornherein unterbinde, daß mein Hund wildern geht. Also stellt sich nicht die Frage, ob er wiederkommt oder nicht. Unabhängig davon, ob Mensch und Hund ein Team bilden, muß sich der Hund immer im Klaren sein, daß im Ernstfall der Mensch der stärkere ist. Auch wenn es bei manchen Hunden nicht so ist. Aber der Glaube zählt.
donnaEs kommt aufs selbe raus. Das Kind lernt in diesem Fall durch Schmerz. Ob das Kind nachher zur Mutter rennt und sich trösten läßt oder oder oder, sei alles außenvorgelassen.
Abessinierin
Mag sein, daß, wie Nightstalcer schon sagte, dein Hund eben wenig ambitioniert ist. Ersetze jagen durch eine Aktion deiner Wahl.
Hältst du Hunde wirklich für so dumm? Jeder aber auch wirklich jeder einigermaßen inteligenter Hund weiß sehr genau, daß er der Stärkere ist und wann man als Mensch wirklich etwas ausrichten kann und wann nicht. Was die Hunde davon abhält uns das auch spühren zu lassen ist ihre Loyalität und Treue und oftmals ihre Gutmütigkeit sowie Großmütigkeit uns gegenüber!
Warum ein "Klaps" schlecht ist? Ein "Klaps" verursacht Schmerzen - Schmerzen verursachen Angst - Angst blockiert jegliches Lernen. Lernen bedeutet nicht wahrnehmen, sondern das Entstehen neuer Verbindungen und Verknüpfungen im Gehirn und es können keine neuen Informationen mehr aufgenommen werden. Nehmen wir das Beispiel Stubenreinheit. Der Welpe pieselt in die Wohnung. Er bekommt einen Klaps. Er bekommt Angst. In diesem Moment ist er nicht mehr in der Lage das Alternativverhalten aufzunehmen und als sinnvoll und zielführend abzuspeichern ( vom Halter nach draußen gebracht werden um sich dort zu lösen ) Er meidet eventuell darauf hin das pieseln in die Wohnung aus Angst und hält ein solange er nur kann. Aber, daß er sich draußen lösen soll lernt er aus den Malen in denen er sich draußen gelöst hat ohne vorher in die Wohnung gepieselt zu haben und dafür gelobt wurde. Außerdem führt Angst zu Unsicherheit - und Unsicherheit häufig zu Agression.
Sie sind somit also absolut KontraproduktivWarum es trotzdem bei euch so gut läuft?
Weil der Hund bei dir ja auch anderes als "Klapse" erlebt. Eben auch Zuwendung, Lob und berechenbares Verhalten, daß zum Vertrauen führt. Die "Klapse" sind ja nur ein Teil der Erfahrungen die dein Hund täglich mit dir macht. Die Intensität spielt mit Sicherheit auch eine Rolle. (Je geringer der Angstauslösende Reiz ist desto besser kompensierbar ist er durch andere, positive Erfahrungen mit dir.)LG
Franziska mit Till
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Zitat
Klar, das hat nichts mit seinem Vertrauen in mich zutun.
Aber ich kann ihm hundertprozentig vertrauen. Klar, ich hätt ihm das mit ein paar Klapsen beibringen können. Hätte er ein super Meideverhalten hingelegt. Aber vertrauen hätt ich ihm nie können. Also hab ich das aufgebaut.
Auch bei uns gibt ein "naaaa" wenn er z.b. an einem Pferdeapfel schnuppert. Oder ein "Pfuibäh", was für ihn bedeutet "ich darfs nicht fressen, aber ich darfs makieren (anpinkeln)"
ohne dass böse zu meinen aber selbst ich würde meinem hund niemals zu hundert prozent vertrauen.hunde sind und bleiben jagdraubtiere und sind immer eine portion unberechenbar.
ich lege für cani höchstens zu 90% meine hand ins feuer! -
schafi
Irgendwie hast du es aufn Punkt getroffen.
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Zitat
Aber Sorte 3 fehlt mir noch (falls überlesen, dann sorry), die war mir perösnlich am liebsten:
im Grundton nett, hat jeden Respektiert, auch mal einen Spaß mitgemacht, aber man sollte bitte auch ihn als Autoritätsperson respektieren. es gab klare regeln, und die wurden streng befolgt, wenn nicht, gab es "Strafen". der unterricht war zwar hart, aber da habe ich gelernt, aufgepasst, und ja, ich hab mich da sogar benommen, nicht aus angst, vor strafen. nein, ich wollte bei diesem lehrer einfach ein "Streber" sein. ich wollte gefallen.Das ist die Sonne, oder auch der immer wieder zitierte Bauch...die Persönlichkeit des Einzelnen
die diesen Respekt verdient. Etwas das man sich erarbeiten und verdienen muss. Die gewisse
und geheime Zutat die ein vertrauensvolles Miteinander ermöglicht wo keiner dem anderen
etwas tut, was man nicht selber erleben möchte.Geborgenheit, Verständnis, Führung und Sicherheit...Klarheit und Ausgeglichenheit im Handeln
und Denken. Kontinuität und sicherlich klar definierte Grenzen die einen Sozialverband kennzeichnen...War das jetzt zu phatetisch ?!
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Zitat
ohne dass böse zu meinen aber selbst ich würde meinem hund niemals zu hundert prozent vertrauen.hunde sind und bleiben jagdraubtiere und sind immer eine portion unberechenbar.
ich lege für cani höchstens zu 90% meine hand ins feuer!
Stimmt, da hast du natürlich recht, da habe ich mich blöd ausgedrückt.
Ich würde Mozart z.B. niemals mit einem Kleinkind alleine lassen. Oder ohne Leine an einer Schafsweide vorbei. Oder oder oder.
Aber ich weiß einfach, wo ich ihm vertrauen kann und wie wir das immer weiter ausbauen können. Und es ist schön für mich, solche Ergebnisse mit einem 11monatigem Hund zu haben. Das er, wenn ich versehentlich die Leine fallen lasse, nicht wegläuft. Eben diese Dinge. -
- Vor einem Moment
- Neu
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