ZitatAlles anzeigenUih
Bei diesem Thema und manchen Beiträgen
wird mir Angst und Bange.
Wenn ein Zwerg einen mittleren oder großen
Hund anpöbelt, kann es für den Krümel richtig gefährlich
werden.
Ich habe miterleben müssen wie ein kleiner Mix,
ich nehme an die eine Hälfte war Zwergpudel,
immer wieder einen Schäferhund genervt hat.
Der hat nach ewig langer Zeit einmal nach dem
Zwerg geschnappt und dabei dessen Nerven
an der Wirbelsäule verletzt.
Der kleine Mix hat seitdem ein Hinterbein
hinter sich hergeschleift.
Es war nicht einmal eine sonderlich
agressive Handlung, sondern das Größenverhältnis
stimmte einfach nicht.
Und diesen unglaublichen Langmut den manche
großen Hunde entwickeln,
bei allen kräftigen Caniden vorauszusetzen,
halte ich für töricht.
Die Begegnungen mit agressiven,unangeleinten Kleinhunden
gehören zu den wenigen Dingen in meinem Leben
für deren Nichtvorkommen ich ein Jahresgehalt
geben würde.
Mein Hund fängt keine Balgerei an,
aber er lässt sich ungern anpöbeln
und er spricht die Hundesprache die
er für richtig hält.
Und Ritterlichkeit ist Menschensprache!!!!
Nun kommen 3 Kilo kläffende Selbstüberschätzung
auf 30 Kilo Selbstbewusstsein zu.
Ist das klug???
Auch wenn viele Kleinhundehalter immer erzählen
mein Hund hat vor nichts Angst,
was ich gerne glauben will,
klug finde ich das nicht.
Und meine größte Angst ist,
daß mein Hund so einen Winzling verletzt,
mit dem Wissen
möchte ich überhaupt nicht leben müssen.
Grüsse von Walter
Ein sehr vernünftiger Einwand.
Der kleine Hund ist klar im Vorteil, wenn er sich selbst in puncto Kraft und Grösse realistisch einschätzt. Ich habe das Gefühl, täglich mehreren Leuten wie Walter zu begegnen - Menschen, die Ärger vermeiden wollen und aus Schaden klug wurden, da nicht ich einen Bogen um sie und ihre grossen Hunde mache, sondern sie um mich mit meinen Zwerglein.
Schade eigentlich, wahrscheinlich aber auch eine vernünftige Lösung zum beiderseitigen Vorteil.