Ein Boxer(mischling) für mich???

  • Hallo,


    ich brauche bitte eure hundeerfahrene Hilfe...überlege seit etwa 1 Jahr, mir einen Hund anzuschaffen....und will nichts wichtiges übersehen, da ich natürlich möchte, dass er es dann wirklich gut bei mir hat und das vor allem dauerhaft!!


    Ich bin 24 Jahre alt, und studiere noch.
    Ich beende mein Studium in 1,5 Jahren, bis dahin habe ich viiiel Zeit bzw wenn ich was tue (lernen fürs Examen und ZULA schreiben), kann ich das von Zuhause aus und bei freier Zeiteinteilung. Danach möchte ich noch eine 2-Jährige Ausbildung machen, dabei wäre die Berufsschule sicher kein Problem, weil ich dann auf jeden Fall mittags zu Hause sein würde, und die Tage an denen ich da berufstätig sein würde, wäre immer noch mein Freund, bzw sollte es aus irgendwelchen Gründen jemals so weit kommen, dass ich mehr als nur ein paar Stunden nicht zu Hause wäre, bin ich jederzeit bereit, so zu haushalten, dass ich einen Hundesitter bezahlen würde, da sollte natürlich am allerwenigsten der Hund drunter leiden! Natürlich wäre es besser, einen "endgültigen" Arbeitsplatz zu haben, allerdings kann auch der sich ändern oder verloren gehen, .... ich glaube und hoffe, dass es hier wichtiger ist, die Bereitschaft zu haben, eine gute, individuelle Lösung zu finden, als Hausfrau zu sein? Bitte sagt mir, wenn das zu kurzsichtig oder naiv gedacht ist.


    Ich ziehe nächsten Monat mit meinem Freund zusammen, er lebt in einer WG. Mit ihm / uns wohnen dort noch ein guter Freund von ihm, der (ebenso wie mein Freund) sportlich sehr aktiv ist, mit Hunden groß geworden ist, und sich sehr über einen tierischen Mitbewohner freuen würde. Einen vierten Mitbewohner für die große WG suchen wir derzeit noch, da würden wir dann natürlich darauf achten, dass der gut mit Hunden kann und damit kein Problem / Allergien usw hat. Besitzer des Hundes wäre ich, sodass er eine Hauptbezugsperson hat, aber es wäre wohl so gut wie immer jemand zu Hause, sollte ich mal paar Stunden weg müssen. Glaubt ihr das klappt? Oder ist das zu verwirrend für einen Hund? Andererseits, in einer Familie sind ja auch mehrere Menschen...? Ist das für einen Hund die Wohnsituation einer WG eher gut oder schlecht? Die Wohnung hat ca 90qm und liegt im 2.STock (aber keine steilen Treppen...habe davor im 5. Stock gewohnt und mir das mit dem Hund deshalb ganz schnell aus dem Kopf geschlagen.... aber 2. Stock dürfte ok sein oder??)


    Ich selbst bin mäßig sportlich, ich gehe auch gerne mal joggen oder radfahren, aber bin jetzt nicht unbedingt JEDEN Tag ne Stunde oder 2 am Sporteln. Normal Spazieren / Gassi gehen finde ich aber sehr angenehm, bei jedem Wetter :smile: Klar muss man sich sicher manchmal aufraffen, aber es tut einfach gut, sich jeden Tag an der frischen Luft zu bewegen! Habe jetzt ab und zu den Hund einer Freundin zur "Pflege" bzw sitte ihn, und genieße das Gassi gehen sehr. Die 2 Jungs würden sich sicher drum streiten, wer mit ihm jetzt joggen gehen darf ;) Also ich denke für ausreichend Bewegung wäre gesorgt, solange es nicht gerade ein Windhund o.ä. wäre.
    Womit wir bei der nächsten Frage wären - meine absolute Lieblingsrasse wäre nämlich ein Boxer.....sowohl vom Wesen als auch vom Äußeren...wobei man fairerhalber dazu sagen muss, dass ich das Wesen leider nur aus Büchern und Beschreibungen kenne, ich hatte noch nie das Vergnügen des näheren Kontaktes zu einem Boxer...da müsste ich natürlich dann schauen ob das wirklich gut zu mir passt, bevor man sich definitiv entscheidet, aber hängt bestimmt auch vom einzelnen Hund ab und nicht nur von der Rasse.


    Meint ihr ein Boxer wäre für mich geeignet? Ich könnte Mittags kurz mit ihm rausgehen, morgens und abends so ausgedehnt wie nötig, 1 stunde morgens und 1 abends minimum, würde auch früher aufstehen oder später ins bett gehen wenn er jeweils 2 stunden bräuchte...mittags momentan auch, aber denke halt langfristig, wenn ich irgendwann doch berufstätig sein werde, dass da ein langer Mittagsgassigang unrealistisch sein wird, oder wie machen das die berufstätigen unter euch?
    Ich hatte leider noch nie einen Hund, also ich bin nicht sehr hundeerfahren, und frage mich, ob ein Boxer für Anfänger überhaupt geeignet ist oder doch zu temperamentvoll ist?
    Ich studiere allerdings Lehramt und habe immer viel Jugendarbeit gemacht, ich weiss also, dass ich mich sanft, aber konsequent durchsetzen kann... Also glaube ich bin kein totaler Erziehungskrüppel, und bin auch ein Mensch der sich sehr für was begeistern kann und keine halben Sachen macht, also sobald ich nen Hund hätte, stünden bestimmt überall Stapel mit Hundebüchern rum :D


    Ich hätte am liebsten eigentlich einen Boxermischling, die halte ich für robuster und nicht so überzüchtet, gerade dass viele Züchter weisse Boxer "aussortieren" kann ich nicht befürworten...sollte ich aber keinen finden, würde ich auch einen vom Züchter nehmen, allerdings traue ich mir die Erziehung eines Welpen so als totaler Hund-Neuling nicht so recht zu, ich denke für mich würde es dann erstmal reichen, nem erwachsenen Hund noch das eine oder andere beizubringen...oder denkt ihr dass es einen grundsätzlichen Unterschied für die Prägung macht? Kann ein Hund, den man zB aus dem Tierheim oder dem Tierschutz hat, jemals eine so starke Bindung zu einem aufbauen, dass von beiden Seiten bedingungsloses Vertrauen besteht und er nach einigem Training aufs Wort hört? Ich habe eine Freundin, die einen Labradormischling aus dem Tierschutz hat, und das ist ein wunderbares Tier, aber so 100%ig hören tut er nicht, auch auf sie nicht, eher so in 70 % der Fälle....und für mich ist das schon wichtig, dass ein Hund hört, gerade wenn er etwas größer ist.
    Oder ist ein Hund aus dem Tierschutz generell immer schwierig zu handeln als Neuling und ihr würdet mir eher zu einem Welpen raten? Zeit genug für einen kleinen hätte ich schon, ich weiss nur nicht, ob ich mir das zutrauen soll :rollsmile:


    Finanziell ist mir natürlich auch bewusst, dass so ein Hund Geld kostet, ich habe mich über alle regelmäßigen und unvorhersehbaren Kosten informiert und bin der Meinung, dass ich das tragen kann, zumal ich mir durch den Umzug 150 € jeden Monat sparen werde. Und ich kenne mich, und für ein geliebtes Tier ess ich auch mal nen Monat Nudeln mit Ketchup.


    Habe ich noch irgendwas wichtiges vergessen??


    Und würdet ihr sagen, ich kann einen Hund halten oder spricht etwas grundsätzliches dagegen? Und bin ich Boxergeeignet??




    Vielen vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren!!

  • Bei Boxermix bitte achte darauf, dass jemand der Hundeahnung hat da mit schaut. Es ist mittlerweile leider fast schon die Regel Sokas (Pitbull u. Amstaff Mixe) als Boxermischlinge auszugeben. Nix gegen Sokas, aber die Haltung erfordert je nach Bundesland viele Auflagen

  • Generell finde ich Boxer sehr einfach zu erziehen und durchaus für Hundeanfänger geeignet. Mit deiner Zeit für Bewegung sollte er auch gut klarkommen wobei du auch bedenken musst das jeder Hund auch mit dem Kopf arbeiten muss. Meiner Chili machen Suchspiele z.B. sehr viel Spass und sie ist danach ruhiger und ausgeglichener als wenn ich stundenlang nur mit ihr laufe.
    Da du im 2. Stock wohnst würde ich dir zu einer Hündin raten. Die sind, gerade bei den Boxern, wesentlich kleiner und leichter als die Rüden und haben daher nicht so viele Probleme mit den Treppen und du kannst sie als Welpe länger hoch tragen.
    Bei einem Mix musst du bedenken das man oft nicht weiss welche Rasse noch mitgemischt hat und selbst wenn, weisst du nie nach welchem Elternteil der Hund kommt.

  • Guck mal hier:
    http://www.notboxer.de
    :D
    Ich wuerde keinen Mischling nehmen, gerade Listenhunde werden naemlich meistens als Boxer-Mix verkauft und du hast dann ein Problem wenn der gute Herr vom Ordnungsamt euch auf der Strasse begegnet und deinen "Kampfhund" sieht weil er nicht ganz reinrassig ist.
    Fuer mich daher nach meinem Nothund, nur noch ein Boxer mit VDH-Papieren. Schon alleine wegen dem Ausland.


    Ansonsten ist auch ein Boxer nur ein Hund, allerdings einer der neben Laufen und Spazierengehen viel Kopfarbeit haben will. Ist eben eine Diensthunderasse.
    Du musst bei diesen Clowns aber auch aufpassen dass sie nicht zu viel machen, sie powern sich gerne hoch und wissen nicht wann Schluss ist. Dann hast du einen Hibbelmurs zu hause.

  • Zossel's Hinweis auf die Hibbeligkeit ist durchaus wichtig! :smile:
    Mir gings genauso wie dir, also noch nie nen eigenen Hund gehabt, Arbeit....und wollte einen Boxer aus dem Tierschutz. Wurde dann doch ein Welpe vom Züchter draus, und ich bereue es nicht. Du hast die Überzüchtung angesprochen, und dass du deswegen keinen Boxer vom Züchter möchtest. Dabei ist das Risiko, einen todkranken Hund zu bekommen so sicher geringer als sonstwo. Wenn es dir um die Länge der Nase geht, achte einfach bei der Wahl des Züchters darauf. Und es gibt mittlerweile viele, die die Weissen nicht mehr aussortieren.


    Wichtig zu wissen wäre vielleicht noch, wie bereits erwähnt: Der Boxer war/ist auch heute noch gut bei der Arbeit und möchte schon gerne gefordert werden. Und sie sind in jungen Jahren seeehr wild (meine Beobachtung zumindest) und haben eine schier endlose Energie. Umso wichtiger ist meines Erachtens im ersten Jahr die Kopfarbeit und kleineren Übungen die du mit ihm machst zur Auslastung.
    Es ist zwar schön, dass dein Freund ihn gerne zum joggen mitnehmen würde, aber damit müsste man warten bis er ca. 1 Jahr alt ist. Wegen der Gelenke ;)


    Ansonsten muss man ihn erziehen, wie jeden anderen Hund auch. :D

  • Vielen Dank für die schnellen und lieben Antworten!!


    Jetzt bin ich erstmal erleichtert, dass ihr mir nicht sagt, dass ein Boxer absolut nicht Anfängergeeignet ist =)


    Eure Hinweise zum Mischlingsboxer haben mir jetzt doch ganz schön zu Denken gegeben...ich dachte, dass Mischlinge halt allgemein robuster sind und durch die Einmischung anderer Gene weniger zu den rassetypischen Krankheiten neigen...aber einem Kampfhund oder besser gesagt, Hunden die nach dem Gesetz in diese Kategorie fallen, fühle ich mich dann doch nicht gewachsen, und damit kenne ich mich einfach nicht gut genug aus und will es auch nicht. Also wohl doch besser ein reinrassiger Boxer.


    Und ein Welpe - geht das denn im 2. Stock ohne dass er Probleme mit den Knochen / Gelenken bekommt? Am Anfang kann ich ihn natürlich tragen, aber wenn er dann mal über 20 Kilo wiegt wird das wohl eher schwierig...ist das schädlich für ihn, 3 Mal am Tag die Treppen hoch und runter zu steigen?


    Ich glaube ein Welpe wäre auch insofern nicht schlecht, als ich bei anderen Hunden immer wieder merke, wie es mich stört wenn sie so schlecht erzogen sind...ein Hund, der nicht in jeder Situation abrufbar ist, käme mir nicht von der Leine, und wenn der einzige Grundbefehl, den er beherrscht "sitz!" ist, kann das meiner Meinung nach auch gefährlich werden...habe ich heute erst wieder gemerkt, bin mit dem Hund einer Freundin Gassi gegangen, und wenn der Lust zu spielen hat, dann packt der sich auch deinen Handschuh und lässt den nicht mehr los, egal was du sagst und machst, und wenn er irgendwo Müll findet, hat man ebenso wenig die Chance, ihm zum Ausspucken zu bewegen...erst kürzlich war er beim Tierarzt, weil er ein ganzes (!!) Federmäppchen verschlungen hat. Da ist keinem geholfen, weder Mensch noch Tier. Also das wäre mir sehr wichtig, und da habe ich noch eine Frage:


    Was bedeutet es konkret, wenn es immer heisst, Boxer seien so temperamentvoll und unendlich verspielt - dass sie einfach wahnsinnig gerne spielen und (mit anderen Hunden) toben und davon nicht genug kriegen können, oder ist das euphemistisch dafür, dass sie nach allem schnappen was sich bewegt und dann auch grob werden, weil sie so wild sind? Hunde, die Power haben, finde ich nämlich toll, und sie zu beschäftigen macht mir auch großen Spaß - aber ich möchte schon einen Hund haben, der den Unterschied zwischen anderen Hunden und mir versteht, und zB nicht nach mir schnappt, sondern (auch im Spiel) mit mir sachte ist - liegt das an guter und konsequenter Erziehung oder kann man das einem Boxer nie beibringen, weil das sein Naturell ist?



    Was ich noch vergessen habe: Ich wohne in der Stadt, aber gleich 2 Straßen weiter ist ein großer Wald, in dem man stundenlang Gassi gehen kann (und auch Gehirnarbeit machen :))
    Eine Hündin wäre mir auch vorgeschwebt, einfach auch, weil ich selbst recht zierlich bin (55 kg) und so ein 37-kilo-Bursche mit mir wahrscheinlich relativ einfach mal nen Abgang machen könnte... und wie soll das Tier mich als Chef respektiere, wenn es mich rumzerren kann wie es will :D Aber sind Hündinnen nicht zickiger?



    Liebe Grüße und Danke

  • Bezueglich der besseren Gesundheit:
    Klar kannst du Glueck haben und nur das Beste von 2 Rassen haben.
    Oder du hast den Supergau, naemlich die Krankheiten von beiden Rassen.
    Boxer sind bekannt fuer ihre Herzerkrankungen, Spondylose, Probleme im Verdauungstrakt, Krebs und Hautproblemen. Hast du dann eine andere Rasse mit drin die noch fuer andere Sachen bekannt ist, prost Mahlzeit. :/


    Was das Aufnehmen von Sachen, das Schnappen usw angeht, das ist Erziehung wie bei jedem anderen Hund auch. :D
    Men Boxer kam mit 1,5 Jahren zu uns, er war null erzogen, mit Freude, Spass und Konsequenz habe ich ihn aber wunderbar hinbekommen. Ich war auch Anfaenger. ;)


    Ein Hund kann 3 x am Tag langsam Treppen laufen, auch ein Junghund. Wichtig ist das laaaangsam.
    Was die Kampfhundgeschichte angeht, ich wollte dir damit nicht vermitteln dass diese Hunde schwerer zu halten sind, auch diese Rassen sind genauso Hunde wie alle Anderen.
    Ich meinte, dass die meisten Listies die nicht als solche angemeldet wurden Boxer, meist Boxer Labrador Mischlinge sein sollen.
    Daher liegt es immer nah, bei einem Boxer Mischling Probleme zu bekommen weil du eben nicht beweisen kannst dass keiner drin ist und das wird unter Umstaenden schwierig mit dem Ordnungsamt. Wenn da jemand naemlcih doch einen Listie drinsieht, kann das Auflagen und Kosten fuer dich bedeuten, je nach Bundesland.

  • Du schreibst, dass du einen Welpen insofern besser findest, weil du keinen unerzogenen Hund möchtest.
    Gehorsam ist aber leider etwas, was nicht angeboren ist. :p Klar kannst du den Welpen, wie sagt man so schön, eher nach deinen Wünschen "formen". Aber spätestens mit 7 Monaten kanns gut einmal sein, dass der ach-so-liebe einstige Welpe nicht mehr unbedingt das macht, was du willst.
    Lenny, mein Boxer, ist ja jetzt 8 Monate alt. Und auch wir haben jetzt eine Phase, in der ich ihn nicht einfach so freilaufen lassen kann. Denn er stellt im Moment grad wirklich alles in Frage. Um auch andere nicht zu nerven, weil er vielleicht einfach zu Leuten oder Hunden rennt sind wir mit Schlepp unterwegs. Was ich damit sagen will ist, dass du auch in den Welpen viel (wenn nicht sogar mehr) Arbeit investieren musst.


    Bei einem Hund ab 9 Monaten z.b. kannst du eher feststellen, wie der allgemeine Gehorsam aussieht und hast dann eventuell weniger zu tun. Ich hoffe du verstehst was ich meine :???: ;)


    Was das mit dem viel erwähnten "temperamentvoll" angeht ; Ich kenne Boxer als sehr ausdauernde und verspielte Hunde, die wirklich nie genug kriegen können. Vielmals kann es auch sein, dass sie ein wenig grob spielen, und so die anderen Hunde keine Lust mehr haben (Lenny ist wie ein Bulldozer und rennt alle um. Darum darf er nicht mehr einfach so mit allen spielen die uns begegnen. Alter und Grösse müssen passen, und ich muss auch ab und zu mal eingreifen)
    Das mit dem Schnappen könnte passieren, wenn du deinem Boxer (oder auch jede andere Rasse) nicht zur Ruhe erziehst. Und er muss natürlich lernen, dass man mit Menschenhänden nicht so spielt wie mit Nachbars Schäfi. Wie gesagt, das sind aber nicht Dinge, die sich nur beim Boxer so verhalten.


    Ansonsten ist es keinesfalls so, dass Boxer hibbelige Nervenbündel sind. Bei der richtigen Vorarbeit hast du einen durchaus gemütlichen Begleiter, der aber draussen auf dem Feld die Sau rauslässt und auch möchte :D

  • Das mit der Verspieltheit ist eigentlich gut in den Griff zu bekommen. Von meiner Chili merkt man in der Wohnung so gut wie nichts. Draussen, wenn andere Hunde dabei sind oder wir Spielzeug dabei haben, ist sie ein Powerpaket. Alleine schnüffelt sie aber auch gerne.
    Wichtig ist das der Hund von Anfang an lernt das es in der Wohnung nur schlafen, fressen, schmusen und ein bisschen Kopfarbeit gibt. Das grosse Programm findet draussen statt. Ein gut ausgelasteter Hund pennt dann drinnen fast nur.
    Zu den Treppen: Chili wiegt jetzt mit 10 Monaten nur 23 Kilo. Eine Hündin kann man also recht lange tragen. Hab ich gemacht bis sie etwa 6 Monate alt war. Seit dem läuft sie auch selbst weil ich eine Hand noch für meine Tochter brauche und Chili dann nicht mehr unter den Arm zu klemmen war :D

  • Ja gut, also Welpe als ich sage mal weniger Hundeerfahren würde ich jetzt nicht machen. Da passieren einfach zuviel Fehler die man nur schwer wieder ausbügeln kann. Vorhandenes Grundgehorsam wäre schon besser geeignet, zumindest meine Meinung. Gassi sollte halt so gewählt sein das die sich auspowern können, schöne Spiele und Denkaufgaben mit rein, bißchen Agility im Wald usw. dann ists daheim auch nicht sooooo hibbelig. Treppen sollte man schon tragen, wenn sie schwerer werden kannst auch einen Wäschekorb nehmen :smile: Ansonsten ist ja alles schonmal gesagt worden. Denk an die Steuer, Utensilien wie Leinen, Näpfe, Spielzeug, Körbchen und auch Pflegemittel, sei es Nagelschere, u.U. ein Shampoo. Wichtiger sind dann noch die Tierarztkosten die regelmäßig kommen wie Impfungen, evtl. Frontlinezeugs, allgemeine Untersuchungen wenn der Hund irgendwas geschluckt hat, wo reingetreten ist, da läppern sich schon schnell mal einige Euros aufeinander. Was noch? Füttern nach dem Gassi wegen mAgendrehungsgefahr, ansonsten weiß ich auch nix mehr :D

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