Steril Eitrige Meningitis (Rückfall)!
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Wir haben einen 17 Monate alten Beagle (Ringo), der im Alter von ca. 8 Monaten an einer steril eitrigen Meningits erkrankt ist. Nachdem die erste Kortisontherapie abgeschlossen war, hat er innerhalb von nur 3 Wochen einen Rückfall erlitten und muss seitdem erneut Kortison einnehmen. Die Kortisondosis wurde nun in den letzten Wochen reduziert und soll noch ca. 2 Wochen gegeben werden. Da wir nun vor einem erneuten Rückfall Angst haben, wollten wir uns hier erkundigen, ob vielleicht jemand einen ähnlichen Fall hatte? Wie wurde dann weiterbehandelt? Kann man evtl. jetzt (bevor das Kortison abgesetzt wird) mit anderen Medikamenten (vllt. auf pflanzlicher Basis) vorbeugen oder weitertherapieren? Kann jemand auch einen guten Tierarzt oder Tierheilpraktiker im Raum Oberpfalz/Oberfranken empfehlen?
Vielen Dank für jeden Rat. -
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Ich könnte dir dr. Gödde, Hundeneurologe, empfehlen, war selbst schon dort, es ist aber wohl eine Ecke zu fahren.
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Meine Toller-Hündin hatte ebenfalls SRMA. Sie wurde über 6 Monate therapiert und hatte GsD keinen Rückfall.
Wurde vor dem Herabsetzen der Cortisondosis jeweils eine Liquorpunktion gemacht? Es soll noch ein Chemotherapeutikum geben, das weniger Nebenwirkungen wie Cortison hat.
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Eine Liquorpunktion wurde beim letzten Mal von dem Neurologen gemacht, ein Rückfall kam leider trotzdem.
Vielen Dank für eure Antworten.
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Hallo ihr Lieben da draussen.
Ich brauche eure Hilfe, Ratschläge, Meinungen und Zusprüche.
Ich habe eine Labrador/Goldenretriever Mixhündin sie wird am 12.09.12
1 Jahr alt.
Am 21.06.12 wurde bei meiner Hündin Chilli eine Hirnhautentzündung (SRMA) diagnostiziert.
Die Anfangstherapie bestand in 100mg Cortison am Tag + Antibiotika welches die Bluthirnschranke überwinden kann.
Die Therapie wurde dann in den nächsten Wochen immer etwas weiter Reduziert. Seit dem 12.7.12 stehen wir nun bei 40mg Cortison pro Tag und kommen leider nicht weiter runter.
Die Leukozyten steigen immer weiter an und mein Tierarzt hat mir geraten mal zu einem anderen TA zu gehen wegen zweiter Meinung und evtl. Liquorpunktion.
Ich war nun gestern bei einem anderen TA und diese riet sofort zu einer Liquorpunktion um eine evtl. Toxoplasmose ausschließen zu können. Chilli hatte nie die geringsten Anzeichen für eine Toxoplasmose.
Meine Fragen sind: Würdet ihr mir zu einer Liquorpunktion raten?
Habt ihr selbst mal eine solche Erkrankung bei einem Hund mitgemacht?
Kann ich mit Homöopathie irgendwie unterstützen und mit welchen Mitteln
Wann bekommt ein Hund Morbus Cushing?
Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Ich danke euch. -
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Zitat
Wir haben einen 17 Monate alten Beagle (Ringo), der im Alter von ca. 8 Monaten an einer steril eitrigen Meningits erkrankt ist. Nachdem die erste Kortisontherapie abgeschlossen war, hat er innerhalb von nur 3 Wochen einen Rückfall erlitten und muss seitdem erneut Kortison einnehmen. Die Kortisondosis wurde nun in den letzten Wochen reduziert und soll noch ca. 2 Wochen gegeben werden. Da wir nun vor einem erneuten Rückfall Angst haben, wollten wir uns hier erkundigen, ob vielleicht jemand einen ähnlichen Fall hatte? Wie wurde dann weiterbehandelt? Kann man evtl. jetzt (bevor das Kortison abgesetzt wird) mit anderen Medikamenten (vllt. auf pflanzlicher Basis) vorbeugen oder weitertherapieren? Kann jemand auch einen guten Tierarzt oder Tierheilpraktiker im Raum Oberpfalz/Oberfranken empfehlen?
Vielen Dank für jeden Rat.Mein Hund hatte 2 Rückfälle. Weil ich zu schnell das Kortison reduziert hatte. Es hat jetzt insgesamt 1 Jahr gedauert, bis ich bei 0mg Kortison war. Also Kopf hoch und wirklich lange lange lange und langsam langsam langsam reduzieren. Ich habe auch deutlich länger Kortison gegeben, als ursprünglich vom Tierarzt der Neuro-Klinik empfohlen. Nach Rücksprach damals war es aber die genau richtige Entscheidung.
Meiner wiegt ca. 30kg. Nach ca. 3-4 Monaten war ich bei 10mg am Tag. Nicht pro kg, sondern insgesamt. Diese Dosis habe ich 6 Wochen geben. Dann 7,5mg 1 Monat. 5 mg 2 Monate. 2,5mg 2 Monate. 1mg 2 Monate....
Du siehst...sehr lange und sehr langsam reduziert. War aber das Richtige.
Gruß
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Hallo Gepetto,
wir werden nur sehr sehr langsam das Kortison reduzieren.
Unser Problem ist jetzt nur das sie Anzeichen von Cushing zeigt und wir uns deswegen ein wenig Sorgen machen.
Es ist halt sehr schwierig das Richtige zu machen. Man hat Angst vor einem Rückfall und man hat Angst vor Cushing.
Ich weiß nur, wir brauchen viel Zeit und Geduld.Gruß Jana
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