Die verstrahlten Hunde von Fukushima
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Hallo,
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sowohl Japan als auch in Tschernobyl zeigt sich das Ausmaß menschlichem Versagens - die Profilierungssucht Einzelner, die aber über viele hunderte von Jahren unendliches Leid bei Mensch und Tier auslösen.
Und die Feigheit solcher Inkompetenzen steigert die Rate der Todesfälle ins Unermeßliche.
LG Susanne und Xena
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Zitat
Radioaktives Wasser aus Reaktor ausgetreten
...
Fukushima - Mittwoch, 01.02.2012, 17:48
...Aus einem der verunglückten Atommeiler in Fukushima sind 8,5 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser ausgetreten. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch unter Berufung auf den Kraftwerksbetreiber Tepco berichtete, floss das Wasser aus dem Reaktor, trat aber nicht aus dem Gebäude aus. Das Leck in Reaktor Nummer vier soll am Dienstagabend entdeckt worden sein, nachdem sich ein Rohr gelöst hatte. Laut Tepco wurde das Leck bereits wenig später wieder abgedichtet.
Durch ein verheerendes Erdbeben und einen anschließenden Tsunami war die Atomanlage in Fukushima am 11. März 2011 schwer beschädigt worden. In den Wochen und Monaten nach der Katastrophe gelangte Radioaktivität in die Umwelt und in die Nahrungskette. Zehntausende Menschen mussten die verstrahlten Gebiete rund um das Kraftwerk verlassen.
...
weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/panorama/welt/…aid_709573.html -
Zitat
Die kalte Abschaltung (“Cold Shutdown”) soll für einen kontrollierten Zustand in den Reaktoren des Atomkraftwerks sorgen. Doch diesmal ist es eine Summe mehrerer kleiner Zwischenfälle, die im Zusammenhang mit dem AKW Fukushima aktuell weniger für Kontrolle, sondern vielmehr zu hektischem Aktionismus führen. Doch man versucht offenbar aus den Fehlern zu lernen, wie neue Roboter, neue Konzepte und vielleicht auch ein neu eingereichter Bericht zeigen. Einzelheiten zu den Rückschlägen, Bemühungen und Plänen, wie sie am und um das Kernkraftwerk Fukushima aktuell zu erleben sind - jetzt neben weiteren Meldungen in den Fukushima News im Spreadnews Japan-Ticker vom 31. Januar 2012.
Zwei weitere Lecks an Rohren in Fukushima: Nachdem der Energiekonzern TEPCO bereits am Sonntag die Entdeckung von Wasserlecks an 14 Stellen am AKW Fukushima Daiichi einräumen musste, bei denen insgesamt fast acht Tonnen Wasser austraten, meldete das Unternehmen noch am gestrigen Tag den Fund zwei weiterer undichter Stellen auf dem Gelände des Kernkraftwerks.
In einem der beiden Fälle waren etwa 30 Liter Wasser an einer Entsalzungseinheit ausgetreten, im anderen Fall entstand die undichte Stelle am Ventil eines Rohres, dass Wasser in einen der Reaktoren einleitet. Als allgemeine Ursache für Schäden an Rohren, Schläuchen und Ventilen, werden die niedrigen Temperaturen angesehen, es wird jetzt geprüft, ob es zu einem Riss am Rohr kam oder sich lediglich das Ventil durch den Frost bewegte.
Als schnelle Sicherheitsmaßnahmen will man die Zahl der Kontrollgänge am frühen Morgen erhöhen, wo der Wechsel zwischen Nacht- und Tagtemperatur derartige Schäden begünstigen könnte, sowie die Anbringung von Isolierungen und Wärmedämmungen um Rohre und weitere Bauteile. Das Wasser sei in keinem Fall aus dem Kraftwerk, geschweige denn ins Meer gelangt.
Und wer glaubt das noch?Nach Ausfall nun zwei neue Fukushima-Roboter: Wie die NHK meldet, haben Forscher am Institut für Technologie in Chiba in Zusammenarbeit mit anderen Stellen, die Arbeit an zwei neuen Roboter, die im Inneren des AKW Fukushima zum Einsatz kommen sollen, fertiggestellt. Der Bau neuer Roboter war erforderlich geworden, als sich im Oktober vergangenen Jahres der Kontakt zum bislang genutzte Roboter Quince abbrach, vermutlich weil er sich in Kabel verwickelte und somit für weitere Arbeiten ausfiel.
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Die Katastrophe hat grade ihren "Jahrestag" begannen. Hat jemand die Sendung gesehen? Hab leider nur durch Zufall gestern die letzten Minuten gesehen.
ZitatAlles anzeigenGalileo Spezial: Fukushima – ein Jahr nach der Katastrophe
Galileo Spezial zeigt Filmaufnahmen, wie sie noch
niemand gesehen hat – direkt aus der Sperrzone um den Reaktor. Wie
sieht es dort ein Jahr nach dem Atomunfall aus? Außerdem begleitet
das Wissensmagazin den buddhistischen Mönch Bansho. Er hilft
Menschen, die in verseuchten Gebieten leben, bei der Dekontaminierung
ihrer Häuser und versorgt sie mit unbelasteten Nahrungsmitteln – auf
eigene Kosten. “Wenn ich es mit einem einzigen Wort beschreibe, dann
ist es die Hölle”, sagt er. “Aber es gibt Menschen, die aus
verschiedenen Gründen immer noch in dieser Hölle leben. Und deshalb
bin ich hier: um diese Menschen zu unterstützen. Mit Lebensmitteln,
aber auch mit mentaler Kraft und Stärke.”Fukushima City ist nur 60 Kilometer vom Reaktor entfernt. Dort
besucht das “Galileo”-Team Menschen, die versuchen, Alltag im
Ausnahmezustand zu leben. Wie Hiroko Tanji und ihre Familie. Die
32-Jährige hat ihren drei Kindern das Spielen im Freien verboten. Nur
auf dem Weg zwischen Wohnung, Auto und Kindergarten sind sie für ein
paar Sekunden draußen. Denn frische Luft bedeutet Strahlung – und die
ist tödlich. Je früher schon die Kleinsten das lernen, umso besser!
Wie sehr sich das Leben hier verändert hat, wird oft an unerwarteter
Stelle deutlich. Reporter Joachim Förster: “Als wir in einem
Kindergarten in Fukushima City gedreht haben, machte der Erzieher mit
den Kindern eine Art Frage-Antwort-Quiz über die Gefahren der
Strahlung. Eine der Fragen lautete ,Wenn du nach draußen gehst,
stirbst du gleich oder erst später?– Da ist mir so richtig klar
geworden, dass diese Kinder ein Leben vor sich haben, das ganz und
gar von der Strahlung bestimmt ist.”Galileo Spezial: Fukushima – ein Jahr nach der Katastrophe – am
Sonntag, den 4. März 2012, um 19.10 Uhr auf ProSieben. -
Hallo,
Fukushima ist so weit weg
Ich glaube, das ist der Grund warum es viele Menschen nicht (mehr) interessiert. Wenn ich einen Artikel darüber im Netz finde, lese ich diesen schon, aber ich verfolge es nicht tagtäglich. Es gibt so viel Leid und Elend auf der Welt, das kann man einfach nicht alles im Auge behalten. Und irgend wann glaube ich, das man es auch gar nicht mehr so richtig aufnehmen kann, weil es einfach zu viele Informationen sind. 
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Fukushima betrifft uns alle, denke ich: die Radioktivität wird weltweit verteilt!!!
zzt. läuft ne Sondersendung auf RTL!! Lohnt sich!!
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Zitat
Hallo,
Fukushima ist so weit weg
Ich glaube, das ist der Grund warum es viele Menschen nicht (mehr) interessiert. Wenn ich einen Artikel darüber im Netz finde, lese ich diesen schon, aber ich verfolge es nicht tagtäglich. Es gibt so viel Leid und Elend auf der Welt, das kann man einfach nicht alles im Auge behalten. Und irgend wann glaube ich, das man es auch gar nicht mehr so richtig aufnehmen kann, weil es einfach zu viele Informationen sind. 
Das perfide ist ja, dass wir für Radioaktivität keinerlei Sinnesorgane besitzen, die uns warnen könnten. Seit den Atombombenversuchen in den 50er Jahren ist die "natürliche Radiokativität" immer weiter gestiegen. Was bei uns in unmittelbarer Nähe an Beinaheunfällen schon passiert ist, wird oft gar nicht publik.
der folgende Artikel aus Geo ist sicherlich interessant:
ZitatDer japanische Nuklear-Unfall ist nicht beispiellos, wie es in manchen Berichten heißt.
- 1979 kam es im US-Reaktor Three Mile Island zu einer teilweisen Kernschmelze.
- 1986 explodierte das Kraftwerk in Tschernobyl, womit die bisher größte Atomkatastrophe begann.
In Europa wäre es 2006 fast so weit gekommen: Im schwedischen Kraftwerk Forsmark trennte ein Kurzschluss den Reaktor vom Stromnetz. Das Kühlsystem versagte, da zwei Stromgeneratoren ausfielen. Den Experten gelang es, sie manuell zu starten - sieben Minuten vor der einsetzenden Kernschmelze, wie der frühere Chef-Konstrukteur des Kraftwerksbetreibers der Süddeutschen Zeitung erklärte.
Europa stand vor dem GAU, was vergessen gegangen ist. -
Zitat
Erneut zwölf Tonnen verseuchtes Wasser aus Akw Fukushima ausgetreten
Aus dem japanischen Unglücksreaktor Fukushima ist erneut eine große Menge radioaktiv verseuchten Wassers ausgetreten. Die Betreibergesellschaft Tepco sprach am Donnerstag von zwölf Tonnen kontaminierten Wassers. Ein Teil davon sei wahrscheinlich ins Meer gelangt, hieß es weiter. Im März hatte es einen ähnlichen Zwischenfall gegeben, bei dem 120 Tonnen Wasser austraten. Davon waren laut Tepco 80 Liter ins Meer gelangt
5. April 2012, 13:38 Uhr
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http://www.stern.de/news2/aktuell/…en-1809969.htmlZitatAlles anzeigen
Zehnmal mehr Cäsium in Fukushima als in TschernobylSchwere Kritik an der Präsentation angeblich stabiler Abklingbecken im Reaktor 4 des havarierten AKW Fukushima Daiichi durch japanische Regierungsvertreter sowie des Betreibers TEPCO hat Global 2000 geübt.
Laut der Umweltschutzorganisation habe es sich dabei um eine „trügerische Sicherheitsshow“ gehandelt, die ebenso unberechtigt gewesen wäre wie die „Jubelmeldung der Kaltabschaltung“ im Dezember 2011.
Notdürftige KühlungDas Abklingbecken liegt laut Global 2000 im fünften Stock des Reaktors - in 30 Meter Höhe. 1.535 Brennelemente mit 135 Tonnen Atombrennstoff (Uran, Plutonium und andere Spaltprodukte) lagern dort demnach notdürftig gekühlt. „Allein vom radioaktiven Spaltprodukt Cäsium ist zehnmal mehr enthalten, als die gesamte Tschernobyl-Katastrophe freigesetzt hat“, warnte Atomexperte Reinhard Uhrig im Gespräch mit der APA.
Ein Ausfall der Kühlung oder ein Einsturz des Beckens hätte Uhrigs Ansicht nach fatale Folgen weit über Japan hinaus: „Brennelemente ohne den Schutz von Wasser töten einen Menschen, der ihnen zu nahe kommt, in wenigen Sekunden durch die intensive Strahlung. Durch die Wärmeentwicklung würden sie an Luft in kurzer Zeit zu brennen beginnen und dann die radioaktiven Inhaltsstoffe weiträumig verteilen.“
Abtransport „viel zu spät“ vorgesehen„Die Arbeiter haben es geschafft, das Becken prekär zu stabilisieren - im Falle eines weiteren starken Erdbebens droht es abzustürzen und seinen hoch radioaktiven Inhalt herauszuschleudern“, so der Atomfachmann. „Es ist dringend nötig, die Brennelemente aus den Abklingbecken zu entfernen und in Trockenbehältern sicher geschützt auf Bodenniveau zwischenzulagern.“
Laut Global 2000 plant Tepco erst im Herbst 2013, mit dem Abtransport der Brennelemente aus Reaktor 4 zu beginnen: „Viel zu spät: die Wahrscheinlichkeit für ein Erdbeben der Stärke 7,0 in diesem Jahr liegt nach Berechnungen japanischer Seismologen bei 70 Prozent, in den kommenden drei Jahren bei 98 Prozent.“
27.05.2012
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