Hund zwickt ununterbrochen...
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dann vermute ich mal, dass das Zwicken keine harmlose "Spielaufforderung" ist.
kannste davon ggf. mal n Video drehen, dass man sich das angucken kann?
ich hab im übrigen auch das Gefühl, dass es ggf. unterschiedliche Bedeutungen haben könnte .. je nach Situation.
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Das bestätigte uns auch die Hundetrainerin. Wenn er seine 5 Minuten hat reagiert er auf nein aber leider nur aggressiv mit knurren und bellen.
Für mich klingt das alles nach einem überdrehten, noch "welpenhaften", unerzogenen Junghund, der schnell hochfährt.
Du bist in einer Hundeschule bzw. hast eine Trainerin.
Was rät sie dir? -
Ich habe mir dein erstes Posting nochmal durchgelesen, der Hund scheint ja schwere Gelenkprobleme zu haben.
Bekommt er Schmerzmittel ? Evtl.reagiert er so seine Schmerzen ab.
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Ja, ich denke auch dass es eine Kombination aus verschiedenen Gründen ist. Er ist ein (noch) total unerzogener Junghund, aufgrund der Gelenkproblematik noch nicht ausgelastet und gestresst wegen eventueller Schmerzen und der neuen Situation.
Schmerzmittel kläre ich morgen noch mal bei einem anderen TA ab, der letzte meinte er bräuchte keine, ich hole mir aber lieber eine Zweitmeinung ein, da er schon oft einen sehr gekrümmten Rücken macht und ja auch vorne lahmt.
Einen Termin bei der Physio habe ich auch schon gemacht und Hundetrainerin haben wir auch.
Ich denke, dass das langfristig auf jeden Fall alles helfen wird, nur bis dahin wird es halt "turbulent". Ich versuche ein möglichst ruhiger und souveräner "Rudelführer" zu sein, wenn er gerade nicht ausgetickt ist funktioniert das ganz gut. Nur wenn er gerade hochgefahren ist, habe ich den Eindruck, dass den Raum verlassen wirklich das beste ist. -
Es gibt durchaus Hunde, die so ihre Schmerzen kompensieren, würde es auf jeden Fall mal mit Schmerzmittel versuchen, wenigstens solange bis das alles mal besser geworden ist.
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Hallo,
Ich würde aber das Schmerzmittel nicht geben, nicht bevor ich vorher mit dem Tierarzt gesprochen hätte!
Doch ein Versuch wäre es Wert! -
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Hallo,
Ich würde aber das Schmerzmittel nicht geben, nicht bevor ich vorher mit dem Tierarzt gesprochen hätte!
Doch ein Versuch wäre es Wert!Selbstverständlich in Absprache mit dem TA, da muß sie es ja auch holen
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ich tippe auch eher bei dem Zwicken auf seine Art, Streß abzubauen..
ggf. beim Anziehen, aber auch auf ne Art Abwehrschnappen...ich würde mal beim Geschirranziehen anfangen:
üb das mit ihm mehrmals täglich, gaaanz laaaangsam, in kleinen Schritten, kurzen Einheiten, dann im Geschirr GAANZ VIEL Aufmerksamkeit: sanftes Streicheln, vielleicht mal das eine oder andere Leckerli.. kleines Suchspiel, etc. (solange er ruhig ist)da scheint mir das Zwicken eher eine Abwehrreaktion zu sein. Das würde ich aber nicht tolerieren, sondern dem ganzen mit regelmäßigem Üben entegegenwirken. Beoabachte den Hund, seine Reakiton, seinee Körperhaltung: sind die Augen beim Anziehen groß und rund oder schmale Schlitze? Wie stehen die Ohren? aufrecht oder angeklappt...?
Wie hält er den Schwanz?wichtig: nicht über ihn beugen, sondern beim Anziehen lieber danebensetzen...
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Wollte mal kurz berichten dass es viel besser geworden ist. Er zwickt nur noch, wenn er sehr aufgeregt ist, ansonsten hat er zwicken durch lecken ersetzt oder macht auch manchmal gar nichts und ist einfach entspannt :) Wir machen jetzt viele Intelligenzspiele mit ihm und üben Frustrationstoleranz. das hilft total und mittlerweile brauche ich oft nur noch schnalzen und er versteht was ich meine :)
Dafür, dass wir ihn erst 4 Wochen haben ist es ein Riesenfortschritt und ich bin schon etwas stolzSuch dass Spazierengehen hat sich gebessert. Ich glaube es liegt am Weg. Heute bin ich einfach andersherum gegangen (also engegengesetzte Richtung) und er lief als wäre nie was gewesen. Vielleicht sieht er auf dem Weg irgendwas, was ich nicht sehe.
Also, alles in allem ein Fortschritt und ich bin glücklich
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