Allergietest..und Fragen...
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Hallo,
ich habe eine Frage und zwar wurde uns angeraten, Blut abnehmen zu lassen bei unserem Rüden und dort einen Allergietest durchführen zu lassen, aber wie sicher ist der ??
Er soll ca. 150 Euro kosten? Danke - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich zitiere mal folgendes:
ZitatAlles anzeigenIST MEIN HUND ALLERGIKER?
Immer mehr Hundehalter stellen sich diese Frage, wenn sich der eigene Vierbeiner kratzt,
entzündete Ohren oder Durchfall hat. Gewissheit geben die Untersuchungen beim TierarztDer Berliner Allergieexperte Dr. med. vet. Volker Wienrich (Buchautor von „Hautkrankheiten und Allergien beim Hund“, Müller Rüschlikon Verlag, 2002) empfiehlt eine umfassende
Diagnose: „Allergien werden sowohl über- als auch unterschätzt. Generell gilt: Allergietests
allein genügen nicht für die Diagnosestellung Allergie!“ Der Grund: Die Gefahr von sogenannten falsch positiven Ergebnissen ist relativ groß. Hierbei zeigt der Allergietest eine Allergie
gegen eine Substanz an, obwohl der Patient gegen diese gar nicht allergisch ist. So kann man
zwar vielleicht eine Neigung zu einer entsprechenden Überempfindlichkeit des Immunsystems entdecken, die eigentliche Krankheit des Hundes wird aber möglicherweise übersehen.
Deshalb gilt die Faustregel: Erst werden andere Erkrankungen ausgeschlossen, alle Symptome
werden im Blick behalten, dann mit dem Freund auf vier Pfoten zum Allergietest gehen.Um eine Allergie beim Hund sicher festzustellen, gibt es zwei Methoden:
1. INTRAKUTANTEST: Er hilft, die allergieauslösenden Allergene zu identifizieren. Hierzu wird Hunden meist ein Beruhigungsmittel gespritzt, dann an der Brustwand eine kleine
Fläche Fell kahl geschoren, mit einem Stift werden die Einstichstellen markiert. An diesen
Punkten werden jeweils kleine Mengen der verdächtigten Allergene unter die Haut gespritzt.
Nach 15 bis 30 Minuten zeigt die Reaktion der Haut, ob der Hund auf den jeweiligen Stoff
reagiert. Dabei verraten Größe und Färbung der Hautreaktion, wie stark die Allergie ist.2. BLUTTEST: Bei der sogenannten serologischen Untersuchung kann der Tierarzt an der
Zahl der Antikörper erkennen, wie stark sich der Organismus mit einer möglichen Allergie
auseinandersetzt. Dabei werden spezifische Abwehrkörper gegen die wichtigsten Allergene
gemessen. Allerdings können die Testergebnisse je nach Labor sehr unterschiedlich ausfallen.Doppelt hält besser: Die optimale Diagnose sieht Fachmann Dr. Wienrich immer in der
Kombination beider Testverfahren. Durch die wechselseitige Kontrolle können die einzelnen
Testresultate abgesichert werden, der Hund kann anschließend richtig therapiert werden.Quelle: http://www.cat4dogs.de/booklet_dogs.pdf Seite 21, unten
Ich rate immer wieder zur Ausschlussdiät, begleitend ein Allergietagebuch. Damit fährst du sicher besser und vor allem günstiger.

LG, Kathi
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