Hund schnappt nach Freund - Konsequenzen
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Zitat
Nur einen Aspekt verstehe ich nicht: die Bindung ist nicht gefestigt, wenn der Hund ihn freudig begrüßt????? Wo ist denn da die Logik?Nur als kleines Beispiel bei meinem Breandán:
Mein Ex (der momentan noch bei uns wohnt) wird sehr freudig begrüßt. Breandán freut sich jedesmal ein "loch in den Popo", wenn er nach Hause kommt.
Bindung jedoch gleich Null.
Wenn die zwei spazieren gehen, interessiert es Breandán recht wenig, wo sein Herrchen ist.
Wenn ich mit ihm unterwegs bin, dreht er sich regelmäßig um und sucht mich.
Wenn er das Haus verlässt, ist das völlig okay. Verlasse ich das Haus, ist das eine Katastrophe.
Wenn es ihm schlecht geht, kommt er zu mir zum kuscheln und "Trost" suchen.
Wenn nur Herrchen zu Hause ist, verzieht er sich auf seine Decke.Breandán ist bei bestimmten "Leckerchen", "Kausnacks" etc futteraggressiv.
Ich kann ohne Probleme an ihm vorbei gehen, ohne dass er knurrt.
Mein Ex braucht nur den Raum betreten, dann geht das Geknurre los.
Keine Bindung -> Kein VertrauenDazu kommt noch, dass Breandán Herrchen allgemein nicht wirklich für voll nimmt
Freuen tut er sich trotzdem über ihn. -
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Aufgeregt "freudiges" Begrüßen kann ein Zeichen von Unsicherheit sein- besonders wenn sie eh ein Angsthund ist und Männern gegenüber skeptisch.
Ich hab hier auch eine "Angsthündin" aus dem TS- wir hatten auch mal den Vorfall das mein Mann nicht nachgedacht hat und ihr ein Kissen übergeworfen hat- wodurch sie völligst explodierte und losging- sich danach dann gleich zu mir flüchtete.
Ich hab dann damals bei CumCane mich gemeldet und mir Hilfe geholt.
Kurz gefasst durfte Arya nicht mehr ins bett wenn mein Mann da war, er hat sie nur noch mit de rahnd gefüttert, alle Leckerchen, alles gute kam von ihm....er musste viel mit ihr üben, Bindungsübungen, Aufmerksamkeitsübungen....und und und.
ABER aus Arya ist mittlerweile eine tolle, sehr ruhige Hündin geworden, die ich jetzt überall mit hinehmen kann, die sich anfassen lässt (auch von meinem Mann). Nachwievor gilt das Bettverbot wenn er da ist- aber ansonsten pennt sie bei mir mit unter der decke, ich darf sie bekuscheln und knuddeln- häufig schlaf ich halb auf ihr drauf oder umgekehrt wenn wir alleine sind....und auch bei ihm ist sie mittlerweile so das er alles darf und sie auch immer mal wieder seine NÄhe sucht zum kuscheln.
Was aber gar net geht- wie er reagiert hat- wie kann man so ein *iopnflcjt5zhw* sein???? Den Hund aus dem Bett treten? Mal abgesehen davon das grade Hudne aus dem tierschutz Angst vor Männern haben hat er ihr nur bestätigt das sie recht hat.
Ich wäre ja nicht für Hund sondern Freund abgeben.Und zu den Kindern- ich hab hier 2 rumlaufen, wo arya am Anfang auch mal den Kleinen angeknurrt hat- durch feste regeln und viel Geduld+Liebe ist das seitdem auch nie wieder vorgekommen.
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Meine Schwester bekommt ihr 2. Kind "jetzt".
Der Hund ist eigentlich völlig problemlos nur etwas ungestüm. Also Junghundaktionen wie z.B. anspringen. Darf sie nicht, klappt auch zu 90 %, kommt aber eben doch mal vor.
Kein Problem. Wird eben weiter konsequent geübt.
Nun hatte sie aber doch Sorgen gehabt, dass solche Sachen mit dem Baby, dann eben nicht mehr harmlos sind und hat sich extra dafür nochmal einen Hundetrainer geholt.Eigentlich ist es gar nicht nötig, aber sie fühlt sich so besser vorbereitet.
Und es wird nicht erst was umgestellt, wenn das Kind da ist. Also für den Hund fehlt die Verknüpfung.Eine Freundin hatte einen Schäferhund, der aus heiterem Himmel einmalig nach dem Mann geschnappt hat. Da wird schon was gewesen sein, aber eben nichts offensichtliches. Der Mann hat aber auch furchtbares Theater gemacht, Hund weg, einschläfern....
Eigentlich um des lieben Friedens willen hat sie eine Hundeschule besucht. Ich glaube max. 5 mal. Gelernt haben sie trotzdem auch noch was und der Mann war zufrieden.Vielleicht ist das ein Vorschlag und wenn es nur Placebo ist.
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OK, verstehe, wobei ich das so nicht auf Nala und meinem Freund übertragen könnte. Wir haben sie ja beide zusammen abgeholt. Sie geht auch von ganz alleine zu ihm, um gestreichelt und gekuschelt zu werden, tobt mit ihm (wenn auch mit mir lieber) und das Futter könnte er ihr wahrscheinlich auch aus dem Maul ziehen (Mal ausprobieren). Fakt und richtig ist aber auf jeden Fall, dass sie eine zu wenig ausgeprägte Bindung zu ihm hat, einfach Mal weil ich sie immer um mich habe und er sie die Woche über nur Morgens und abends sieht, sich eigentlich viel zu wenig mit ihr beschäftigt.
Sehr gut beschrieben und genau das wirds auch sein. Das heißt also viel Bindungsarbeit für meinen Freund und etwas Zurückhaltung für mich.
Sein Verhalten war natürlich nicht akzeptabel und ich denke Mal damit ist er bei Nala auch im Vertrauen gesunken, d.h. die weitere Zukunft liegt an ihm (und nicht am Hund).Maxzimmer
Da ich ihm alle Antworten hier zum Lesen gebe, wäre ein Placebotraining jetzt ineffektiv ;-) und ich denke auch, dass es ohne gehen wird. Was zu tun ist, weiß ich ... jetzt muss es nur umgesetzt werden. Wir beide müssen auf jeden Fall die Zeit mit Baby vorbereiten und er muss mehr auf den Hund eingehen, gerade weil sie eben ein Angsthund ist und wir nicht wissen was sie in der Vergangenheit durchgemacht hat. -
Nochmal zum Begrüßen : mein Freund wird absolut stürmisch Begrüßt, als wäre er Jahre weg gewesen, draußen interessiert er ihn nicht die Bohne. Und der Gehorsam lässt ebenfalls zu wünschen übrig ...
Ich werde wesentlich zurückhaltender, zumindest nie körperlich Begrüßt, d.h. Nie angesprungen, angestubst oder sonstwas, und ich bin Bezugsperson Nr. 1.Ich denke auch, dass ihr da einiges falsch interpretiert habt bisher und der Hund jetzt eure Unwissenheit ausbaden muss. Informiert euch, vielleicht läuft dann einiges runder
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tja, nun muss ich das nur noch dem Herrn Freund zu lesen geben ... erzählt hab ich es schon
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