Psychisch kranke Menschen und Tierhaltung

Danke erstmal für die Antworten. Das es solche ähnlichen Threads schon gab war mir nicht bewusst, muss dazu aber auch sagen das ich nicht große gesucht hatte. Es war mitten in der Nacht und ich war wegen dem Gespräch mit meiner Freundin ein wenig aufgebracht. Sorry.

Ich find es gut das ihr von der Pauschalisierung abseht und meint das man den Einzelfall speziell beleuchten sollte. So sehe ich das nämlich auch. Sicher gibt es harte Fälle von psychisch kranken Menschen und deren Tieren, aber es gibt genauso gut auch positive Beispiele. Ich denke halt einfach das ist wie in jeder Andere Richtung auch - es gibt gut und es gibt böse ( nicht wortwörtlich nehmen, das war nur als Verdeutlichung gemeint ). Und mir ist bewusst das ein Tier kein Therapieersatz ist, so war das auch nicht gemeint, sondern das es als Unterstützung dienen kann. War von mir vielleicht doof ausgedrückt. Ich meine, wenn alle anderen Umstände passen, wieso sollte ich einem Menschen dann aufgrund seiner "Krankheit" ein Tier verbieten wollen? Ich hab schon Menschen erlebt die dann richtig harte Geschütze ( verbal ) auffahren und das ist für mich unverständlich. Ein Mensch der psychisch krank ist geht doch nicht automatisch wegen dieser Krankheit mit einem Tier schlecht um? Und ich weiß das es massig Symptome und Krankheitsbilder gibt, habe durch das eigene Umfeld das ein gewisses Maß an Erfahrung. Und wie hier auch schon gesagt wurde - auch als gesunder Mensch KANN ich einmal in die Situation kommen meinem Tier nicht mehr gerecht werden zu können. Und auch dann merken Viele nicht das was falsch läuft. Warum also von vornherein psychisch kranke Menschen verteufeln?