Mein Kleiner ist in der Klinik/Herz, Wasser in Lunge
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Ich wohne in München, wo ich (zumindest bis Februar noch) arbeite, meinen Hund kann ich leider nur am Wochenende sehen, wenn ich zu meinen Eltern fahre. Er ist 13,5 Jahre alt, ein schwarzer Zwergschnauzer und heißt Rexi. Ich hätte ihn gern in München bei mir, zumal ich seine erste Bezugsperson bin, wenn ich daheim bin (und ich bin jedes Wochenende daheim...). Aber damit würde ich ihm keinen Gefallen tun - erstmal die 2-stündige Fahrt, die er nicht gewohnt wäre, und außerdem müsste er dann doch ein paar Stunden am Tag allein in der Wohnung verbringen. Bei meinen Eltern ist er dafür fast nie allein und bei ihnen geht es ihm auch gut.
Jedenfalls habe ich übers Telefon gehört, dass Rexi vorgestern während seiner üblichen Vorfreude (= freudig bellen) aufs Gassi-Gehen ganz plötzlich still geworden ist, als würde ihm etwas weh tun. Mein Vater durfte ihn auch nicht anfassen, Rexi ist gleich zurückgezuckt. Es gab scheinbar keinen Grund für sein plötzliches Verhalten. Den Tag über hat er nichts mehr gefressen, musste sich übergeben.
Am Tag darauf ging es ihm anscheinend erst besser - hat wieder etwas gefressen - bis 2 Uhr in der Nacht. Da haben meine Eltern gehört, wie er sich im Gang übergeben hat. Als sie nachgeschaut haben, wie es ihm geht, haben sie festgestellt, dass er sehr schwach war. So schwach, dass sie mit ihm gleich in die Tierklinik gefahren sind (zum Glück). Vermutlich hätte er ansonsten diese Nacht nicht überlebt. Er wurde geröntgt und die Tierärztin hat festgestellt, dass er wohl Wasser in der Lunge hat und sein Herz zu schwach ist, um dieses wegzupumpen. Dann bekam er eine Infusion (vermutlich auch Spritzen). Die Tierärztin hat meinen Eltern nicht viel Hoffnung gemacht, dass er die Nacht übersteht.Heute haben meine Eltern in der Klinik angerufen - anscheinend wirkt er ein wenig gestärkt. Aber seine Lage ist noch nicht stabil, es gilt, bis morgen vormittag abzuwarten. Wenn er dann noch lebt und stark genug ist, kann er vielleicht wieder heim kommen und evtl Herztabletten bekommen.
Mir geht es hier in München schrecklich. Ich habe das Gefühl, überhaupt nichts tun zu können. Mein Kleiner ist völlig allein in der Klinik (hat nur sein Bettchen von daheim dabei und ist von anderen Hunden in den Boxen umgeben). Er weiß nichts von mir, er weiß nicht mal, dass ich mir Sorgen um ihn mache. Die Ärztin meinte, es wäre wichtig, dass keiner in die Klinik kommt um ihn zu besuchen. Am liebsten würde ich zu ihm fahren und ihn beruhigen und so lange bei ihm bleiben, bis es ihm wieder besser geht - oder zumindest bei ihm sein, wenn es ihm so schlecht geht. Aber das wird nicht möglich sein. Aber vielleicht braucht er momentan auch nur Ruhe, um wieder zu Kräften zu kommen...
Was soll ich tun? Doch zu ihm fahren?

Danke fürs Lesen und liebe Grüße
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Hi,
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Hallo,
ich will Dir ein wenig Mut machen - mit Herzmedikamenten und der weiteren Therapie kann man Deinem Kleinen sicher helfen, diese Krise zu überstehen. Dass er die schlimme Nacht überstanden hat und es ihm schon weng besser geht, ist schon mal ein gutes Zeichen.Mach Dich nicht so fertig, dass Du grad nicht bei ihm sein kannst - dass Du an ihn denkst, weiss er doch eh. Und ihn jetzt zu besuchen, würde ihm zwar kurzfristig während der Besuchszeit helfen - aber danach wäre der Jammer umso größer bei ihm. Ganz viel Ruhe und möglichst wenig Aufregung sind das, was er jetzt neben der Therapie am allermeisten braucht.
Gut, dass Deine Eltern so prima reagiert haben!
Wirklich helfen kann ich Dir nun auch nicht - ausser, dass der ein oder andere Hund hier auch schon mit Hilfe von Herzmedikamenten ein gutes Hundeleben führen konnte.Was ich aber tun kann, ist Dir und Rexi alle Daumen zu drücken, dass er sich gut und rasch erholt!
Und das tu ich auch.LG, Chris
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Hallo,
ich wollte bloss mal nachfragen, wie es Deinem Kleinen geht?LG, Chris
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