Schwindel, Erbrechen, Umfallen

    Hallo ihr,

    ich war jetzt ein Weilchen nicht mehr hier, und nun bringt mich ein unschönes Thema wieder zum Forum....

    Es geht um meine Hündin Luna!
    Sie ist 12 1/2 jahre alt und hatte schon eine tumor-op. Außerdem hat sie eine starke allergie weswegen sie cortison bekommt (tgl 2,5 - 5 mg)

    Am 27. Dezember ist sie zum ersten mal zweimal beim Spazierengehen umgefallen/ geschwankt. Dann bin ich am 28. Dezember gleich zum Tierarzt: Diagnose--> eine starke Ohrenentzündung (Innenohr) welche auf das Gleichgewichtszentrum "drückt".... Sie bekam von da an Medikamente (auch Antibiotike) und es ging ihr schon am nächsten Tag besser (sie fiel nicht mehr um und schwankte auch nicht). Gestern Abend dann war es ganz schlimm, sie fiel mehrmals um (also kippte zur Seite) und hat in der Nacht zweimal gebrochen. Heute morgen zuckten ihre Augen und sie schien orientierungslos, zitterte ein wenig mit dem Kopf, schüttelte ihn dauernd und kippte immer wieder um.
    Ich bin gleich zum TA, es wurde jetzt ein Tumor verdächtigt (weil sie ja tumorpatientin ist), aber beim röntgen kam nichts raus. Ihre Blutwerte sind jetzt wieder super (im Vergleich zum 28.12, wo die Werte die für Entzündungen sprechen ganz hoch waren). Sie müsste also wieder "gesund" sein, aber es ist immer noch schlimm!!!! sie schläft viel und wenn sie aufsteht wankt sie immer noch und zuckt auch noch mit den augen....... die TÄ meinte, es ist schon oft so bei Entzündungen im Innenohr, dass das länger dauert, aber es ging ihr die letzten Tage ja gut und erst seit gestern Abend wieder so schlecht :sad2:
    wenn es in zwei tagen nicht besser ist (durch medikamente und cortison) muss ich nochmal zum TA.

    hat von euch jemand eine idee was das sein könnte??

    Google mal bitte nach "vestibulärem Syndrom". Es klingt sehr danach, zumal eine Erkrankung des Innenohrs vorausgegangen ist. Hätte der TA aber erkennen müssen, und je schneller eine Behandlung erfolgt, desto größer ist die Chance, dass die Hündin wieder ganz gesund wird.

    Ich würde umgehend mit ihr in eine Tierklinik fahren!!

    Hallo ihr und vielen dank für eure antworten. ich habe das geg**gelt und es klingt genau danach!! denn sie hat ja keine entzündung mehr, das wurde heute beim bluttest ausgeschlossen..
    ich hab nur nicht gefunden, was die therapiemöglichkeiten sind. da wird nur eine infusionstherapie beschrieben.... :???:
    ich werde morgen anrufen wenn es luna nicht besser geht, denn die nächste klinik die offen wäre ist weit weg und das will ich ihr heute nicht nochmal zumuten.
    die tä meinte auch, sie braucht viel ruhe....

    Seit gestern zuckt sie nicht mehr mit den Augen und heute ist sie nicht umgefallen, sie wackelt noch, aber sonst gehts ihr schon besser. Einmal hat sie sich heute früh übergeben, aber jetzt gehts ihr ganz gut soweit....

    ich werde die nächsten tage abwarten und dann muss ich sowieso wenn die tabletten fertig sind nochmal in die klinik. ....

    Das ist ja schön :smile: Mein 1. Boxer hatte mal eine Entzündung des Innenohres, es war sehr langwierig und eine kleine Schiefhaltung des Kopfes ist zurükgeblieben.

    Meine 2 alten Hunde hatten beide das Vestibular-Syndrom. Die Beschreibung von dir passt genau.
    Bei erhalten seither Karsivan.
    Es braucht enorm viel Geduld, aber ich kann dir versichern es wird wieder gut.
    Mein Rüde (15 1/2 Jahre alt) hatte den Anfall vor einem Jahr und meine Hündin (14 Jahre) hatte den Anfall im
    Oktober 2011. Bei der Hündin, die einen schweren Anfall hatte, blieb eine leichte Kopfschiefhaltung zurück, aber
    ansonsten ist sie wieder ganz die alte.

    Hallo Connie,

    das klingt doch vielversprechend, ich hoffe Luna geht es weiterhin so gut wie gerade.... sie wackelt nur selten wenn sie sich schüttelt ansonsten ist sie die selbe wie vorher ;)

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