Richback, Tschiuaua & Co

  • Doch, ist anerkannt als Farbe für den Labrador... allerdings gibts nicht viele seriöse Züchter von diesen. Unsere Schulsekretärin hat sich nämlich vor 1,5 Jahren einen solchen von einem seriösen Züchter geholt. Dafür musste sie ungefähr 5 Stunden mitm Auto fahren ;)
    Und ich muss sagen, Ole ist nen wunderschöner, silberner, frecher Labradorjunge^^

  • Zumindest im VDH/FCI ist silver beim Labrador bislang nicht anerkannt, mag natürlich andere Vereine geben, die auch silber für den Labrador zulassen. (Rassestandard VDH)


    Für die Farbe silber ist ein bestimmtes Gen verantwortlich, das Dilute-Gen. Wenn eine Rasse dieses Gen nicht in sich trägt und damit auch nicht vererbt, kann kein silberner Welpe fallen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass eben eine andere Rasse der Farbe wegen eingekreuzt wurde.
    Silberliebende Labbizüchter argumentieren dann gerne mal damit, dass das Dilute-Gen eine Mutation ist, jedes normale Gen könne mutieren, und damit könne silber eben auch ohne Einkreuzung einer anderen Rasse fallen. Das ist sicherlich richtig, erklärt aber nicht, warum derart viele, genetisch nicht verwandte silberne Labbis existieren, da müssten ja plötzlich (denn bisher kams ja nicht vor) in vielen Linien gleichzeitig die gleichen Gene auf die gleiche Art und Weise mutiert sein. Nein, ich denke, da hat sich der Mensch in der Hundezucht mal wieder vergriffen, züchtet auf Aussehen und vernachlässigt das Wesen des Labradors dahinter.

  • Die silbernen Labradore, die ich bisher kennengelernt habe, waren auch nicht wirklich anders, als andere Labradore. Es gab sowohl Schnarchnasen als auch sehr motivierte. Alle unterschieden sich aber deutlich von den Weimaranern, die ich kenne. Wobei ich finde, dass Weimaraner und Labrador noch besser zusammenpassen würden als z.b. Jack Russell und Mops. Ich denke, die Aufzucht wäre mir da wichtiger als die Reinrassigkeit.

  • Danke Rotbuche! Ersparst mir das Getipsel - und sehr gut auf den Punkt gebracht!

  • Zitat

    Zumindest im VDH/FCI ist silver beim Labrador bislang nicht anerkannt, mag natürlich andere Vereine geben, die auch silber für den Labrador zulassen. (Rassestandard VDH)


    Für die Farbe silber ist ein bestimmtes Gen verantwortlich, das Dilute-Gen. Wenn eine Rasse dieses Gen nicht in sich trägt und damit auch nicht vererbt, kann kein silberner Welpe fallen. Damit ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass eben eine andere Rasse der Farbe wegen eingekreuzt wurde.
    Silberliebende Labbizüchter argumentieren dann gerne mal damit, dass das Dilute-Gen eine Mutation ist, jedes normale Gen könne mutieren, und damit könne silber eben auch ohne Einkreuzung einer anderen Rasse fallen. Das ist sicherlich richtig, erklärt aber nicht, warum derart viele, genetisch nicht verwandte silberne Labbis existieren, da müssten ja plötzlich (denn bisher kams ja nicht vor) in vielen Linien gleichzeitig die gleichen Gene auf die gleiche Art und Weise mutiert sein. Nein, ich denke, da hat sich der Mensch in der Hundezucht mal wieder vergriffen, züchtet auf Aussehen und vernachlässigt das Wesen des Labradors dahinter.



    Das war interessant! Bei Katzen ist das Silbergen nämlich dominant, da kann man also nicht behaupten, es wären uuuuralt-Gene durchgeschlagen :D

  • Das Schlimme ist, dass wirklich viele denken die Rasse hieße wirklich nur ,,Labrador" und ein Labrador Retriever sei ein Mischling aus Golden Retriever und Labrador... :ugly:


    Wahrscheinlich war der Vater also angeblich ein Golden-Labrador-Mix (Labrador Retriever heißt das dann logischerweise! :headbash: ) und die Mutter rein Labrador (ohne einen gemixten Retriever :hilfe: )


    Ist doch logisch! :lol:

  • Zitat

    Ich habe noch vom Goldenetreiber Retriever ... als Familienhund gelesen.


    bin ich die einzige, die jetzt "ich bin der goldene Reiter" summt? :D

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