Hundesteuer ?! - seid ihr angemeldet?

  • Ist das jetzt ernst gemeint???


    Im besten Fall zahlst du eine Geldbuße. In welcher Höhe die liegt kann ich dir aber leider nicht beantworten.
    Kann natürlich auch gut und gerne passieren, dass du rückwirkend belangt wirst.


    Wenn du kein Geld hast um Steuern zu zahlen, dann ist wohl der Hund auch fehö am Platz. Klar ist es viel Geld, aber darüber hättest du dir evtl schon vorher Gedanken machen müssen.


    Ich denke du sparst definitiv an der falschen Stelle. Hier wird dir aber bestimmt noch jemand genauere Informationen zu dem Thema geben können!

  • nicht so schnell ;) Sie hat geschrieben, dass sie den Hund schon hatte als sie noch auf der Straße lebte. ich denke, dass Tier bedeutet ihr viel. Es ist ja nicht so, dass sie nicht zahlen will. Aber erst einmal muss sie mit den "neuen Leben" in der Wohnung klar kommen. ich denke hier sollte man ein wenig differenzieren :)

  • Verstehen kann ich es einerseits schon, aber was passiert z.B., wenn der Hund sich stark verletzt und hohe TA Kosten hat oder eine OP braucht...woher dann das Geld nehmen, wenn es schon nicht für die Steuer reicht?

  • Naja also ich hab wohl andere Werte vermittelt bekommen. Man kann halt nicht immer alles haben was man will.


    Straße hin oder her- oder braucht man da unbedingt einen Hund??? Die Hunde sind zwar oftmals supi sozialisiert, aber trotzdem arm dran. Und das bezieht sich nicht darauf, dass die Leute ihre Tiere nicht lieben, sondern ledeglich darauf, dass sie kaum in der Lage sind sich um sich selbst zu kümmern, geschweigedenn noch um ein weiteres Lebewesen.
    Aber Futter, TA etc will auch bezahlt werden.


    Klingt zwar hart, aber so ist meine Ansicht :/

  • Zitat


    Straße hin oder her- oder braucht man da unbedingt einen Hund??? Die Hunde sind zwar oftmals supi sozialisiert, aber trotzdem arm dran.


    Und ich lehn mich aus dem Fenster und sag, dass es den Hunden bestimmt um Längen besser geht wie dem Großteil der Hunde "der Reichen & Schönen" die jeden Tag 8Std. ausser Haus sind um arbeiten zu gehn.


    Und ja, ich denke wenn man so tief abgerutscht ist das man auf der Straße lebt (leben muss) dann ist nen Hund durchaus sinnvoll. So hast Du wenigstens einen wirklichen Sinn im Leben. Was hast Du denn sonst?!
    Ich frag mich wirklich wie man ärmeren Leuten Dinge absprechen kann..
    soweit kann die Erziehung net her sein. Ich hoff für Dich das Du niemals arbeitslos wirst oder sonstige Dinge verkraften musst die an die Existenz gehen - und wenn doch - das Du dann hoffentlich den Hund abgibst :gut:


    Zum Thema:
    Aaaaah, ab April muss ich statt 81,81€ /jährlich stolze 124€ /jährlich zahlen :(. Aber dafür krieg ich dann wenigstens ne echte Steuermarke :hust:

  • Würdest du deinen Hund abgeben wenn du aus irgendwelchen Gründen auf der Straße landen würdest? Ich kümmere mich oft um Menschen die auf der Straße leben. Und die meisten können nichts dafür das sie dort leben. Andere sind glücklich darüber das sie dort leben. Die Hunde sind allemal glücklich. Es wird sich ja den ganzen Tag um Sie gekümmert. Und die Hunde müssen nicht alleine sein weil Herrchen oder Frauchen auf einmal wieder arbeiten müssen. Und hast du vielleicht mal drüber nachgedacht wie einsam und ängstlich man grade als Frau ist, wenn man auf der Straße lebt? Ein Freund von mir behandelt die Hunde Obdachloser umsonst. Und es gibt viele TÄ die das machen. Also, ich habe noch keinen Hund eines Obdachlosen gesehen, der nicht glücklich war. Und das in einer Großstadt. Also manchmal mit den Werten die dir vermittelt wurden vielleicht etwas sensibler umgehen.

  • hm, ich mag mir nicht anmaßen, drüber zu urteilen, wie es ist, auf der Straße zu leben


    aber Fakt ist: wer einen Hund hat, muss ihn anmelden
    wer es nicht tut, riskiert neben ner Nachzahlung auch das Zahlen von Bußgeld, was meist nicht niedrig ist


    hab ich also einen Hund, riskier ich immer, ne Menge ärger zu bekommen
    obs einem Wert ist, solte man selbst entscheiden


    LG
    Manu, mit 2 angemeldeten armen Hunden, die täglich ihre 8h einsam und verlassen zuhause verweilen, weil sie irgendwie das Geld beschaffen muss, um zu leben und 288€ weniger jährlich

  • Ich bin auch 10 Stunden am Tag in meiner Firma. Gott sei Dank habe ich eine tolle Frau und einen tollen Sohn, sonst könnte ich keinen Hund halten. Und selbstverständlich hast du recht, die Hunde müssen angemeldet werden. Es ging nur darum wie der Beitrag geschrieben wurde.

  • inmymind:
    Mache Dich mal im Netz schlau, wie Deine Gemeinde das handhabt, hier in Duisburg sind HartzIV-ler z.B. bei Vorlage des Bescheids steuerbefreit oder zumindest vergünstigt.


    Meine ist angemeldet, klar. Haftpflicht natürlich auch, logisch. Die verstorbene Yorki-Hündin meiner Eltern war es nie, sie kam eh nur selten raus und war sonst nur im eigenen, sehr großen Garten, am eigenen Haus.

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