Mehrhundehaltung: Einfluss der Hunde aufeinander
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Hat z.B. ein Hund bei der Erziehung des anderen mitgeholfen?
nein gar nichtIst der zweite (dritte, vierte…) gleich mit auf der Jagd/auf Krawall gebürstet, wenn der erste anfängt?
hmpf..ja..vollkommen..allerdings auch ein gutes..wenn louise mal irgendwas sieht,wo er hinterher will,dann brauch ich nur rüdiger und pinot zu rufen und dem herrn vergeht der spass allein und er schliesst sich an
Können sie zu zweit besser alleine bleiben?
das würde ich hier bei uns mit ja beantworten
Trägt die Mehrhundehaltung zur Auslastung bei?
höchstens zu meiner
Orientieren sich die Hunde allgemein aneinander auf Spaziergängen? Vielleicht mehr, als am Menschen?
pinot hält sich da zumeist ganz an mich (ist ja auch der alte,gediegene herr)..louise und rüdiger sind meist im doppelpack unterwegs..und das lass ich ihnen auch..hauptsache sie kommen,wenn ich sie rufe
Verhalten sie sich anders, wenn man einzeln mit ihnen geht?
pinot nein,der ist souverän wie immer
rüdiger nur insofern,das mehr auf die "hundeetiquette" achtet
und louise ist allein ein lämmchen und wenn ein anderer hund kommt,macht er keinen zucker ..wenn die andern beiden da sind neigt er dazu das gern mal zu vergessenHat ein Hund den zweiten vielleicht sicherer gemacht, ihm Ängste nehmen können?
nein da ich hier auch keine wirklichen angsthunde habe (ausser bei sylvester)
Haben sie sich mehr (in Menschenaugen) positives oder mehr negatives voneinander abgeschaut?
ja..lord liesl lässt sich leider inzwischen auch dazu herab wegen nem furz von ner fliege anzuschlagen (von pinot)
ansonsten alles trés chiceigtl sind die drei inzwischen schon ein feines team wo jeder seine kleinen marotten hat..mit denen ich aber gut leben kann und die mich nicht erheblich stören (mobben wird natürlich unterbunden)..einzig liesls unsicherheit mit andern hunden ist noch so ein ding,woran ich noch arbeiten muss
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Hat z.B. ein Hund bei der Erziehung des anderen mitgeholfen?
Bei der Erziehung würde ich nicht sagen, aber beim Eingewöhnen. Unsere Hunde kommen ja aus dem Tierschutz, kennen oft nichts als den Tierheimzwinger. Sie gucken sich von den bereits vorhandenen Hunden zuallererst ab, dass die Küche der tollste Ort im Haus ist :D, dann auch, wo man am besten liegen und schlafen kann. Dass die Treppe kein gefährliches, hundefressendes Ungeheuer ist und dass die Pendelklappe der Weg ins Spieleparadies (Garten) ist. Solche Dinge halt.
Und eben auch, dass das Leben bei uns mit Menschen generell eher positiv denn negativ ist. Ob drinnen oder draußen.Ist der zweite (dritte, vierte…) gleich mit auf der Jagd/auf Krawall gebürstet, wenn der erste anfängt?
Kommt total auf den Hund an. Bei den Hunden, die bislang bei uns lebten, in Sachen Krawall eher nicht. Zampa meint bei einem neuen Pflegehund anfangs, diesen beschützen zu müssen, bis ich ihr dann wieder klar mache, dass dies mein Job ist ;-)
Jagd ist hingegen was gaaanz anderes *g*. Bei Mila ertönt ja während der Spaziergänge ständig der Jagdlaut. Da springen die anderen Hunde - schon drauf an. Da Mila aber bei gemeinsamen Spaziergängen an der Schlepp läuft, besteht da keine Gefahr, dass eine Hundemeute mal kurz einer Fährte oder einem Tier folgt.Können sie zu zweit besser alleine bleiben?
Alle Hunde, die in den letzten 3 Jahren bei und eingezogen sind, konnten ab dem ersten Tag mit den Hundekumpels alleine bleiben. Und ganz alleine sind die Hunde bei uns nie, sondern mindestens immer zu zweit.Trägt die Mehrhundehaltung zur Auslastung bei?
Die aktuell bei uns lebenden Hunde spielen nicht miteinander. Von daher erfolgt auch keine Auslastung durch Toben. Bei den Pflegehunden Marisa und Lia, die im Sommer bei uns lebten, war das anderes. Die spielten von früh bis spät und auch Zampa beteiligte sich an diesem Herumgetolle.Orientieren sich die Hunde allgemein aneinander auf Spaziergängen? Vielleicht mehr, als am Menschen?
Gerade bei Kira - sie ist taub - merke ich, dass sie sich stark an den anderen Hunden orientiert. Sowohl im Haus als auch draußen. Daher kann sie auch an der schleppenden Schleppleine laufen und so zwischendurch mal kurze Sprints einlegen. Die anderen Hunde mal ja, mal nein. Baffo und Kira beispielsweise sind in der Hinsicht total lustig: Schnüffelt Baffo an einem Grashalm, kommt Kira auch sofort dorthin getappst und umgekehrt. Mila und Zampa orierentieren sich jedoch fast nicht an den anderen. Außer Mila zeigt eine Fährte an, dann ist Zampa sofort zur Stelle.Verhalten sie sich anders, wenn man einzeln mit ihnen geht?
Ja, was aber nicht an den Hunden liegt, sondern an uns Menschen. Wenn wir mit allen vier Hunden laufen, sind die Augen natürlich ständig bei den Senioren, die frei laufen, aber eben nicht verloren gehen dürfen. Und bei Zampa, die je nach Strecke auch frei läuft. Laufen wir einzeln, können wir uns viel besser auf den jeweiligen Hund konzentrieren, was sich dann im Hund widerspiegelt, der viel mehr bei der Sache ist als in der Gruppe.Hat ein Hund den zweiten vielleicht sicherer gemacht, ihm Ängste nehmen können?
Ja, besonders unser Baffo strahlt immens viel Ruhe aus und zeigt den Neuankömmlingen so, dass sie bei uns keine Angst haben müssen. Gerade Silvester zeigt sich das. Aber gerade auch draußen, wenn ungewohnte Geräusche oder fremde Menschen den neu eingezogenen Hunden Angst machen.Haben sie sich mehr (in Menschenaugen) positives oder mehr negatives voneinander abgeschaut?
Bei uns positives, was aber natürlich an den bereits hier lebenden Hunden liegt. Ich kenne das von meinen beiden ersten Hunden auch anders. Die haben sich sämtlichen Blödsinn voneinander abgeguckt.Viele Grüße
Doris
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Mein Zweithund schaut sich Sachen wie "Sitz", "Platz", etc. sehr schnell bei meiner Hündin ab. Mein Hündin hingegen ist sicherer geworden, seitdem der Grosse da ist. Vorher hatte sie oft Angst vor kleinen Hunden.
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