Australian Shepherd als Dritthund
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Hallo,
ich habe 2 Hunde, eine Malteserhündin (2 Jahre) und eine Schäferhündin (13 Jahre) und würde mein Rudel gerne um einen Australian Shepherd vergrößern, meine Frage ist ob das passen würde?
Die Schäferhündin ist sehr ruhig und man merkt ihr ihr Alter sehr an da sie sich nur für das nötigste bewegt (einen spaziergang hält sie gut 1-3 Stunden aus) und den rest schläft sie nur.
Die Malteserhündin ist sehr agil ist aber auch wirklich ängstlich und dominant, sie ist in den Rudel der Boss.
So und jetzt wollte ich mir inen Traum von einer Aussihündin erfüllen.
So zu meinem Tagesablauf:
Zurzeit gehe ich noch zur Schule, aber ab August beginne ich meine Ausbildung.
Den Aussie würde ich mir auch erst in dem Sommer holen, es eilt nicht und da würde es zeitlich am besten klappen.
Ich bin ein totaler Fan von Trickdoging. (meine kleine kann auch wirklich viel) Deshalb würde ich mit ihr täglich üben.
Die ersten 4 Wochen wäre ich nur Zuhause und würde mich voll und ganz um sie kümmern (d.h. stubenrein bekommen usw.)
Danach könnte sie mit mir zur Ausbildung kommen.
Ich würde mit ihr dort eine Stunde hin laufen oder mit dem Fahrrad fahren (erst wenn sie alt genug ist) dann könnte sie dort die 3 Stunden bleiben (-> bei mir) und dann könnte ich mit ihr 3 Stunden wandern, da es direkt am Wald ist. Dannach wäre sie wieder 3 Stunden bei meiner Arbeit und dann können wir nochmal eine 2 Stunden Runde gehen.
Zuhause würde es mit Trickdoging weiter gehen.Außerdem würde ich gerne Agility machen, das will ich schon seit Jahren, aber meine kleine hat angst vor den Stangen und meine große ist zu alt.
Also am WE hätte ich dann Zeit für Agility, Frisbee und natürlich auch für Flyball
Und ich würde auch gerne Hüten da ich ein paar bekante mit Schafen habe. (Sie haben es auch schon erlaubt)Es wird warscheinlich wieder die Frage kommen wieso ein Aussi.
Ich habe die Rasse schon seit Jahren im Auge, sie fasziniert mich.
Sie sehen Optisch toll aus, aber darum geht es mir nicht.
Aussis sind meine Traumhunde ihre charakter sind so unterschiedlich und doch einzigartig.
Sie sind so vielseitig und finde irgendwie perfekt für mich. Ich kenne viele Aussis und denke das sie eigendlich gut geeignet wären.Ansonsten noch: meine ganze Familie steht hinter mir, ich soll den Hund finanzieren, aber wenn ich mal keine Zeit hätte würden sie sich um den Hund kümmern. Ansonsten wäre der Aussi nie alleine, höchsten mal wenn ALLE einkaufen gehen, das kommt aber sehhhhr selter vor
So ich hoffe das reicht als Info, wenn nicht fragt einfach
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Ich finde das geplante Programm fast ein bisschen viel: Also Hüten, Agility, Flyball, Frisbee UND Trickdogging. Außerdem kannst du den Hund nicht einfach auf die Schafe loslassen, du solltest dir dazu eine erfahrene Person holen die euch anleitet (ich nehme an das weisst du)
Bleibt dir bei dem vielen Programm dann auch noch Zeit den beiden anderen gerecht zu werden?
Klingt etwas so als würdest du ab dann nur noch mit dem Aussie beschäftigt sein... -
Hi,
ob nun als Erst-, Zweit - oder Dritthund: Das ist viel, viel, viel zu viel!
Für das Programm, das Du hier planst, brauchst Du mind. 3 Aussies ;-) Du solltest Dir am Anfang gar nicht so viele Gedanken über die Beschäftigung machen, sondern her darum, wie Du Deinem (zukünftigen) Aussie Ruhe beibringst und ihn zu einem einigermaßen umweltsicheren und sozialen HUnd erziehen kannst.
Wie würde denn Deiner Meinung nach Deine "alte" Hündin auf einen weiteren Jungspund reagieren? Wie verhät sie sich ggü Deiner Malteserhündin - genervt, göeichgültig, will ihre Ruhe haben, giftig etc...?
Weißt Du, von welchem Züchter Du den Aussie Welpen kaufen möchtest? Hast Du Dich über die Eingschaften dieser Rasse informiert?
Guck doch mal hier:
https://www.dogforum.de/der-aussie-klo…ad-t123975.htmlhttps://www.dogforum.de/aussie-zuchter-t112813.html
"Typische" Aussieprobleme:
https://www.dogforum.de/probleme-mit-m…be-t141938.htmlhttps://www.dogforum.de/angstaggressio…angstaggression
Und, last but not least:
http://www.hundeschule-gaden.de/rasseportrait_aussie.html
Liebe Grüße
Kerstin -
Nachtrag:
Ein Aussie kann ein ganz, ganz wundervoller Hund sein, aber manchmal auch die Pest in Tüten!
Liebe Grüße -
Ich würde mich schon eher nur auf Agility und Trickdogging verstärken und ab und zu Hütten.
(Die aufzählung war eher so gemeint das ich das alles machen könnte, also ich habe bei allen etwas erfahrung durch andere Hunde)Na klar, aber ich würde mich erstmal eher auf den Aussi fixieren damit ich die bezugsperson bin.
Die Schäferhündin ist der Hund von meiner Mum, sie ist auch nicht der Hund mit dem man sich beschäftigen muss, sie ist froh wenn sie in ruhe ist und man ab und zu mit ihr kuschelt
Und meine kleine würde ich auf keinen fall benachteiligen, sie ist der Familienhund, die ganze Familie liebt sie und sie hat fast rund um die Uhr aufmerksam und ich würde mit ihr immer noch (wie jetzt auch) Täglich mit ihr übenJaja ich mache mir immer viel zu viele Gedanken, aber besser zu viel als zu wenig
Die ältere reagiert darauf eher positiv, immer wenn wir Welpen (von Freunden) zu besuch und auch über nacht haben, merkt man in ihr wieder einen Jungen Hund. Wenns ihr zu viel wird zieht sie sich zurück, aber sie wird nicht agressiv. Wenn sie ihrgendwas ganz dolle nervt kommt sie eher zu uns nach dem Motto 'macht ihr mal'.
Gegenüber meiner kleinen verhält sie sich auch so, sie spielen (aber durch den größenunterschied nicht so dolle) und wenns ihr zu viel wird zieht sie sich zurück, aber ohne die kleine ist sie nur noch in ihrem Platz.Ich habe schon ein paar Züchter im Hinterkopf, aber ich möchte mich erstmal informieren (ob ich ein geeigneter Halter wär) und dann nehme ich kontakt auf. Bevor ich mich für die Welpen informiere will ich aber erst alles von den Eltern wissen.
JA über die eigenschaft bin ich informiert, ich hatte auch schon das erste gespräch mit einem Züchter, aber nicht als Züchter der die Welpen los werden will sondern eher als Freund
Vielen Dank, die Links werde ich mir mal anschauen
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Aussis sind toll, wollte eigentlich auch immer einen richtigen, aber nu isses ein Mischling geworden :) Aussi-Sennenhund-Irgendwas.
Sie ist ein halbes Jahr alt und ich mache noch recht wenig mit ihr. Wir lernen gerade clickern, macht echt Spaß. Dein "Programm" finde ich auch ein wenig viel. Bis zu 3 Stunden wandern und dann nochmal 2 Stunden spazieren.. Gerade bei einem Baby viel zu viel.
Such dir 2 bis maximal 3 Sachen raus. Die werden dann "richtig" betrieben und nicht alles irgendwie. Das erste halbe Jahr würde ich nur Grundgehorsam machen mit bisschen Tricks UND Ruhe beibringen, viiieeeeel Ruhe
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Zitat
Nachtrag:
Ein Aussie kann ein ganz, ganz wundervoller Hund sein, aber manchmal auch die Pest in Tüten!
Liebe GrüßeSo ist es- und ich kann Dir nur sagen- Ruhe ist die erste Aussie-Pflicht!
Die sind ganz schnell dabei, wenn es was zu tun gibt- Kopfarbeit, Laufen, Raufen- und sind von allem begeistert- aber die Kunst ist es, sie runter zu holen- und dann, in dem Wechsel, sind sie die besten Hunde. Habe selber zwei, und mir kommt keine andere Rasse mehr ins Haus.
Hündinnen, die man falsch behandelt, neigen zu Zickereien- evtl. wäre ein Rüde für Euch besser, in der Konstellation mit den anderen Hunden? Züchter befragen!
Anspruchsvoll sind sie- und in ihrer Liebe zu Dir nicht zu übertreffen- wenn Du richtig mit ihnen umgehst.
Weil sie so einen "Beschäftigungs"-Ruf haben, machen viele mit ihnen viel zu viel. Ganz langsam aufbauen, ist mein Rat. Im Haus keine Action, zum Beispiel, müssen sie lernen.Viel Vergnügen- uund überlegs Dir genau!
lg
Kathrin -
sonst schreib doch mal Mareike an
sie ist im Aussiwahn und der 3- ist in Planung
ihre kleine kenne ich nur wenig, aber Sam ist ne echt coole Sau ;-)
https://www.dogforum.de/aussiedreamteam-sam-mia-t100099.html -
vielen Dank für die ganzen Tipps.
Ich merke jetzt schon das ich in ein schönes Foum gefunden habeAlso ich weiß das ein Rüde besser passen würde, aber unsere Schäferhündin hat probleme mit kastrierten Rüden wenn ichs mal nett ausdrücke. Sie ist wirklich lieb, aber kastrierte Rden gehen gar nicht. Und unkastriert will ich ihn auch nicht gerne lassen, da hätte ich zu viel angst das er abhaut.
Also glaube ich bleiben wir bei unseren Mädels. Bis jetzt haben wir auch nur erfahrung (viel erfahrung) mit Hündinen.Ja klar, das mit der Ruhe ist wichtig, das ist mir klar. Bei der arbeit sollte sie ja auch nicht die ganze zeit aufdrehen, ich kann zwar dann jeder zeit mit ihr raus gehen, aber drinnen sollte sie schon etwas die ruhe bewaren.
Wie trainiert man denn Aussies die Ruhe an? Also würde mich über erfahrungsberichte freuen
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Im Prinzip durch "zum schlafen zwingen". Elly ist zwar mit der Sennen-Ruhe gesegnet, aber aktivitätsfreude vom Aussi kommt dann doch mal durch. Bevorzugt wenn man gerade so überhaupt keine Zeit hat
Ich habe ihr sehr schnell "ab" und "geh in dein Körbchen" beigebracht. Letzteres hat meine Maus immer unglaublich müde gemacht. Körbchen war immer = rumliegen oder schlafen. Oder auch kuscheln und wenn sie spielen wollte, Hand auf den Hund legen und ein langgezogenes "Ruuuuhee". Hat immer geholfen
Wenn sie partu keine Ruhe geben wollte oder mich irgendwie gezwickt hat, wegdrücken. Wegschieben, aber nicht unnötig viel Kraft aufwenden oder den Hund gar gewaltsam zu Boden drücken - das wäre unverhältnismäßig und sinnlos.
"in dein Körbchen": Welpen schnappen und ins Körbchen setzten und den gewünschten Befehl sagen. Nach ein paar Sekunden wird Hundi wieder rausgehen. Wieder nehmen und ins Körbchen und Befehl. Bei den meisten funktioniert das recht fix, man muss halt konsequent sein. Vom vielen Hin und Her wird das kleine Hündchen müde und pennt ne Runde im Körbchen.
Manche sind recht pfiffig und durchschauen diese Taktik. In so einem Fall habe ich leider keine Lösung parat :/
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