pinscher oder dingomix?

    Hallo zusammen. Ich bin seit 3 Wochen im Besitz eines Hundes, den ich hier auf Gran Canaria vom Tierschutz Tarra Respect in Pflege nahm. Gestern habe ich ihn adoptiert. Bis gestern war ich der Annahme, es handele sich um einen Pinschermix. Doch bei Vertragsunterzeichnung wurde mir gesagt, das sei ein Dingomix.
    Im Internet ist so gut wie gar nichts über die Haltung von Dingos, deren Eigenschaften und möglichen Aufgaben zu finden. Die Fotos der Dingos, die ich so finde, passen auch nicht wirklich zur Optik meines Hundes. Bis auf einen: der schwarze Dingo.
    Pinscher kamen ihm noch am nächsten. Schaut einfach mal.
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    Edit by Mod - bitte die max. zulässige Bildgröße von 640x640 Pixel beachten. Ich hab die Bilder in Links umgewandelt.

    Schönes Kerlchen :smile: !

    Kann mir nicht vorstellen, wie sich ein australischer Dingo nach Gran Canaria hätte verirren sollen und dort Mischlinge produzieren :???: ?

    Allerdings wird das Wort „Dingo“ in manchen Ländern auch oft einfach als Synonym für verwilderte Haushunde/Mischlinge benutzt. Vielleicht ist das so gemeint :roll: ?

    Vom Aussehen her kann Pinscher drin sein, tippe aber auch auf einen Schäfer in der Ahnentafel.

    War gerade eine Woche auf Gran Canaria, war toll :gut: .

    Dir erholsame Weihnachtstage und viel Spaß mit dem neuen Begleiter :D !

    Noch etwas zur Beschreibung. Er ist ca 1,5 bis 2 Jahre alt, misst eine Schulterhöhe von 40 cm und wiegt derzeit 9 Kg. Seinen tatsächlichen Charakter wird man sicher noch nicht wirklich bestimmen können, da er ja erst 3 Wochen bei mir ist. Er ist total ruhig im Haus. Er liegt nur herum und schläft, solange ich mich nicht mit ihm beschäftige. Er ist sehr anhänglich, will körperkontakt und wenn er nur auf den Füßen liegt.

    Er animiert andere Hunde zum spielen mit bellen, jedoch mehr indem er sie leicht anknappert an der Schnauze oder auch an den Beinen. Ansonsten bellt er jedoch gar nicht. Wenn ich das Haus ohne ihn verlasse, jault und heult er einige Minuten ( 2 bis 5 ), dann ist er ruhig.

    Alles in allem wäre er genau der richtige Hund für mich, er fordert viel Bewegung, die ich durchaus brauche, lach.. und ist zu 99% abrufbar. Er achtet auch immer darauf, mich nicht aus den Augen zu verlieren, da ich ihn bei uns hier auf einen großen Feld ohne Leine laufen lasse. Und im Haus ist er ruhig, fordert keine Aufmerksamkeit sondern freut sich, wenn ich mich mit ihm beschäftige.

    Ich möchte natürlich wissen, mit was ich es zu tun habe um ihn dann auch dementsprechend beschäftigen zu können. Ein Dingomix wäre für mich schon eine sehr sehr große Herausforderung.

    Nun wünsche ich allen besinnliche, fröhliche und stressfreie Feiertage und danke hier schon mal für mögliche Antworten.

    Tina

    Ich bin nun nicht gerade bewandert was Rassen angeht, aber ich denke: jeder Hund ist anders, Mischlinge sowieso ;) und wenn du ihn beobachtest, mit ihm zusammenlebst, dann wirst du ohnehin erkennen was er braucht, ob er unterfordert/überfordert ist, was seine Talente und/oder Vorlieben sind.
    Pauschal zu sagen, wenn die und die Rasse drinsteckt (wobei ich persönlich mir Dingo in puncto australischer Dingo auch schwer vorstellen kann), dann muss ich den Hund so und so fordern und sonst ist er unglücklich, halte ich für falsch. Du bist ja nicht doof und machst dir ja Gedanken. Bisher scheint der Lütte doch glücklich zu sein - das ist doch das Einzige was zählt :) du scheinst bisher schon richtig mit ihm umzugehen. Und wenn du merkst, der Kleine setzt gern seine Nase ein o.ä., kannst du ihn ja immer noch entsprechend fordern und fördern.

    Liebe Grüße

    Also Kelpie passt sehr gut, die doch recht großen Ohren, die Maserung.
    Auch die beschreibung des Felles ( kein Unterfell ) sowie die Farbe, also ich finde Kelpie passt.

    Natürlich ist es immer schwierig Mischlinge zu bestimmen, was da drin sein könnte. Aber markant sind schon seine Augenbrauen, die Maserung und wie ich finde auch sein Gebiss.

    Ich selbst bin halt nicht sehr Hundeerfahren. Wünsche mir, dass mein Hund mit mir spielt. Sicher ist er ein Schnüffler und er sucht auch sehr gerne seine Leckerlies. Apportieren ist so ne Sache. Derzeit ist es so, dass er sehr Agressiv wird, wenn ich mir sein Spielzeug nehmen möchte. Aber ich habe auch schon kleine Erfolge mit dem Futterbeutel. Offensichtlich hat er verstanden, dass er ohne mich nicht an die Leckerlies ran kommt.
    Seit ich ihn habe, bekommt er nur reine Handfütterung. Das Meiste draussen um ihm die wichtigsten Sachen beizubringen wie Sitz, Platz und Bleib. Er scheint auch verstanden zu haben, dass ich die Ressorcen verteile, denn er verteidigt das Futter nicht und ich kann bedenkenlos anderen Hunden ebenso von "seinem Futter" etwas abgeben.

    Es gibt jedoch so einige Baustellen. Zum Einen scheint er mich gerne Maßregeln zu wollen. Es gab schon einige Situationen, bei denen er versucht hat mich an der Hose festzuhalten. Vor allem dann, wenn ich ihn Ausgehfertig gemacht habe, schon Richtung ausgang gehe, mir dann jedoch noch was einfällt und zurück muss. Dann zwickt er mich ins Schienbein, manchmal versucht er mich auch an der Hand festzuhalten.

    Ich denke jedoch, ich habe ihm als auch mir ein gutes Geschenk gemacht, indem ich mich für ihn endschieden habe und er seit gestern offiziell mein Familienmitglied ist.

    Edit by Mod - bitte die max. zulässige Bildgröße von 640x640 Pixel beachten. Ich hab die Bilder in Links umgewandelt.[/quote]
    Ups, sorry. Hab sie nun verkleinert. Kann man sie wieder als Bilder anzeigen lassen?

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