Zweithund mit Rachitis, macht das Sinn?

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    ich weiss das herdenschutzhunde nicht ganz einfach sind, ich hab hier schon nen sarplaninac mischling sitzen ;)


    Ich wollte damit nur sagen, dass er eventuell ein schwieriger Hund einer sowieso schwierigen Rasse werden könnte. Also quasi Herdenschutzhund². Ich wollte dir wirklich nicht unterstellen, dass du nicht mit einem Herdenschutzhund umgehen oder ihm keine adäquaten Lebensbedingungen bieten kannst. Ich kenne dich schließlich nicht ;).


    Der Hund ist in mehrfacher Hinsicht ein Risiko, worüber du dir ja auch bewußt bist. Wie groß das Risiko tatsächlich ist und ob du du es eingehen kannst - keine Ahnung... Vielleicht kann die Orga dir ja medizinische Befunde, Röntgenbilder oder so schicken, damit du dir von deinem Tierarzt mal eine neutrale Meinung einholen kannst.

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    Der Hund ist in mehrfacher Hinsicht ein Risiko, worüber du dir ja auch bewußt bist. Wie groß das Risiko tatsächlich ist und ob du du es eingehen kannst - keine Ahnung... Vielleicht kann die Orga dir ja medizinische Befunde, Röntgenbilder oder so schicken, damit du dir von deinem Tierarzt mal eine neutrale Meinung einholen kannst.


    ich werde dass alles nochmal mit der dame durchkauen und dann seh ich weiter was ich mache :/ danke dir für deine meinung ;)

  • Pepper hatte sehr sicher am Ende Rachitis.. Meine TÄ meinten damals, das wäre kein Drama. Klar ist es nicht toll, aber je nach Stärke der Rachitis kann der Hund ganz normal leben (ggf. nicht so schnell/weit laufen). Bei Pepper war sie an allen 4 Beinen sichtbar, aber die Rachitis alleine (in dieser Form!) wäre kein Grund gewesen, sie einzuschläfern...


    Ich persönlich würde Untersuchungsergebnisse haben wollen und die nem Spezialisten zeigen und aufgrund seiner Einschätzung eine Entscheidung treffen.

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    Pepper hatte sehr sicher am Ende Rachitis.. Meine TÄ meinten damals, das wäre kein Drama. Klar ist es nicht toll, aber je nach Stärke der Rachitis kann der Hund ganz normal leben (ggf. nicht so schnell/weit laufen). Bei Pepper war sie an allen 4 Beinen sichtbar, aber die Rachitis alleine (in dieser Form!) wäre kein Grund gewesen, sie einzuschläfern...


    Ich persönlich würde Untersuchungsergebnisse haben wollen und die nem Spezialisten zeigen und aufgrund seiner Einschätzung eine Entscheidung treffen.


    wie hat sich dass den bei pepper bemerkbar gemacht, bzw wann wusstest du "okay ich muss den hund jetzt mal ein wenig bremsen!" und was hast du unternommen wenn sie gefrustet war? :???: und was hast du ernährungstechnisch unternommen um das problem in den griff zu kriegen?ich google schon die ganze zeit und les dass man die vitamine auch nicht zu hoch dosieren darf aber auch nicht zu wenig geben darf...kann man sich da nen plan anfertigen lassen?

  • Gar nichts habe ich unternommen, weil ich nichts unternehmen konnte. Bei Pepper war das Problem ein anderes.


    Sie hatte IBD und aufgrund einer massiven Medikamentenunverträglichkeit konnten wir sie nicht therapieren. Sie hat durch die Medikamente eine Hepatitis, einen Ikterus und eine Pankreatitis bekommen. Ohne Medikamente hat sie blutige Darmschleimhautfetzen und Wasser (statt (geformten) Kot) abgesetzt und hat immer mehr an Gewicht verloren. Aufgrund der IBD hat sie die Rachitis entwickelt, sie konnte kaum noch etwas resorbieren -> Mangelernährung. Da war sie aber schon aufgrund der anderen Erkrankungen schwach. Ich habe sie nicht gebremst, sie durfte tun was sie wollte. Allerdings haben wir die Rachitis auch erst 1-2 Wochen vor ihrem Tod festgestellt.
    Ob sie vorher da war, wissen wir nicht. Sie hatte wegen einer Hypalbuminämie Ödeme an den Beinen, die das evtl. verdeckt haben.
    Aufgefallen ist es, weil alle 4 Beine verformt waren, besonders hinten rechts. Mein TA meinte damals, wenn er den Hund nicht kennen würde und sie dick wäre, würde er sagen, sie hätte Knochenkrebs..

  • Zitat

    Gar nichts habe ich unternommen, weil ich nichts unternehmen konnte. Bei Pepper war das Problem ein anderes.


    Sie hatte IBD und aufgrund einer massiven Medikamentenunverträglichkeit konnten wir sie nicht therapieren. Sie hat durch die Medikamente eine Hepatitis, einen Ikterus und eine Pankreatitis bekommen. Ohne Medikamente hat sie blutige Darmschleimhautfetzen und Wasser (statt (geformten) Kot) abgesetzt und hat immer mehr an Gewicht verloren. Aufgrund der IBD hat sie die Rachitis entwickelt, sie konnte kaum noch etwas resorbieren -> Mangelernährung. Da war sie aber schon aufgrund der anderen Erkrankungen schwach. Ich habe sie nicht gebremst, sie durfte tun was sie wollte. Allerdings haben wir die Rachitis auch erst 1-2 Wochen vor ihrem Tod festgestellt.
    Ob sie vorher da war, wissen wir nicht. Sie hatte wegen einer Hypalbuminämie Ödeme an den Beinen, die das evtl. verdeckt haben.
    Aufgefallen ist es, weil alle 4 Beine verformt waren, besonders hinten rechts. Mein TA meinte damals, wenn er den Hund nicht kennen würde und sie dick wäre, würde er sagen, sie hätte Knochenkrebs..


    oh nein dass arme hundchen :( ich werde dass nochmal mit meinem tierarzt durchkauen und nochmal mit der orga reden und dann werd ich mich entscheiden!

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