Neues Drama... Baby stirbt an Bissverletzungen durch Husky
- Jeany1983
- Geschlossen
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Yuna, bitte, nimm das doch nicht so persönlich.
Was hier versucht wird dir zu sagen ist, dass es mit jedem - so eben auch mit deinem - Hund passieren kann, dass der Hund beißt. Deiner war nun ein Beispiel, einfach um dir zu zeigen, dass es sowas eben überall gibt. Ich kenne den besagten Thread jetzt nicht, aber deine Hündin scheint auch Tendenzen zu haben, was wie gesagt ja nichts Außergewöhnliches ist. Hat meine auch. Eine Sache, an der man arbeiten muss, wie so viele andere HH auch, aber nicht unhündisch. Beißen ist und bleibt Teil der hündischen Sprache, Domestikation hin oder her.
Und genau aus diesem Grund kann man nicht so pauschalisieren, dass jeder Hund, der beißt, getötet gehört. Das ist, als gehöre jeder Mensch, der schlägt, auch getötet. In diesem Fall hätte ich wohl genauso reagiert, ich kann die Familie total verstehen. Aber über deine allgemeingültige Aussage konnte ich echt nur den Kopf schütteln - das ist doch sehr beschränkt gedacht.
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Hi
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Ich denke auch das die Personen hier nicht darüber urteilen können wie ich meinen Hund erziehe.
Nö aber ein vorschnelles Urteilen aufgrund von einigen wenigen Beiträgen ist eigentlich in jedem Forum StandardNimm das nicht so ernst und pick dir die echte Hilfe raus. Die gibts hier nämlich auch.
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@ ShilaShadow
habe meine voreilige Aussage zurück genommen -
Ja, habe ich gelesen - ich war zu langsam beim editieren!
Find ich gut.
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@ ShilaShadow
habe meine voreilige Aussage zurück genommenfind ich übrigens fein...seine aussagen nml zu reflektieren macht sympathisch
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find ich übrigens fein...seine aussagen nml zu reflektieren macht sympathisch
Jap, allerdings.
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Hatte ja erwähnt dass man überzeugen soll, anstatt zu verurteilen
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Hatte ja erwähnt dass man überzeugen soll, anstatt zu verurteilen
Du bist echt immer recht vorschnell. Hier wollte dich keiner persönlich angreifen.
ABER deine Aussage war zu pauschal.
Gerade in Hinblick, dass du selbst einen Aussie Welpen hast.
Glaube mir, ich kenne einige Aussies, die nach deiner ersten geposteten Aussage NICHT Gesellschaftsfähig sind!
Weil die sich eben nicht alles vom Kind gefallen lassen würden!Deshalb hab ich dich lediglich darauf hingewiesen, in der Hoffnung du überdenkst deine Aussage nochmal.
Ich habe dir nirgendwo unterstellt, dass dein Hund später ein Baby tot beißt
Wer solche Aussagen raus haut, sollte nicht so empfindlich auf Kritik reagieren -
Ich möchte mir kein Urteil über die Eltern, den Hund oder die Situation an sich erlauben. Es tut mir nur Leid für alle Beteiligten.
Ich verstehe allerdings nicht, dass der Tierarzt den Hund auf Wunsch der Besitzer einfach so einschläfert.
Noch nicht mal ein "nicht bestandener" Wesenstest, der ergibt, dass der Hund eine Gefahr für Mensch und Tier darstellt ist aus rechtlicher Sicht ein vernünftiger Grund, einen Hund zu töten. Für Hunde gilt schließlich nichts anderes als für Löwen oder Tiger. Diese Tiere darf man auch nicht einfach töten, weil sie gefährlich sind. Man muss sie allerdings so halten, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht. Eine solche Haltung ist auch für Hunde möglich, denn aufgrund der Tierschutz-Hundverordnung ist es völlig in Ordnung, einen Hund dauerhaft in einem Zwinger zu halten, ihn also "wegzusperren" . Dadurch geht von dem Hund auch keine Gefahr mehr für den Menschen aus.
Eingeschläfert werden kann ein gefährlicher Hund letztendlich nur aus Gründen des Tierschutzes. Ein Sachverständiger müsste in einem Gutachten zu dem Schluß kommen, dass der Hund derart gefährlich ist, dass er noch nicht mal den Anforderungen der Tierschutz-Hundeverordnung entsprechend gehalten werden kann. Das ist z.B. der Fall, wenn der Hund so gefährlich ist, dass er nicht den in der Tierschutz-Hundeverordnung geforderten mehrmals täglichen und länger dauernden Umgang mit einer Betreuungsperson haben kann und daher das Gemeinschaftsbedürfnis des Hundes nicht befriedigt werden kann. Das wäre dann keine artgerechte Haltung mehr und in der Folge wäre ein Weiterleben für das Tier nur unter Leiden möglich.Man darf einen gefährlichen Hund also nur töten, wenn durch seine Gefährlichkeit eine artgerechte Haltung gemäß den Anforderungen des Tierschutzgesetzes und der Tierschutz-Hundeverordnung (und die sind nicht besonders hoch!) nicht mehr möglich ist und das Tier deshalb leiden müsste.
Das ist jetzt sehr theoretisch und wahrscheinlich auch kleinkariert, aber vor dem Gesetz ist es eben so und das sollte man als Tierarzt wissen, wenn man möglichst nicht wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz belangt werden möchte.
Meine persönliche Meinung ist, dass es der Tot für Hunde durchaus besser ist, als den Rest des Lebens im Tierheim-Zwinger oder sonstwo einsam in einem Zwinger zu sitzen.
Aber man sollte sich schon die Zeit nehmen, mit einem Wesenstest herauszufinden, ob der Hund nun wirklich gefährlich ist. So viel Besonnenheit kann man auch von einem Tierarzt durchaus erwarten.LG
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Warte mal, woher hast du das denn?
Ein Hund der (als Welpe) die Beißhemmung gelernt hat, wird keinen Menschen tödlich verletzen. Leider wird aber diese Erziehung bei vielen Welpen versäumt.
LG -
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