Mit Hund zu Besuch im Hundehaushalt

  • Ich bin zu Weihnachten zu Besuch bei meinen Eltern die einen Hund haben. Das Problem ist ich kann meinen Collie nicht zu Hause lassen.. Vielleicht hat jemand irgendwelche Tips für das Treffen der Hunde?
    Meiner ist vom Wesen her sehr zurückhaltend und gehorcht gut, jedoch der kleine Hund von meinen Eltern eher das 'verzogene' ist und wie ich weiss bellt er immer Hunde und so an.. Sollte aber nicht aggressiv sein.

    Ich freue mich auf Eure Ratschläge!

  • Könntet ihr euch vorher draussen irgendwo treffen???

    Also, wenn cih Besuch mit HUnd erwarte, gehe ich grundsätzlich erstmal raus. Also so, dass beide Hunde draussen sich erstmal austoben können.

    Sollten sich die HUnde nciht vertragen, kann der Besuch eben nicht rein (ist NOCH nie vorgekommen- ich kenn ja meine Dicke).

    Jetzt kommt ein pflegehund und da er wohl nicht alleine bleiben kann und ich auch keinen Sitter habe, kann ich halt Weihnachten auch nicht zu meiner Mutter. doof, aber das wusste ich vorher ;)
    Auch Silvester werden wir wohl zu Hause sein (eeendlich mal ein Jahr nicht weg).

    =)

  • Ich frag mich wie man sich dabei zu verhalten hat um bei den Hunden einen guten Eindrück zu hinterlassen?
    Also sollte meine Mutter mich mit meinem Hund eher ignorieren um zu zeigen dass keine Gefahr ausgeht oder was sollte sie am besten tun?
    Sie trägt ihren Hund immer aufm Arm, soll sie sich so nähern oder lieber laufen lassen?

  • Ich würde da nicht so ein Trara draus machen. Trefft euch doch "zufällig" draußen so als würdet ihr einfach nur einem anderen Hund beim Spazieren gehen treffen. Beide sollten ohne Leine sein und nicht auf dem Arm sein. Das könnt ihr ja jetzt vor Weihnachten noch ein paar mal machen.

    Ich denke das wird schon. ;)

  • ah, okay ohne leine ist schwierig weil ich meinen nur mit leine auf der strasse hab (ausser garten, koppel etc).. aber dann gehen wir wohl einfach ein paar runden um den block. Vorher lässt sich das leider nicht austesten weil meine Eltern in einem anderen Bundesland wohnen

  • Das klingt so, als würdest du den Hund deiner Eltern auch noch nicht kennen?

    Ich war noch nicht in der Situation, aber ich würde Instinktiv so handeln:

    Sollten die beiden sich nicht vertragen, solltet ihr euch einen Plan B zurecht legen.
    Das Kennenlernen würde ich auch so "zufällig" wie möglich gestalten. Evtl. im umzäunten Garten? Oder zumindest an langer Schleppleine, so dass ihr eingreifen könnt, wenn sie sich zu weit entfernen.
    Ignorieren solltet ihr euch nicht. Denn wenn ihr draußen Begegnung mit anderen Hunden habt, ignoriert ihr die anderen HH doch auch nicht, oder? Den anderen Hund könnt ihr aber weitestgehend links liegen lassen, nicht dass einer auf die Idee kommt eifersüchtig zu werden.
    Wichtig ist vorallem, dass für beide die gleichen Vorraussetzungen gelten, also beide am Boden, und entweder beide an der Leine, oder beide frei.

    Als Plan B würde ich die Möglichkeit in Betracht ziehen die Hunde abwechselnd in ein anderes Zimmer zu bringen, oder mit Sicherheitsabstand in versch. Ecken des Raumes anzubinden.
    Versuche von vornherein die Schlaf- und Ruheplätze vom anderen Hund zu meiden. Nimm deinem ne Decke oder ein Körbchen mit, was du an einen Platz stellst, wo der Hund deiner Mutter selten Besitzansprüche stellt.

    Mach dir nicht zu viele Gedanken, sondern handle intuitiv, je nach dem was die Situation für Möglichkeiten bietet. Je mehr du planst und dir Sorgen machst, desto nervöser ist auch der Hund. Wenn du Ruhe und Gelassenheit ausstrahlst, und einfach nur ein Auge auf die beiden wirfst, dann wird das schon werden! Unbeaufsichtigt sollten die zwei nicht sein, egal wie gut sie sich verstehen.

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